Versicherer

Beiträge zum Thema Versicherer

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Lebensversicherung, Teil 16 - Versicherungsbetrug

Der Begriff „Versicherungsbetrug“ ist nicht eindeutig: Der Versicherungsnehmer betrügt den Versicherer. Das ist der Fall, an den Polizei, Staatsanwaltschaft, Strafgerichte und Krimiautoren denken. Der Versicherer betrügt den Versicherungsnehmer. Und dieser Fall kommt viel öfter vor, als manche klugen Kriminalisten denken. Der Fall „Versicherungsnehmer betrügt Versicherer“ hat in der Lebensversicherung ein Problem: Es geht ja im wahrsten Sinne des Wortes um Leben und Tod. In der...

  • Niedersachsen
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  • 24.07.10
Ratgeber

Lebensversicherung, Teil 15 – noch ein paar Kleinigkeiten

Der Versicherungsnehmer muss über die versicherte Person richtige Angaben machen, das gilt insbesondere für das Geschlecht und das Eintrittsalter, praktisch das Geburtsdatum. Sind Gesundheitsangaben von der versicherten Person gefordert, müssen diese ebenfalls richtig und vollständig sein. Eine (meist vom Versicherer bezahlte) ärztliche Untersuchung, und die möglichst bei dem vom Versicherer vorgeschlagenen Arzt, schützt davor, dass der Versicherer im Fall des Falles versucht, sich über...

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  • 21.07.10
Ratgeber

Lebensversicherung, Teil 14 -Gewinnverwendung

Alle in einem Jahr erwirtschafteten Gewinne, genauer: der Saldo aller erwirtschafteten Gewinne und Verluste, fließt in einen Topf. Ein Teil wird zurückgestellt, um einen Ausgleich über die Jahre durchzuführen sowie um, wenn das so geplant ist, die höheren Ablaufgewinne zahlen zu können. Die große Masse aber wird verteilt. Bei dieser Verteilung versucht der Versicherer jedem Vertrag möglichst den Anteil zukommen zu lassen, der durch diesen Vertrag entstanden ist. Zinsgewinne werden auf die...

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  • 17.07.10
Ratgeber

Lebensversicherung, Teil 13 - Gewinnentstehung

* Alle Gewinne, egal woher sie kommen, fließen in einen Topf, aus dem dann in einem weiteren Schritt die Gewinnverwendung gespeist wird. Die Gewinnquellen sind: die Sterblichkeitsgewinne, die Zinsgewinne, die (hoffentlich) Kostengewinne. Der Versicherer muss die Sterbetafeln für den jeweiligen Tarif so auswählen – und im Fall der Rentenversicherungen sogar so manipulieren – , dass immer und nachhaltig ein Sterblichkeitsgewinn entsteht. Stellt der Versicherer fest, dass diese Bedingung nicht...

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  • 14.07.10
Ratgeber

Lebensversicherung, Teil 12 - Rechnungsgrundlagen

Lebensversicherungen werden mit dem Instrumentarium der Versicherungsmathematik berechnet. Diese mathematischen Methoden sind exakt und genau. Neben dieser Mathematik gibt es die zu verarbeitenden Daten, dies sind die „Rechnungsgrundlagen“. Diese Rechnungsgrundlagen sind: der Rechnungszinssatz (erste Rechnungsgrundlage) die Sterbetafel (zweite Rechnungsgrundlage) die Kosten (dritte Rechnungsgrundlage). Die Kosten gliedern sich weiter in: die Abschlusskosten die Erhebungskosten für die Prämien...

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  • 10.07.10
Ratgeber

Lebensversicherung, Teil 11 - Inflation

Die Inflation, die Geldentwertung, nagt beständig an allen „Nominalwerten“, also den Werten, die auf eine bestimmte Summe Geld lauten. Die Folgen der Inflation sind um so größer, je höher die Inflationsrate, der Inflationsprozentsatz ist, und je länger die Inflation arbeiten kann – und das ist bei Lebensversicherungen zwischen einem und hundert Jahren. Die im Ende Juni 1948 eingeführte DM (Deutsche Mark) hatte bis zu ihrer Ablösung durch den Euro 1999/2002 einen mittleren Wertverlust...

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  • 07.07.10
Ratgeber

Lebensversicherung, Teil 10 - Steuer

Lebensversicherungen werden in der einen oder anderen Weise besteuert – oder auch nicht, sie werden gefördert oder behindert. Auf alle Fälle laufen Lebensversicherungen über viele Jahre – und Steuervorschriften werden schnell geändert. Daraus ergibt sich: prüfen Sie Ihren Bedarf an Lebensversicherungen völlig unabhängig von den gerade geltenden Steuervorschriften. Sind Sie zu einem Ergebnis pro Lebensversicherung gekommen, dann führen Sie die gegenwärtigen Steuervorschriften in Ihre...

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  • 03.07.10
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Lebensversicherung, Teil 9 - Wahl des Versicherers

Auf dem Gebiet der Lebensversicherung arbeiten in Deutschland ungefähr hundert Versicherungsunternehmen, und jedes bietet ein mehr oder minder umfangreiches Bündel von Tarifen an. Welcher Versicherer ist der richtige? Alle paar Monate werden von unterschiedlichen Stellen Ranglisten veröffentlicht, mal ist das eine mal das andere Versicherungsunternehmen an der Spitze. Eins gleich vorab, wenn es gelingt, ein Unternehmen zu meiden, das stets unter den letzten fünfundsiebzig Prozent ist, ist...

