Württemberg

Beiträge zum Thema Württemberg

Kultur
Doppel-Hochzeit 1904
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Schwäbische Doppel-Hochzeit

Diese große Hochzeitsgesellschaft ließ sich 1904 vor der Waiblinger Michaelskirche fotografieren. Zwei der fünf Töchter des Karl Christian Pfleiderer, dem letzten Rotgerber der Stadt, und seiner Ehegattin Elisabeth Dorothea, geb. Joos kamen damals „unter die Haube“: Die immerhin bereits 39 Jahre alte, jedoch jünger wirkende Luise Elisabeth und Dorothea Katharina mit noch nicht ganz 27 Jahren. Luises Zukünftiger war der bereis zwei mal verwitwete 46-jährige Schultheiß und Landwirt Jakob Höhn aus...

  • Baden-Württemberg
  • Waiblingen
  • 27.04.14
  • 5
Kultur
Dr. phil. Christoph Friedrich von Pfleiderer

Mit Ritterkreuz in den Adelsstand erhoben

Dr. phil. Christoph Friedrich von Pfleiderer 1736–1821 Professor der Mathematik und Physik zu Tübingen, 1781 Ritter der württembergischen Krone, 1766 Professor der Mathematik bei dem Kadettenkorps des Königs von Polen zu Warschau. Bücher von Christoph Friedrich v. Pfleiderer in der Landesbibliothek Stuttgart: Analysis triangulorum rectilineorum, Pars 1, Tübingen 1784; Theorematis Tayloriani demonstratio, Tübingen 1789; De dimensione circuli, Tübingen 1787–90; Expositio et dilucidatio libri...

  • Baden-Württemberg
  • Tübingen
  • 27.04.14
  • 7
  • 2
Kultur
Reutlingen, Marktplatz um 1913.
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Reutlingen – einstmals Freie Reichsstadt

Um 1230 wurde Reutlingen durch Kaiser Friedrich II. zur Stadt erhoben. Die Bürger verschanzten sich damals hinter Mauern und Türmen. Der Vogt auf der benachbarten Reichsburg Achalm beherrschte die Städter am Anfang. Er hatte die hohe Gerichtsbarkeit inne und zog Steuern ein. Als die Burg an Württemberg überging, entstanden Konflikte, die am 14. Mai 1377 in der blutigen Schlacht bei Reutlingen gipfelten. Viele Ritter, die auf Württembergs Seite kämpften, verloren dabei ihr Leben. Unter Kaiser...

  • Baden-Württemberg
  • Reutlingen
  • 13.03.14
  • 3
  • 16
Kultur
… als Tübingen noch 17000 Einwohner zählte (1905).
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Über 500 Jahre Bildung und Gewerbefleiß

Die Universitätsstadt Tübingen mit dem ehrwürdigen Schloss liegt zu beiden Seiten des schnell dahinfließenden Neckars. Tübingen wird erstmals 1078 erwähnt und war frühzeitig Grafensitz. Die schwäbische Pfalzgrafschaft ging 1146 an die Tübinger über. Zu Württemberg Als Stadt erscheint Tübingen erst 1231. Pfalzgraf Gottfried verkaufte 1342 an die Württemberger, die 1477 hier eine Universität ins Leben riefen (Link). Vor genau 500 Jahren wurde der Tübinger Vertrag zwischen Herzog Ulrich von...

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  • Tübingen
  • 02.03.14
  • 2
  • 15
Kultur
Epitaph-Inschrift für Simplicius Volmar in der Amanduskirche Bad Urach‬
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Vogt Vollmer/Volmar (Urach)

‪Epitaph für Simplicius Volmar, 1530–1572‬ ‪Inschrift des ausgezeichneten Epitaphs für Simplicius Volmar in der Amanduskirche zu Bad Urach‬ In Deutsch: ‪„Du ziehst hin‬ ins rechte Vaterland/ Und lässt uns hier im betrübten Stand/ Dein Reich hat nun ein’ schönen Saal/ Wir aber sind in Angst und Qual.“ Über seinem Bildnis und den Bildnissen seiner Söhne: „‪Simplicius Volmar‬, seines Alters 41 Jahre“ „‪Abraham‬, seines Alters 21 Jahre“ „‪Isaac‬, seines Alters 19 Jahre“ „‪Johann Jacob‬, seines...

