Württemberg

Beiträge zum Thema Württemberg

Kultur
Pfr. Fischer
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Johann Christoph Fischer (Pfarrer in Unterhausen)

J. C. Fischer (geb. 23. September 1757, gest. 19. Dezember 1842), ein Reutlinger Bürgersohn, heiratete 1805 Christiane Charlotte Auguste Knittlin (Knittel). Als evangelischer Pfarrer von Unterhausen trat er erst 1817 in Erscheinung. Er betreute zugleich die Kirchen in Oberhausen und Honau. In der Beschreibung des Oberamts Reutlingen von 1824 findet er an zwei Stellen namentlich Erwähnung: S. 26: „In dem ganzen Orte (Unterhausen) befand sich vor wenigen Jahren nicht ein einziger Brunnen; aber...

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  • Lichtenstein
  • 18.10.20
  • 4
Kultur
Gustav und Rickele Zeller

Gustav Zeller (Pfarrer in Unterhausen)

Zwanzig Jahre lang bewohnte die Familie des Ernst Gustav Zeller das Unterhausener Pfarrhaus – ab 1845. Magister E. G. Zeller (1799–1865) war ein Sohn des Stuttgarter Oberjustizrats, Amtsoberrichters und späteren Landtagsabgeordneten Johann Friedrich Zeller. Gustavs Mutter war Johanna Regina Zeller geb. Andreä, eine direkte Nachfahrin des berühmten Theologen Jakob Andreä, welcher im 16. Jahrhundert gemeinsam mit dem weitsichtigen Herzog Christoph von Württemberg dessen Landeskirche reformiert...

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  • Lichtenstein
  • 17.10.20
  • 1
Kultur
Der Pfarrer August Heinrich (1855–1924)
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August Heinrich (Pfarrer in Unterhausen)

August Martin Heinrich ist geboren am 1. Nov. 1855 in Metterzimmern, ein gutes Stück nordwestlich von Stuttgart. Dort wuchs er als Sohn des evangelischen Pfarrers auf und begann im Jahre 1873 sein Theologiestudium im Stift Tübingen. – 1. Dienstprüfung 1877, 2. Dienstprüfung 1881. Seine ersten Berufsstationen waren Belsenberg 1877–1878, das Vikariat in Wiesensteig 1878–1881, zwei längere Zeiten als Pfarrverweser in Pflummern 1882–1891 und in Spielberg 1891–1902. Als Unterhausener Pfarrer...

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  • Lichtenstein
  • 26.09.20
  • 2
  • 3
Kultur
Titelseite des neuen Pfleiderer-Heftes
2 Bilder

Max Pfleiderer auf Titelseite

Advent, Advent, die 2. Kerze brennt. Liebe Mitglieder, liebe Freunde des Familienverbands!  Ich freue mich, Euch das neueste FAMILIENBLATT DER PFLEIDERER präsentieren zu dürfen. Auf dem Titel: Max Pfleiderer (1877 – 1936), der als Regierungsmann in einigen Städten Württembergs – besonders in Heidenheim – Spuren hinterlassen hat. Nun sind wir auf der Suche nach seinen Nachkommen. Weiter findet Ihr im neuen Heft Einblicke ins familiäre Umfeld von Johanna Pfleiderer, geb. Werner aus Ludwigsburg;...

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  • Lichtenstein
  • 08.12.19
  • 4
Kultur
Familienblatt der Pfleiderer. Jetzt auf ISSUU lesen.
2 Bilder

Familienblatt der Pfleiderer erschienen

Liebe Mitglieder und Freunde des Familienverbands Pfleiderer, zwei Vettern feierten unlängst ihren 90. Geburtstag und wir lassen sie in dieser Ausgabe näher zu Wort kommen. Bernhard und Hans Pfleiderer sind unterhaltsame Plauderer und sehr glaubwürdige Erzähler. Zum zweiten mal dürfen wir ein Stück Literatur von H.W. Hermanni veröffentlichen. Diesmal geht's um die Verheiratung seiner Tochter. Und auch unsere liebe Gastautorin vom Sommer 2017, Birgit Arnold, hat wieder sehr gründlich für uns...

