Vermischtes -überregional-

Beiträge zum Thema Vermischtes -überregional-

Kultur
Portrait von Freiherr Franz von Dingelstedt
6 Bilder

Franz Dingelstedt in Wien (1867 bis 1881)

Die Wiener Staatsoper feiert in diesen Tagen ihren 150. Geburtstag. Der in Halsdorf geborene Franz Dingelstedt war damals Direktor der Hofoper und an der Eröffnung des neuen Prachtbaus „am Ring“ maßgeblich beteiligt. Am Ende seiner Zeit in Weimar (1857 – 1867) pflegte Dingelstedt bereits Kontakte zu Friedrich Halm, dem damaligen Generalintendant der Hofoper und des Hofburgtheaters und hoffte auf einen Wechsel nach Wien. Überliefert ist sein Ausspruch: „Wien ist der einzige Ort, wo man lieben...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 16.05.19
  • 5
Freizeit
Straßenbahn auf den alten Linien 1 und 2
3 Bilder

Straßenbahn fahren in der ganzen Welt, ein schönes Hobby – Teil 11: Wien

Wien ist eine Stadt der Straßenbahnlinien. Zeitweise fuhren auf den sehr vielen Ring-, Stich- und Durchgangslinien mehr als 1.000 Straßenbahnen. Mit der Tram kann man überall hin fahren. Für Touristen ist besonders beliebt die Strecke rund um die Innenstadt. Das war früher die Fahrt mit den Straßenbahnlinien 1 und 2, die so genannten Ringlinien. Diese Linien befuhren seit dem 30. Juni 1886[ die Ringstraße und den Franz-Josefs-Kai als Endlosschleife: Der 1er im Uhrzeigersinn auf dem Innengleis,...

  • Hessen
  • Marburg
  • 17.11.14
  • 7
Kultur
Jo Strauß in goold. Das meistfotogrfierte Teil von Wien.
10 Bilder

Musik und Kunst in Wien ( eine winzige Auslese)

Wenn man schon da ist und nicht nur im Cafe herumsitzt, bekommt man in der kurzen Zeit einiges mit. Ich konnte die Geräusche nicht auf - aber wahrnehmen. Trotz Kälte und ständigem Wind (der Schnupfen plagt mich heute noch) sind wir herumgezogen und haben einiges gesehen. Zu wenig.

  • Niedersachsen
  • Sarstedt
  • 06.12.12
  • 2
Kultur
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Impressionen aus Wien

Na gut, 1,7 Mill. Einwohner auf einer riesigen Fläche. Wenn wir alle Gemeinden ringsrum aus der Region eingemeinden, haben wir auch so viele Einwohner. Aber was uns fehlt , ist das immense geschichtliche Potenzial dieser Stadt. Natürlich ist auch in Wien viel kaputtgebomt worden, aber die historischen Bauten stehen alle noch. Sämtliche Epochen sind zu sehen, allerdings haben die Baumeister im 19. Jahrhundert den Historismus bevorzugt, was den Bauboom dieser Zeit stark beeinflusste. Der...

  • Niedersachsen
  • Sarstedt
  • 04.12.12
  • 1
Kultur
Mit freundlicher Empfehlung : www.horowitz-weege.at | Foto: Horowitz & Weege GmbH
11 Bilder

Über den Dächern von Wien

Im Justizpalastgibt es eine Cafeteria im obersten Stock mit einem fantastischen fast Rundumblick über Wien. Ein Geheimtipp für Touristen. Der Zugang dorthin ist allerdings mit einigen Hürden vollgestellt. Am Eingang steht eine garstige Frau, ähnlich der, die an der ehemaligen Zonengrenze standen. Durch ein winziges Fenster schob sie pro Person ein Schächtelchen mit der Aufforderung, alles was man bei sich hat dort hinein zu tun. Auch Schmuck und Uhren. Meine Frau fing an sich auszuziehen. Ich...

  • Niedersachsen
  • Sarstedt
  • 03.12.12
  • 3
Freizeit
Der „Mexikoplatz“, der die Kirche umgibt, soll daran erinnern, dass Mexiko1938 das einzige Land war, das vor dem Völkerbund gegen den „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich protestierte.
21 Bilder

Auf der schönen blauen Donau - oder auf zur letzten Runde°

Und wieder standen wir am o9.Juni 2011 am Donau-Kai und es war kalt. Die Donau brüstete sich mit starkem Wellengang, auch der Wind nahm keine Rücksicht auf unsere sommerliche Kleidung. Deshalb durchstreiften wir zum wiederholten Mal das Terrain und warteten auf die Vienna. Auf der Suche nach einer Lokalität erweckten Stapelstühle unser Interesse und die Hoffnung wuchs, endlich etwas Warmes zu uns nehmen zu können. Doch so oft zitiert, sie stirbt zuletzt… Ein Blick durch die Scheiben und schon...

  • Sachsen-Anhalt
  • Bad Kösen
  • 28.06.11
  • 6
Freizeit
Das ist das Schiff aber leider erst mal nur auf dem Plakat
11 Bilder

Ein vertrotteltes Rentnerpaar oder wie eine Donauschifffahrt fast ins Wasser gefallen wäre

Auch hier war es die Idee und das Geschenk der family, unsere GH zu verschönen. Zwei Tickets auf der Vienna für den 09. – Doch es kam wieder einmal ganz anders … Aus meinem Gedächtnisprotokoll Nachdem wir uns in Wien bereits warm gelaufen haben, bereiten wir uns noch auf das o.g. Ereignis vor. Herr Stock kramt das Online Ticket, the voucher, hervor, betrachtet es mit zusammen gekniffenen Augen, dann gibt er es mir. Ja, schön, was die so alles organisiert haben, aber wie genau kommen wir da hin,...