  • Baden-Württemberg
  • Bad Urach
  • 28.12.13
  • 2
  • 11
Natur
Ein tolle Umfang haben diese beiden Mammutbäume oder Wellingtonie in diesem Wald bei Weissach
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Was sind das für große Bäume, diese Mammutbäume

In Württemberg wurden sie im Jahre 1864 auf Anregung von dem damaligen König Wilhelm I von Württemberg versuchsweise im "Ländle" angebaut. Die inzwischen an die 150 Jahre alten Bäume haben einen großen Umfang und Höhe. Sie stehen mitten in einem Mischwald, mit der Überzahl von Buchen zusammen. Im Jahre 1985 hatten sie eine Höhe von 39 und 42 m, einen Durchmesser von 1,24 und 1,61 m, in 2 m Höhe, sie sind als Naturdenkmale ausgewiesen!

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  • Weissach
  • 12.09.13
  • 5
  • 1
Kultur
Chor und Sakristei
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Gotik und Neugotik perfekt vereint

Es gibt kein eindeutiges Erbauungsdatum für die Stiftskirche in Dettingen, da diese im Lauf von Jahrhunderten immer wieder verändert wurde. Zu den ältesten, heute noch erhaltenen Teilen zählt der untere, romanische Teil des Kirchturms. Dieser erhielt, wie dendrochronologische Untersuchungen am Fachwerkeinbau im obersten Turmgeschoss beweisen, im 15. Jahrhundert eine neue Spitze. In diesem Zeitraum wirkte auch Peter von Koblenz (Werkmeister von Graf Eberhard im Bart) im Chor und an der...

  • Baden-Württemberg
  • Dettingen an der Erms
  • 13.05.13
  • 1
Freizeit
1482 im Auftrag des Grafen Eberhard von Württemberg errichtet
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Kleine Mai-Wanderung um Schloss Einsiedel

Auf dem Einsiedel ließ Graf Eberhard im Bart im Jahr 1482 ein dreistockiges Jagdschloss errichten. Für die Brüder vom Gemeinsamen Leben gründete er das Stift St. Peter, in dem er nach seinem Tod 1496 beigesetzt wurde. Beide Gebäude brannten ab: das Stift 1550, das Jagdschloss mit dem berühmten Weißdorn, den Graf Eberhard von seiner Palästinareise mitgebracht haben soll, 1619. Herzog Johann Friedrich ließ das Schloss teilweise wiederherstellen, so dass heute nur noch ein kleiner Rest des...

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  • Kirchentellinsfurt
  • 11.05.13
  • 3
Kultur
Villa Berg in alter Pracht.
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Im Stil der italienischen Hochrenaissance erbaut

Die Villa Berg ist eine Landhausvilla in Stuttgart und wurde 1845–1853 von Christian Friedrich von Leins im Stil der italienischen Hochrenaissance erbaut. Sie liegt in einem Landschaftspark, dem Park Villa Berg. Damals Ein traumhaftes Anwesen mit Orangerie und Park, mit Brunnen und üppigen Blumenrabatten, mittendrin ein weithin sichtbarer Prachtbau mit zwölf Ballsälen und Salons, mit Terrassen und Erkern, mit Säulen und Bögen, mit riesigen Rundfenstern und jeder Menge kostbarer Verzierungen im...

  • Baden-Württemberg
  • Stuttgart
  • 01.02.13
Kultur
Momentan in der Ferienzeit aktuelles Stau-Bild von Siegfried Benndorf
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Maler Benndorf erläuterte Kunstwerke

Siegfried Benndorf (78) präsentierte seine Werke vergangenen Samstag im Samariterstift Pfullingen und erntete begeisterten Applaus. Seine Bilder und deren Themen erstrecken sich querbeet vorrangig über Ortsansichten und Landschaften, gemalt und gezeichnet in den verschiedensten Techniken, wobei der Aquarellstift zu dominieren scheint. Doch auch Druckgrafiken in Form meist kleinformatiger Radierungen sind in der derzeit noch laufenden Ausstellung zu sehen. Die interessierte Zuhörerschaft stellte...