  • Baden-Württemberg
  • Lichtenstein
  • 06.07.18
  • 5
Kultur
Ausgeklügelte Raumausnutzung bis unters Dach in perfekter Symmetrie.
3 Bilder

Haus Burkhardt/Fallscheer

Mitten in Lichtenstein-Unterhasen wurde im Jahr 2004 der große REWE-Parkplatz angelegt, wofür das bisher an dieser Stelle befindliche Bahnhofsgebäude abgerissen werden musste. Gut 20 Jahre davor, Ende 1983 nämlich, war schon das Haus Burkhardt/Fallscheer der Abrissbirne zum Opfer gefallen, dem Bahnhof jenseits der Bahngleise gegenüber stehend. Auf dem gesamten Gelände des heutigen Wohnparks Lichtenstein erstreckte sich dereinst die Baumwollspinnerei Fallscheer. Die Eigentümer-Familien Burkhardt...

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  • Lichtenstein
  • 08.11.15
  • 4
  • 8
Freizeit
Im Eingangsbereich des Freilichtmuseums
36 Bilder

Pfleiderer-Familie im Museum

Am Tag der Deutschen Einheit fanden sich gut 70 Pfleiderer-Verwandte aus der ganzen Republik im Freilichtmuseum Beuren zu ihrer Jahresversammlung ein. Dazu eingeladen hatte die seitherige Vorsitzende des Familienverbands, Angelika Pfleiderer aus Winnenden-Hertmannsweiler. Zu ihrem Nachfolger wurde der Lichtensteiner Matthäus Felder gewählt. Das Museum In drei Gruppen aufgeteilt ließen sich die Teilnehmer vormittags im Rahmen einer spannenden eineinhalbstündigen Führung das Museumsareal sowie...

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  • Beuren (BW)
  • 07.10.15
  • 2
  • 9
Natur
Versuch, die Baumhöhe fotografisch zu ermitteln. Ein Abschnitt entspricht 2 Meter. Unter Berücksichtigung einer möglichen perspektivischen Verzerrung könnte der Gigant durchaus auch 33 Meter hoch sein.

Dorfkirche mit Riesenmammutbaum

Der Mammutbaum (Wellingtonie - Sequoiadendron giganteum) befindet sich direkt an der Außenmauer des Chores der Marienkirche von Reutlingen-Bronnweiler, herangezogen um 1860 aus Samen aus der Türkei auf Veranlassung von König Wilhelm I. von Württemberg. Ein Zeitungsartikel besagt, der Baum sei höher als 33 Meter. Reutlinger General-Anzeiger, 20.06.2014 Den Stammumfang in Brusthöhe (1,30 m über Grund) hat der Verfasser dieses Artikels am 31. August 2015 selbst gemessen: Sechs Meter und 33...

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  • Reutlingen
  • 31.08.15
  • 8
  • 14
Kultur
Die älteste Ansicht der Korntaler Lateinschule zeigt das Schulhaus in der umgebauten ehemaligen Kelter am Saalplatz um 1830.
3 Bilder

Auf der ganzen Welt bekannt

Die Korntaler Lateinschule Die Entwicklung Korntals zur Schulstadt ist vor allem dem Lehrer Johannes Kullen (1787–1842) zu verdanken, der sich bereits im Gründungsjahr 1819 dort ansiedelte. Im Auftrag der Brüdergemeinde eröffnete er nach dem Vorbild der herrnhutischen Gemeinden eine höhere Knabenschule mit angeschlossenem Internat. Diese war zunächst im ehemaligen Kellergebäude am Saalplatz Ecke Friedrichstraße (jetzt Rathaus) untergebracht. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war es eine...

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  • Korntal-Münchingen
  • 18.08.15
  • 3
  • 11
Ratgeber
Tor zum alten Friedhof der Nonnen
18 Bilder

Zur Einkehr ins Kloster

Es handelt sich hier um ein ehemaliges Dominikanerinnen-Kloster, gegründet im Jahr 1237. Nach der Säkularisierung im Jahre 1806 durften die Nonnen zwar noch bleiben, in der württembergischen Staatsdomäne wurde jedoch bald eine Ackerbauschule eingerichtet. Im Jahr 1941 stellte diese ihren Betrieb ein. Seit 1958 ist das Kloster auch verstärkt unter dem Namen „Berneuchener Haus“ bekannt. Das ist die Tagungs- und Begegnungsstätte der Evangelischen Michaelsbruderschaft und des Berneuchener Dienstes....