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  • 30.06.10
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Lebensversicherung, Teil 8 - Risikoversicherung als Kreditsicherung

Hier geht es um ein Beispiel für den Einsatz einer kurzen Todesfallversicherung zur Absicherung eines Kredits. Der Kredit gibt die Eckdaten vor: Kreditsumme = Versicherungssumme, Laufzeit, der Tilgungsplan die eventuelle Stückelung der Versicherung. Rechtlich sind der Kreditvertrag und der Versicherungsvertrag völlig getrennt. Kreditgeber und Versicherer brauchen nichts von einander zu wissen. Verlangt der Kreditgeber aber eine Versicherung, dann sind einige Dinge zu beachten. Zunächst die Wahl...

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  • 26.06.10
  • 1
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Lebensversicherung, Teil 7 – Risikoversicherung zur Absicherung von Ehegattenunterhal

Hier geht es um ein Beispiel für den Einsatz einer kurzen Todesfallversicherung zur Absicherung des Unterhalts eines Ehepartners oder allgemein einer anderen erwachsenen Person. Grundsätzlich gilt hier, was bereits für die Absicherung des Unterhalts eines Kindes gesagt wurde. Der Absicherungsbedarf (= Versicherungssumme) ist zu errechnen: Monatsbetrag * 12 * Anzahl Jahre. Die Stückelung nach Jahren und Versicherungssumme sind hier ebenfalls möglich und kostensparend. Im Unterschied zur...

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  • 23.06.10
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Lebensversicherung, Teil 6 - Risikoversicherung zur Absicherung von Kindesunterhalt

Hier geht es um ein Beispiel für den Einsatz einer kurzen Todesfallversicherung zur Absicherung des Unterhalts eines Kindes. Wir nehmen an, ein Vater will den Unterhalt seines Kindes absichern. Der Vater rechnet: 500 Euro Unterhalt im Monat, macht im Jahr 500 * 12 = 6.000. Der Unterhalt soll für 20 Jahre abgesichert werden, also Absicherungsbedarf: 6.000 * 20 = 120.000. Als Absicherung käme also eine kurze Todesfallversicherung über die Summe von 120.000 und die Laufzeit von 20 Jahren in Frage....

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  • 20.06.10
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Lebensversicherung, Teil 5 – Risikoversicherung (kurze Todesfallversicherung)

Die Ausdrücke „Risikoversicherung“ und „kurze Todesfallversicherung“ werden synonym verwendet. Die kurze Todesfallversicherung ist sehr interessant und vielseitig einsetzbar. Sie ist neben der echten Rentenversicherung die wichtigste Versicherungsform. Die kurze Todesfallversicherung (Risikoversicherung) wird auf einen durch den Kalender bestimmten Zeitraum abgeschlossen. Die Versicherungsleistung ist nur fällig, wenn der Tod der versicherten Person innerhalb des durch den Kalender bestimmten...

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  • 16.06.10
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Lebensversicherung, Teil 4 - Todesfallversicherung

Die Todesfallversicherung zahlt nur, wenn die versicherte Person tot ist. Und das ist der erste wichtige Punkt. Die versicherte Person muss tot sein, es gibt kein Geld bei Arbeitslosigkeit, kein Geld bei Krankheit, kein Geld bei Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit, kein Geld bei im Comaliegen, kein Geld bei Verschollenheit. Noch einmal: die Todesfallversicherung zahlt nur bei Tod. Bei der Todesfallversicherung sind die beiden Varianten zu unterscheiden: lebenslange Todesfallversicherung...

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  • 13.06.10
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Lebensversicherung, Teil 3 - Gemischte (Todes- oder Erlebensfall-) Versicherung

Die gemischte Versicherung, die Versicherung auf den Todes- oder Erlebensfall, war in Deutschland einst sehr beliebt, insbesondere bei den Versicherern und vor allem bei deren Vertretern. Bei dieser Versicherung zahlt die Versicherung immer, egal ob die versicherte Person den Ablauftermin erlebt oder nicht. Was allerdings der Versicherungsnehmer mit dieser Versicherung anfangen kann, ist zumindest fragwürdig. Früher gab es für diese Versicherung ein steuerliches Argument, denn die Erträge einer...

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  • 10.06.10
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Lebensversicherung, Teil 2 - Rentenversicherung

Der Begriff „Rente“ ist nicht eindeutig, seine Bedeutung variiert je nach dem Zusammenhang, in dem er gebraucht wird. Wir wollen hier zunächst unter „Rente“ einen ab einem bestimmten Lebensalter, lebenslänglich, in bestimmten Zeitintervallen (Monat, Vierteljahr, Halbjahr, Jahr), vorschüssig gezahlten Betrag verstehen, den der Versicherer an den Rentenempfänger zahlt. „Vorschüssig“ bedeutet, dass die Zahlung jeweils am Anfang des jeweiligen Zeitintervalls, zum Beispiel am 1. des Monats, erfolgt....

  • Niedersachsen
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  • 07.06.10
Ratgeber

Lebensversicherung, Teil 1 - Einführung

In Deutschland gliedert sich die Versicherungswirtschaft in die drei Sparten: Sachversicherung, Kranken- und Pflegeversicherung, Lebensversicherung. Lediglich die Unfallversicherung ist, wenn auch mit unterschiedlichen Leistungen, in allen drei Sparten anzutreffen. In dieser Reihe soll es um die wichtigsten Typen der Lebensversicherung gehen, diese sind: die kurze Todesfallversicherung (Risikoversicherung), die gemischte Versicherung (Versicherung auf den Todes- und Erlebensfall), und die...

  • Niedersachsen
  • Kreiensen
  • 04.06.10
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