  • Baden-Württemberg
  • Pfullingen
  • 19.08.12
  • 1
Ratgeber
Es lohnt sich die Geschichten der Ottilie Wildermuth wieder zu lesen.
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Schwäbische Pfarrhäuser, aus der Reihe „Eine kleine Landesbibliothek“

Viele Pfarrhäuser haben sich angesprochen gefühlt – damals um 1850. Besondere Empörung löste das Kapitel „Das geizige Pfarrhaus“ aus. Die „Protagonistin radikaler Häuslichkeit“, Ottilie Wildermuth, galt für die bürgerlichen Mädchen der Biedermaierzeit als Autorität und weibliches Vorbild. Eva Zeller, ehemalige schwäbische Pfarrerstochter ist noch in jenem Geist der weiblichen Zurücknahme erzogen worden und reagiere unlängst darauf immer noch allergisch. Dieser Geist sei klebrig und für unsere...

  • Baden-Württemberg
  • Tübingen
  • 05.02.12
Kultur
Residenzschloss Ludwigsburg
6 Bilder

Eine Ludwigsburger Schlösser-Tour

Residenz Die großzügigen Planungen (1706) sahen eine damals übliche Dreiflügelanlage vor. In den darauffolgenden Jahren errichtete man zunächst den mächtigen Hauptbau im Norden der Anlage. Rechtwinklig zum Hauptbau fügte man jeweils einen Seitenflügel an und es entstand eine Dreiflügelanlage mit nach Süden offenem Ehrenhof. Der weitere Ausbau zog sich bis in die 1730er Jahre hin. Nach dem Tod des Baumeisters Johann Friedrich Nette wurde Donato Giuseppe Frisoni als Nachfolger berufen. Die Anlage...

  • Baden-Württemberg
  • Ludwigsburg
  • 01.11.11

Neueste Bildergalerien zum Thema

Kultur
Foto: A. Kohler

Neujahrsempfang im Hause Württemberg in Altshausen

Fast alle geladenen Gäste folgten der Bitte der herzoglichen Familie, zum Neujahrsempfang auf das Schloss zu kommen. Vielleicht um einen Blick auf die sehr gelungen umgestaltete frühere Remise zu werfen, gewiss aber um der Rede des Herzogs zu lauschen. Wer auf verbale Seitenhiebe hoffte, die zum Schmunzeln verleiten, wurde nicht enttäuscht. Dem wiedergewählten Altshauser Bürgermeister Kurt König wünschte er für die weitere Amtszeit „Gesundheit und Schaffenskraft, das Glück des Tüchtigen und die...

  • Baden-Württemberg
  • Altshausen
  • 21.01.11
Freizeit
Der „Kinderhof Blockwiesen“ bei Isny im Allgäu, an der Grenze zu Bayern

Wer kann etwas zu diesem Heim anmerken?

Als etwa 7-jähriger Knirps – also ca. 1965 – wurde ich zur Erholung auf den „Kinderhof Blockwiesen“ (Allgäu) mit seinen strengen Tanten geschickt. Vor lauter Heimweh wurde ich krank und wurde mit Mumps ins Kemptener Krankenhaus gesteckt, bis mich meine Mutter schließlich abholen kam. Wer kennt das Heim, existiert es noch? Es war ja nicht alles schlecht. Die Umgebung, die Bauern, die Tiere und die Blumenwiesen – all’ das habe ich bis zum heutigen Tag noch in sehr netter Erinnerung.

  • Baden-Württemberg
  • Isny im Allgäu
  • 04.07.10
  • 5
  • 1
Freizeit
Burg Hohenrechberg, Gouache von Louis Mayer, 1836
2 Bilder

Ritterburg seit Barbarossa – der Hohenrechberg

Historischer Mittelpunkt des Erholungsortes Rechberg ist die Ruine Hohenrechberg. Am 22.Januar 1179 stellte Kaiser Friedrich I. Barbarossa ein Privileg für das Kloster Rot aus, wobei sich unter den Zeugen auch ein Ulricus de Rehperc befand. Es handelt sich hier zweifelsohne um die älteste Erwähnung des heute noch lebenden schwäbisch-hochadeligen Geschlechts, in dessen Besitz sich die Burg bis Mitte des Jahres 1986 befand und schließlich von einem Göppinger Privatmann gekauft wurde. Die...

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  • Schwäbisch Gmünd
  • 01.07.10
  • 6
Kultur
Friedrich I. ließ sich einen Thronsaal einrichten und zwischen den Jahren 1803 und 1806 tagte sogar die Regierung von Neu-Württemberg im Schlossgebäude.
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Thronsaal von Neu-Württemberg

Ab den Jahren 1802/1803 machte Kurfürst Friedrich im Zuge der Säkularisation das repräsentative Gebäude zu seiner Residenz. Der zum König von Württemberg aufgestiegene Friedrich I. ließ sich einen Thronsaal einrichten und zwischen den Jahren 1803 und 1806 tagte sogar die Regierung von Neu-Württemberg im Schlossgebäude. In den Jahren 1815 und 1816 erfolgte ein weiterer Umbau der Räumlichkeiten. Der verbannte westfälische König Jérôme Bonaparte, Bruder von Napoleon, und seine Frau Katharina, die...