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  • Sulz am Neckar
  • 19.04.15
  • 4
  • 13
Kultur
Mögliches Aussehen des frommen Herrn von Greifenstein (Grabplatte verschollen).
2 Bilder

Die Herren von Greifenstein

Um 1187 erscheint im Reutlinger Raum der Name Grifenstein (Greifenstein) zum ersten Mal urkundlich. Aus Pfullingen stammend hatten diese Herren sich freiwillig als Gefolgsleute in den Dienst des Grafen von Veringen gestellt und errichteten unter dessen Schutz in und um das obere Echaztal kleinere Burgen bzw. Wehr­türme. Einen solchen Wehrturm am damaligen Ortsrand von Unterhausen ließ wohl auch ein Herr von Greifenstein später zum Kirchturm umfunktionieren. Die Burg Lichtenstein gehörte nicht...

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  • Lichtenstein
  • 21.03.15
  • 8
  • 13
Lokalpolitik
Reutlingens Nachkriegs-OB Kalbfell (SPD)
2 Bilder

75 Jahre danach – Kalbfells Liste?

Vier Reutlinger Bürger wurden vor 70 Jahren, am 24. April 1945, auf Befehl des französischen Kommandanten Max Rouché erschossen: – Dr. Wilhelm Egloff (5 Kinder) – Jakob Schmid (7 Kinder) – Ludwig Ostertag (7 Kinder) – Wilhelm Schmid Der Grund? Einer der Franzosen soll in der Nacht zuvor ermordet worden sein. Jene vier Bürger wurden kurzerhand dafür verantwortlich gemacht. Jedoch: In und um Reutlingen meinten in der Folgezeit viele, dass die Geiselliste von OSKAR KALBFELL, der vier Tage zuvor...

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  • Reutlingen
  • 07.03.15
  • 14
  • 2
Kultur
Pfarrer Begers Großvater. Auch er hieß Matthäus und war jener berühmte Amtsbürgermeister, der sich seine umfassende Bildung als Autodidakt erarbeitet hat und besonders mathematische Arbeiten aus dem Lateinischen, Französischen, Italienischen, Spanischen und Holländischen übersetzte. Der Stadt Reutlingen hat er seine wertvolle Bibliothek samt 300 Gulden zu ihrem Ausbau vermacht. 1652 hat er vom Rat für seine Verdienste um die Stadt ein Dutzend silberne inwendig vergoldete Becher erhalten.
3 Bilder

Matthäus Beger (Pfarrer in Unterhausen)

Beitrag zur Orts- und Kirchengeschichte Unterhausen, Lkr. Reutlingen, BW Vater: Matthäus Beger (1614–1681, angesehener Bürger und Ratsverwandter in Reutlingen) Mutter: Maria Dorothea Fischer Geburtsdatum: 15. April 1655 Am 25. September 1682 Heirat mit Judith Enßlin Sterbedatum: 12. April 1728 Biographie Am 16. Mai 1670 an der Universität Tübingen immatrikuliert, Philosophiestudium, am 6. August 1673 Magister. 1675 an der Universität Altdorf (Hochschule der Reichsstadt Nürnberg) immatrikuliert....

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  • Lichtenstein
  • 18.01.15
  • 1
  • 3
Kultur
Textfund von 1913 im Reutlinger General-Anzeiger
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Karl Joseph von Camerer

1831–1844 Landtagsabgeordneter und 1837–1844 Stadtschultheiß der Stadt Reutlingen – Textfund: Reutlinger General-Anzeiger, 1913 – Karl Joseph von Camerer war ein Mann, der im öffentlichen wie im Privatleben sich ungeteilte Achtung erworben hat. Zum Andenken an ihn mögen hier kurze Umrisse seines Lebens und Wirkens folgen. Camerer wurde am 28. Jan. 1801 als Sohn des Pfarrers Johann Josef Camerer in Unterhausen, Oberamt {Lkr.} Reutlingen geboren. Er stammt also aus der angesehenen...

