Vermischtes -überregional-

Beiträge zum Thema Vermischtes -überregional-

Kultur
Das Datum ist nicht leserlich!
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Postkarte Königreich Bayern mit eingedruckten Wertzeichen 7 1/2 Pfennig (Kettenbrief)

Diese Karte erhielt meine Großmutter aus Nördlingen. Leider ist das Datum des Poststempels nicht lesbar. Auch den ersten Satz kann ich nicht eindeutig entziffern, sowie einige Wörter. Ausserdem finde ich bei den beiden letzten Sätzen Widersprüche. "Den Spruch bekam ich zur Weitergabe. Jeder, der den Vers erhält, soll denselben an einen andern Bekannten ohne Unterschrift zur Weitergabe senden. Diese Kartenkette soll durch das ganze Reich gehen. Nach einer ... ... hat derjenige, der den Spruch...

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  • Harburg (BY)
  • 17.02.10
  • 3
Freizeit
Harburg bei Nacht mit St. Barbarakirche und "Fernsehturm"
4 Bilder

Der Bock, der höchste Berg Harburgs mit Rundfunkstation des Bayerischen Rundfunks und mit "Fernsehturm!"

Die höchste Erhebung meines Heimatstädtchens Harburg ist der Bock mit 570 mtr. In früheren Zeiten hieß der Bock "Hasenbühl". 1350 wird zum erstenmal ein Hof mit Schäferei und 1485 wird er zum letzten Mal erwähnt. Ganz in der Nähe des Bocks ist der Hühnerberg. Hier errichtete bereits 1952 der Bayerische Rundfunk eine UKW-Station mit einem 49 mtr. hohen Stahlfachwerkturm. 1965 wurde ein 212 mtr. hoher Stahlrohrmast errichtet. Ich war damals 9 Jahre alt und war ganz stolz, daß Harburg jetzt auch...

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  • Harburg (BY)
  • 14.02.10
  • 5
Freizeit
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Lebenslänglich Eisbrunn, mein Lieblings-Ausflugsziel seit meiner frühesten Kindheit!

Heute war ich auf Schatzsuche und besuchte Eisbrunn. Eisbrunn ist ein Biergarten, ca. 4 km von meinem schönen Heimatstädtchen Harburg entfernt. Mitten im Wald wurde 1834 von dem Fürstlich-Wallersteinischen Forstmeister Mayer ein Parkanlage mit fremdländischen Bäumen geschaffen, wie Küstentanne und Tulpenbaum aus Nordamerika, Fichten aus dem Kaukasus, Lebensbäume, Plantenen und Esskastanien. Doch die Natur hat Fremdartiges verdrängt und Buchen bestimmen heute wieder die Idylle. Doch ich war auf...

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  • Harburg (BY)
  • 13.02.10
  • 5
Freizeit
Süße Häschen, da kribbeln meine Fingerchen, ob ich die wohl streicheln darf!
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Hasenmädchen Rosalie und ihr kurzes Leben.

Vor ungefähr 16 Jahren machten wir mit unseren zwei Mädels Simone und Kristina, die im Alter von 5 und 4 Jahren waren einen Sonntagsausflug zur Boschenmühle. An diesem Sonntag war der sogenannte Taubenmarkt (Kleintiermarkt). Meinen 15jährigen Neffen Michael nahmen wir auch mit. Er war interessiert an Zuchttauben, fand aber nicht die passende Rasse. Also entschieden wir uns, noch ein paar Würstchen zu essen, und danach wieder nach Hause zu fahren. Doch am letzten Marktstand entdeckten die zwei...

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  • Harburg (BY)
  • 01.02.10
  • 3
Kultur
Grenzstein von 1601, das P bedeutet Pfalzgraf Neuburg, auf der ander Seite das O, für Oettingen

Grenzstein in der Wohnstube bereits 1533 erstmals urkundlich erwähnt!