  • Baden-Württemberg
  • Ellwangen (Jagst)
  • 19.06.10
Kultur
Unser Hauff

Berühmt als Märchenerzähler

Das Wilhelm-Hauff-Museum, ein literarisches Museum in Baden-Württemberg. Die Ausstellung zeigt das Gesamtwerk des mit 24 Jahren verstorbenen erfolgreichen Schriftstellers Wilhelm Hauff. Neben seinem populärsten Roman „Lichtenstein“ und zahlreichen Novellen wurde Hauff vor allem berühmt als Märchenerzähler. In seinem nur kurzen Leben schrieb Wilhelm Hauff so bekannte Märchen wie „Zwerg Nase“, „Kalif Storch“, „der kleine Muck“ und „Das kalte Herz“. Im Museum wurde eine Konzeption entwickelt, die...

  • Baden-Württemberg
  • Lichtenstein
  • 10.05.10
Kultur
Das Schloss, auf dem sich der verfolgte Herzog aufgehalten haben soll.
2 Bilder

Ulrich von Württemberg in Lichtenstein

Für Herzog Ulrich von Württemberg war die Freie Reichsstadt Reutlingen ein Dorn im Auge, lag sie doch mitten in seinem Gebiet, gehörte aber nicht seiner Herrschaft an. Nach dem Tod des Habsburgers Maximilian (1519), der als Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation einziger Herr über die Reichsstadt war, sah der Herzog seine Zeit gekommen und nahm Reutlingen nach acht Tagen Belagerung ein. Daraufhin fiel ein Heer an Landsknechten im Auftrag der anderen schwäbischen Reichsstädte und...

  • Baden-Württemberg
  • Lichtenstein
  • 06.05.10
  • 1
Poesie
Die Situation vor 100 Jahren: Das Bauernnest, angesiedelt zwischen zwei größeren Textilindustriebetrieben.
3 Bilder

Bebauungsfläche dehnt sich aus

Ganz enorm dehnte sich die bebaute Fläche von Lichtenstein-Unterhausen in den letzten 100 Jahren aus. Zwischen dem Kernort und der Baumwollspinnerei lagen einst weite Baumgärten, Acker- und Wiesenflächen. Heute findet sich fast kein Bauplatz mehr in diesem Tal.

  • Baden-Württemberg
  • Lichtenstein
  • 02.03.10
Ratgeber
544 Seiten geballt mit Infos und Portraits wichtiger „Family-Members“.
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Buchtipp: Das Pfleiderer-Buch

Selbst für Friedrich von Schiller, den genialen Dichter, lässt sich eine Pfleiderer-Urgroßmutter nachweisen. Wieder andere Familienteile sahen sich in der Zeit um 1915 gezwungen, den Namen „Pelmore“ anzunehmen, nachdem sie zuvor nach England übergesiedelt waren. Herausgeber dieses Buches ist der Familienverband Pfleiderer. Dieser Verband gibt seinen Mitgliedern und Gästen jährlich durch gemeinsame Zusammenkunft Gelegenheit, sich kennen zu lernen und auszusprechen. Sein Organ, das Familienblatt...

  • Baden-Württemberg
  • Winnenden
  • 01.03.10
  • 1
Ratgeber
Alte Waiblinger sind gefragt!
2 Bilder

Wer kann mir die Hausnummer nennen?

Vielleicht gibt es zufällig jemanden aus Waiblingen, der mir diese offene Frage beantworten kann. Steht das Gebäude noch? Welche Hausnummer hat es (in der Rommelshauserstraße)? Die antike Häuserbildserie zeigt das Wohnhaus eines früheren Schultheißen von Waiblingen – Wilhelm Friedrich Etzel – aus verschiedenen Perspektiven. Ich brauche die Information für ein Buch, in dem dieser frühe Demokrat Etzel Erwähnung finden soll.

  • Baden-Württemberg
  • Waiblingen
  • 18.02.10
  • 1
  • 2
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