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  • Lichtenstein
  • 10.01.15
  • 4
  • 4
Kultur
Rekonstruktionsversuch des Freiherrenpatents für Johann Georg Eduard Heyd, geb. am 29. Sep. 1784 als Sohn des Heiligenpflegers J. Haid und der Anna M. geb. Kemmler zu Unterhausen/Württ. – Wer könnte uns denn beim Auffinden des Originals behilflich sein?
4 Bilder

„Lügenbaron“ – was geschah in Braunau?

Unterhausen hatte in der Napoleon-Zeit seinen „Kriegshelden“. Dies geht aus dem würtembergischen Amtsbericht über den Vorgang am 30. April 1809 hervor: „Der Lieutenant Heyd der mit 8 Mann vom Jägerregiment König (zu Pferd) auf einem Kahn über den Inn geschifft war, dringt in Braunau ein, rükt eine halbe Stunde weiter vor, stößt auf ein östreichisches Detaschement, und bringt 3 Offiziere und 314 Mann nebst 300 Wagen gefangen nach Braunau zurück. Er wird für diese Tat vom König als Freiherr von...

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  • Lichtenstein
  • 04.01.15
  • 6
  • 7
Poesie
V.l.n.r.: Adolf, Hans, Otto, Ernst, Georg und Theodor Pfleiderer
2 Bilder

Sechs Brüder in Feldgrau

Die Söhne des Langholzhändlers Gustav Pfleiderer (1845–1896) aus Heilbronn: Adolf, Hans, Otto, Ernst, Georg und Theodor. Letzterer (Theodor) war Studierender der Rechte in München, Leutnant der Reserve der Bayerischen Fliegertruppe, Inhaber des Eisernen Kreuzes, der Württ. silbernen Verdienstmedaille und des Bayer. Militärverdienstkreuzes II. Klasse mit Schwertern, gestorben März 1917 durch Absturz mit dem Flugzeug. Homepage Familienverband Pfleiderer

  • Baden-Württemberg
  • Heilbronn
  • 20.08.14
  • 4
  • 10
Kultur
Freiherr Anton von Stauffenberg vergrößerte 1783 das Geislinger Schloss zu einem wuchtigen, dreigeschossigen Bau mit abgestuftem Walmdach.
6 Bilder

Schenk von Stauffenbergs Schloss zu Geislingen

Freiherr Anton Damian Friedrich Hugo von Stauffenberg vergrößerte 1783 das Geislinger Schloss durch den Anbau des südöstlichen Flügels zu einem wuchtigen, dreigeschossigen Bau mit abgestuftem Walmdach. Es erhielt die heutige Form und Größe, ein typisches Wasserschloss, ursprünglich umgeben von zwei Wassergräben. Die Parkanlagen entstanden 1789. 1791 erhob Kaiser Leopold II. die freiherrliche Familie von Stauffenberg in den Grafenstand. Nach Freiherr von Stauffenbergs Tod 1803 erhielt sein Sohn...

  • Baden-Württemberg
  • Geislingen
  • 15.06.14
  • 1
  • 6
Poesie
Patriotische Postkarte
6 Bilder

„Mein Bruder Gotthold ist gefallen.“

Lise Pfleiderer schrieb: „Ja, und dann kam der Krieg 1914–18, mein Bruder Gotthold ist gefallen am 18. Juni 1915.“ Deutschland verlor in diesem Konflikt weitere 2 Millionen Soldaten, Österreich-Ungarn insgesamt rund 1,1 Millionen, weltweit gab es 9,4 Millionen Gefallene! Gotthold Karl Eberhard Pfleiderer war ein junger Stuttgarter Kaufmann (vermutlich in Textil), dann Unteroffizier im Ersten Weltkrieg. Nach seinem Kriegstot in den Vogesen wurde er zunächst auf dem Sammelfriedhof Sondernach...