In einem Grenzvertrag vom 1.07.1533 zwischen dem Grafen von Oettingen und Pfalzgraf Ottheinrich von Neuburg, erscheint in der Grenzbeschreibung der Kriegstatthof: "...Item vom Markhof stracks hinüber bis gen Kriegstat, da ain Markstein hinter de Ofen gesetzt ist..." Damals stand bereits der Grenzstein in der Wohnstube. 1601 war der Grenzstein dermaßen schadhaft, so dass gemeinsam von den Oettingern und Pfalz-Neuburgern Herrschaften ein neuer Stein gesetzt wurde. Nach einer Brandkatastrophe im...

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  • Harburg (BY)
  • 28.09.09
  • 7
Freizeit

Ehe- und Erbvertrag meiner Großeltern aus dem Jahre 1901

Heute den 29. Mai 1901, neun und zwanzigsten Mai neunzehnhundert eins erschienen vor mir dem Kgl. Weinmann Notar zu Donauwörth in meinem Amtszimmer: 1. Johann Bernhard, verwitweter Schneidermeister zu Harburg, 2. Walburga Kratzer, ledige und großjährige Söldnertochter von Gosheim, zur Zeit Dienstmagd in Hoppingen, des Ersteren Braut und 3. Donatus und Walburga Kratzer, Söldnerseheleute in Gosheim, der letzteren Eltern. Johann Bernhard ist mir persönlich bekannt, und bescheinigte mir die...

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  • 23.09.09
  • 8
Kultur
Der Ofen verschwand, der Grenzstein steht unter Denkmalschutz, Mitten im Haus ging die Grenze zwischen den Grafschaften Oettingen-Oettingen und Pfalz Neuburg durch
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Der gute alte praktische gußeiserne Deutsche Ofen

Früher fand man in den Bauernstuben oft gußeiserne Deutsche Kastenöfen vor. Sie waren das Schmuckstück einer jeden Stube und waren mit kunstvoll gestalteten Ofenplatten geziert, Motive waren Wappen, Jagdszenen oder aus dem bäuerlichen Arbeitsleben. Angezündet und geheizt wurde der Ofen mit einer Ofengabel von der Küche aus. In der "Höll" zwischen der Feuerwand und dem Ofengehäuse war ein Wasserhafen eingemauert, genannt "Höllhafa". So hatte man immer warmes Wasser, zum Geschirrspülen oder zur...

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  • 17.09.09
  • 12
Poesie

Bild der Heimat

Ein Fremder fuhr zum erstenmal vorbei und sah im Morgenlicht Schloß Harburg liegen. Ihn fesselte das Bild, es ließ ihn nicht mehr frei, und als der Zug hielt, ist er ausgestiegen. Zum Ziele wandernd hat er´s nicht bereut, so manches Schöne durfte er hier schau´n. Die Felsengruppen haben ihn erfreut, erquickend war der Blick auf grüne Au´n. Den stillen Fluß, der sich im Tale wand, den links und rechts die alten Häuser säumen, die wie verschlafen an des Ufers Rand von alter Zeit und ihrer Jugend...

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  • 14.09.09
  • 3
Kultur
Am Ostertag 1560 starb die hochgeborene für und Fraiofrau Elizabetha Geborene Lanntgrevin zum Leuchtenberg/Graf Karl Wolfgang zu Oettingen gewesene Ehegemahl/der Gott gnad

Die Sage von Elisabeth von Leuchtenberg, "das Karafreile"

Elisabeth von Leuchtenberg wohnte viele Jahre auf der Harburg. Sie war die Tochter des Landgrafen von Leuchtenberg und mit Graf Wolfgang von Oettingen verheiratet. 1560 starb sie. Ihr Grabdenkmal steht unter der Orgelempore in der Harburger Schloßkirche. In der Sage ist sie heute noch im Volke lebendig: Elisabeth von Leuchtenberg machte eines Tages einen Spaziergang in die Karab. Dabei verirrte sie sich. Der Abend kam, und noch immer hatte sie den richtigen Weg nicht gefunden. In ihrer...

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  • 10.09.09
  • 13
Ratgeber

Rätsel aus meinem Lesebuch von 1962 für Abc-Schützen

Rätsel Das ist der Vater mit frohem Mut. Das ist die Mutter lieb und gut. Das ist der Bruder schlank und groß. Das ist die Schwester mit dem Püppchen auf dem Schoß. Das ist unser Kindchen klein, das wird die ganze Familie sein. Welche Familie ist gefragt?