  • Sachsen-Anhalt
  • Bad Kösen
  • 19.06.11
  • 13
Kultur

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 - 1881), siebter (und letzter) Teil

Die Eltern von Franz Dingelstedt hießen Johann Friedrich David Dingelstedt und Johanna Henriette Charlotte Metzger. Sie heirateten am 11. Dezember 1812 in Halsdorf. Der Vater wird als ein biederer und ehrenhafter Mann beschrieben, dessen Bildung nicht über die seines Standes hinausging. Seine Manieren verrieten den früheren Soldaten, es schmückten ihn aber auch die edlen Eigenschaften, die den wackeren Soldaten auszuzeichnen pflegen: peinliche Ordnungsliebe, unermüdlicher Fleiß und strenge...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 10.04.10
  • 10
Kultur
4 Bilder

Freiherr Franz von Dingelstedt, sechster Teil

Nach seiner Zeit in Fulda tritt Franz Dingelstedt am 1. April 1841 in den Hofdienst des Königs Wilhelm von Württemberg ein und erreicht einen entscheidenden Wendepunkt in seinem Leben. Er wird zunächst Vorleser und Leiter der königlichen Privatbibliothek und erhielt den Titel eines "Hofrats". Später, im Jahre 1846, folgte dann die Ernennung zum Dramaturgen des Stuttgarter Hoftheaters. Seine liberalen Gesinnungsgenossen fielen nun über ihn her und überschütteten ihn, den „politischen...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 02.04.10
  • 5
Kultur
2 Bilder

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 - 1881), fünfter Teil

In diesem Teil schaue ich noch einmal zurück auf die Jugendjahre von Franz Dingelstedt. Vor seiner Zeit als Gymnasiallehrer schrieb er das „Weserlied“. Und lange Zeit war nicht so recht klar, wo es entstanden ist. "(...) so glaubte sich fast jeder von Fremden besuchte Ort an der Weser zu der Behauptung berechtigt, dass Dingelstedt gerade in seiner Nähe so manches liebe Mal mit seiner Laute gesessen habe", wie es Dr. Hans Freytag in seiner Abhandlung "Das Weserlied von Dingelstedt" beschreibt....

  • Niedersachsen
  • Rinteln
  • 24.03.10
  • 5
Kultur

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 - 1881), vierter Teil

Sein erster Roman "Die neuen Argonauten" brachte ihm sogar eine Ordnungsstrafe ein. Das sogenannte Handexemplar des Dichters befindet sich im Dingelstedt-Museum in Rinteln. Es enthält eine handschriftliche Randnotiz: Geschrieben zu Fulda, Winter 1838/39 Vollendet am 7. März 1839. Prozess darüber Sommer 1939. Polizeiverhör 17. Aug. 1839. Strafe von 20 Rthr. wegen Seite 262 In diesem Roman geht es um einen Kaufherrn und Marktmeister mit Namen Eusebius Trenttelfuß zu Gersfeld (gemeint ist...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 16.03.10
  • 5
Kultur

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 - 1881), dritter Teil

Aber das Gegenteil trat ein. Obwohl der Grund für seine Versetzung seine dichterische Tätigkeit und liberale Anschauung war, "schwoll die Saat seines poetischen Schaffens hier an". In Fulda erschienen seine beiden Romane "Die neuen Argonauten" und "Unter der Erde". Außerdem eine große Anzahl von Novellen und sein damals bekanntestes Werk, die "Lieder eines kosmopolitischen Nachtwächters", welches kurz nach Erscheinen polizeilich verboten wurde. Hierzu bemerkt die Oberhessische Zeitung in...

  • Hessen
  • Fulda
  • 09.03.10
  • 5

Neueste Bildergalerien zum Thema

Kultur

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 – 1881), zweiter Teil

Nach seiner Studienzeit in Marburg führte ihn der berufliche Weg zunächst für kurze Zeit nach Ricklingen/Hannover, wo er an einem viel besuchten englischen Erziehungsinstitut lehrte. Nur ungern folgte er im Jahre 1836 dem Ruf des hessischen Ministers Hassenpflug an das Gymnasium nach Kassel, wo er sich nur auf Drängen seines Vaters beworben hatte. In einem Brief an seine Schwester Auguste schreibt er am 8. Mai 1836: "Es soll mir lieb sein, wenn der Vater und vielleicht Du meiner Beförderung...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 02.03.10
  • 7
Kultur

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 – 1881), erster Teil

Franz Dingelstedt wurde am 30. Juni 1814 in Halsdorf geboren und gilt als der berühmteste Sohn des Dorfes. Er stammte aus einfachen Verhältnissen und schaffte in einem bewegten und aufregenden Leben einen bemerkenswerten Aufstieg bis hin zum Intendanten des Hoftheaters und des Burgtheaters in Wien. Seine Schulzeit verbrachte er in Rinteln und wurde von einem Mitschüler beschrieben als „(…) ein überaus zartes Bürschlein, mit schwanken, schmächtigen Beinen und Armen, klugen Augen, hübschem,...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 24.02.10
  • 9
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