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  • Lichtenstein
  • 17.05.14
  • 2
  • 6
Kultur
Türschild am HELENE-PFLEIDERER-HAUS
3 Bilder

Helene P., die edle Spenderin

Helene Pfleiderer wurde am 30. August 1911 als Tochter des Bauunternehmers Gustav Epple geboren, nach dem in Degerloch ebenfalls eine Straße benannt ist. Ebenso wie ihr Vater unterstützte sie den Stadtbezirk, in dem sie ihr ganzes Leben verbrachte. Helene Pfleiderer starb am 23. Mai 1994. Helene-Pfleiderer-Stiftung In ihrem Testament verfügte sie die Gründung der Helene-Pfleiderer-Stiftung, deren Satzung sie selbst festlegte. Die Helene-Pfleiderer-Stiftung ist eine Förderstiftung. Ihre...

  • Baden-Württemberg
  • Stuttgart
  • 01.05.14
  • 2
  • 8
Kultur
Doppel-Hochzeit 1904
4 Bilder

Schwäbische Doppel-Hochzeit

Diese große Hochzeitsgesellschaft ließ sich 1904 vor der Waiblinger Michaelskirche fotografieren. Zwei der fünf Töchter des Karl Christian Pfleiderer, dem letzten Rotgerber der Stadt, und seiner Ehegattin Elisabeth Dorothea, geb. Joos kamen damals „unter die Haube“: Die immerhin bereits 39 Jahre alte, jedoch jünger wirkende Luise Elisabeth und Dorothea Katharina mit noch nicht ganz 27 Jahren. Luises Zukünftiger war der bereis zwei mal verwitwete 46-jährige Schultheiß und Landwirt Jakob Höhn aus...

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  • Waiblingen
  • 27.04.14
  • 5
Kultur
Dr. phil. Christoph Friedrich von Pfleiderer

Mit Ritterkreuz in den Adelsstand erhoben

Dr. phil. Christoph Friedrich von Pfleiderer 1736–1821 Professor der Mathematik und Physik zu Tübingen, 1781 Ritter der württembergischen Krone, 1766 Professor der Mathematik bei dem Kadettenkorps des Königs von Polen zu Warschau. Bücher von Christoph Friedrich v. Pfleiderer in der Landesbibliothek Stuttgart: Analysis triangulorum rectilineorum, Pars 1, Tübingen 1784; Theorematis Tayloriani demonstratio, Tübingen 1789; De dimensione circuli, Tübingen 1787–90; Expositio et dilucidatio libri...

  • Baden-Württemberg
  • Tübingen
  • 27.04.14
  • 7
  • 2
Kultur
Reutlingen, Marktplatz um 1913.
2 Bilder

Reutlingen – einstmals Freie Reichsstadt

Um 1230 wurde Reutlingen durch Kaiser Friedrich II. zur Stadt erhoben. Die Bürger verschanzten sich damals hinter Mauern und Türmen. Der Vogt auf der benachbarten Reichsburg Achalm beherrschte die Städter am Anfang. Er hatte die hohe Gerichtsbarkeit inne und zog Steuern ein. Als die Burg an Württemberg überging, entstanden Konflikte, die am 14. Mai 1377 in der blutigen Schlacht bei Reutlingen gipfelten. Viele Ritter, die auf Württembergs Seite kämpften, verloren dabei ihr Leben. Unter Kaiser...

  • Baden-Württemberg
  • Reutlingen
  • 13.03.14
  • 3
  • 16
Kultur
Chor und Sakristei
2 Bilder

Gotik und Neugotik perfekt vereint

Es gibt kein eindeutiges Erbauungsdatum für die Stiftskirche in Dettingen, da diese im Lauf von Jahrhunderten immer wieder verändert wurde. Zu den ältesten, heute noch erhaltenen Teilen zählt der untere, romanische Teil des Kirchturms. Dieser erhielt, wie dendrochronologische Untersuchungen am Fachwerkeinbau im obersten Turmgeschoss beweisen, im 15. Jahrhundert eine neue Spitze. In diesem Zeitraum wirkte auch Peter von Koblenz (Werkmeister von Graf Eberhard im Bart) im Chor und an der...