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  • 08.09.09
  • 12
Freizeit
Ich als stolzes Schulkind 1962
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Meine Einschulung 1962, ein starker Jahrgang, Lehrermangel, eine individuelle Behandlung und allseitige Leistungsfähigkeit war gefährdet!

Trotzdem haben wir es geschafft, 55 und ich: 1962 wurde ich in Harburg (Schwaben) eingeschult. Am 19. Mai 1962 stand in der Donauwörther Zeitung folgender Bericht: Heuer 56 Abc-Schützen. "An der hiesigen Volksschule wurde die Schulfähigkeit der Neulinge einer Prüfung unterzogen. Eingeschrieben wurden 56 Kinder, nämlich 17 evangelische, 12 katholische Knaben und ein neuapostolischer Knabe sowie 16 evangelische und 10 katholische Mädchen. Dadurch wird die Arbeit der Lehrkraft stark überfordert....

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  • 08.09.09
  • 3
Poesie

D`r Prozeß

"Hey Petrus!" schreit der liabe Gott, "Was tuat denn heunt so brenzla? Hosch ebba du a Milch verschütt´? Tua me nor net lang hänsla!" "Des kommt von dunt", sagt Petrus drauf, "I tua`s gar lang scho gschpüra; Woiß net, warum dia in der Höll So teufelsmäße schüra." "Fahr `na", sagt Gott zum Petrus glei "Und übergib des Schreiba! Des übermäße Schüra muaß Von heunt a unterbleiba!" Dia Botschaft tuat da Teufel scho Ganz höllmäße fuchsa; Er rollt sei Oga, fletscht sei Zähn Und tuat wia Holzkatz...

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  • 06.09.09
  • 2
Kultur

Vom Riessee (gäbe es ihn heute noch wäre er der drittgrößte See Europas)

Allerorten im Ries sind noch Bruchstücke von Sagen erhalten, die vom vorhandensein des Riessees und seinem Ablauf in die Donauebene verkünden. Ehe die Stadt Nördlingen erbaut wurde, war der ganze weite Kessel von einem großen Wasser überschwemmt. Mit Einbäumen konnte es gut befahren werden. An den Ufern des Sees hausten nämlich zahlreiche Fischer, die fleißig ihrem Gewerbe nachgingen. Wenn sie mit reicher Beute etwa am Felsen bei Harburg anlegten, sollten sie gerufen haben: "Harre, har an de...

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  • Harburg (BY)
  • 05.09.09
  • 8
Freizeit

"Die geheimnisvolle Burg Wöllenwarth" bei Harburg

Unterhalb Harburg, gegen Ebermergen, erhebt sich nicht weit von der Wörnitz ein Felsen steil empor und führt, seiner langen Lage und Gestalt nach, den aufmerksamen Wanderer sogleich die Vermutung, daß hier einst eine Burg gestanden haben möge. Er forscht unter den benachbarten Landleuten und findet wirklich die Sage von einem hier gestandenen Schlosse; ja es heißt der Ort wohl auch gerade "Burgstall" oder "Burgstel". Hinter ihm erhebt sich der Berg von grünem Laubwald bekränzt, und dieser Wald...

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  • Harburg (BY)
  • 02.09.09
  • 4
Freizeit
"Der Teufel im Glas" verewigt am Harburg Brunnen
2 Bilder

Der Teufel im Glas

Unterhalb des Schloßberges in Harburg liegt die "Höll"; der Stadtteil soll, schenkt man dem Volksbund Glauben, seinen Namen deshalb erhalten haben, weil der Satan einst hier Wohnung genommen hat. Und das ist so vorgekommen: Im nahen Kloster Kaysersheim lebte zu Beginn des 13. Jahrhunderts ein frommer Mönch, der gelobt hatte, nie mehr in seinem Leben die Schwelle des Klosters zu überschreiten. Er wollte nur noch Gott dienen. Zur nämlichen Zeit aber trug es sich zu, daß die Tochter des Herzogs...

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  • Harburg (BY)
  • 21.08.09
  • 9
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