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  • Dettingen an der Erms
  • 13.05.13
  • 1
Kultur
Villa Berg in alter Pracht.
10 Bilder

Im Stil der italienischen Hochrenaissance erbaut

Die Villa Berg ist eine Landhausvilla in Stuttgart und wurde 1845–1853 von Christian Friedrich von Leins im Stil der italienischen Hochrenaissance erbaut. Sie liegt in einem Landschaftspark, dem Park Villa Berg. Damals Ein traumhaftes Anwesen mit Orangerie und Park, mit Brunnen und üppigen Blumenrabatten, mittendrin ein weithin sichtbarer Prachtbau mit zwölf Ballsälen und Salons, mit Terrassen und Erkern, mit Säulen und Bögen, mit riesigen Rundfenstern und jeder Menge kostbarer Verzierungen im...

  • Baden-Württemberg
  • Stuttgart
  • 01.02.13
Ratgeber
Es lohnt sich die Geschichten der Ottilie Wildermuth wieder zu lesen.
3 Bilder

Schwäbische Pfarrhäuser, aus der Reihe „Eine kleine Landesbibliothek“

Viele Pfarrhäuser haben sich angesprochen gefühlt – damals um 1850. Besondere Empörung löste das Kapitel „Das geizige Pfarrhaus“ aus. Die „Protagonistin radikaler Häuslichkeit“, Ottilie Wildermuth, galt für die bürgerlichen Mädchen der Biedermaierzeit als Autorität und weibliches Vorbild. Eva Zeller, ehemalige schwäbische Pfarrerstochter ist noch in jenem Geist der weiblichen Zurücknahme erzogen worden und reagiere unlängst darauf immer noch allergisch. Dieser Geist sei klebrig und für unsere...

  • Baden-Württemberg
  • Tübingen
  • 05.02.12
Kultur
Residenzschloss Ludwigsburg
6 Bilder

Eine Ludwigsburger Schlösser-Tour

Residenz Die großzügigen Planungen (1706) sahen eine damals übliche Dreiflügelanlage vor. In den darauffolgenden Jahren errichtete man zunächst den mächtigen Hauptbau im Norden der Anlage. Rechtwinklig zum Hauptbau fügte man jeweils einen Seitenflügel an und es entstand eine Dreiflügelanlage mit nach Süden offenem Ehrenhof. Der weitere Ausbau zog sich bis in die 1730er Jahre hin. Nach dem Tod des Baumeisters Johann Friedrich Nette wurde Donato Giuseppe Frisoni als Nachfolger berufen. Die Anlage...

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  • Ludwigsburg
  • 01.11.11
Freizeit
Der „Kinderhof Blockwiesen“ bei Isny im Allgäu, an der Grenze zu Bayern

Wer kann etwas zu diesem Heim anmerken?

Als etwa 7-jähriger Knirps – also ca. 1965 – wurde ich zur Erholung auf den „Kinderhof Blockwiesen“ (Allgäu) mit seinen strengen Tanten geschickt. Vor lauter Heimweh wurde ich krank und wurde mit Mumps ins Kemptener Krankenhaus gesteckt, bis mich meine Mutter schließlich abholen kam. Wer kennt das Heim, existiert es noch? Es war ja nicht alles schlecht. Die Umgebung, die Bauern, die Tiere und die Blumenwiesen – all’ das habe ich bis zum heutigen Tag noch in sehr netter Erinnerung.

  • Baden-Württemberg
  • Isny im Allgäu
  • 04.07.10
  • 5
  • 1
Freizeit
Burg Hohenrechberg, Gouache von Louis Mayer, 1836
2 Bilder

Ritterburg seit Barbarossa – der Hohenrechberg

Historischer Mittelpunkt des Erholungsortes Rechberg ist die Ruine Hohenrechberg. Am 22.Januar 1179 stellte Kaiser Friedrich I. Barbarossa ein Privileg für das Kloster Rot aus, wobei sich unter den Zeugen auch ein Ulricus de Rehperc befand. Es handelt sich hier zweifelsohne um die älteste Erwähnung des heute noch lebenden schwäbisch-hochadeligen Geschlechts, in dessen Besitz sich die Burg bis Mitte des Jahres 1986 befand und schließlich von einem Göppinger Privatmann gekauft wurde. Die...

  • Baden-Württemberg
  • Schwäbisch Gmünd
  • 01.07.10
  • 6
  • 1
  • 2
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