Vöhrum

Bis zu Beginn des Anfachens des Osterfeuers war es noch trocken. Bei noch sonnigen Verhältnissen mit 7°C war es das richtige Osterfeuerwetter. Zum Vorwärmen wurde am offenen Feuer Stockbrot gebacken und den Kleinen schien es zu schmecken. Nun gegen 18.30 Uhr haben die Mitglieder der Kinderfeuerwehr ihre Fackeln am offenen Feuer angezündet und postierten sich um den gesamten, hochgestapelten Osterfeuerhaufen. Dann kam auch bald der Ausruf " Feuer marsch " und der Haufen wurde angezündet und...

So gegen 18 Uhr trafen vermehrt die Besucher und Gäste ein. Um 18.30 Uhr wurde von ein paar Feuerwehrleuten das Osterfeuer vorerst auf einer Seite angezündet. Das Feuer loderte aber auch so schnell, dass es fast den gesamten Haufen schnell einnahm. Für den Imbiss waren Getränke- und Würstchenstände gut besetzt und die Würstchen waren recht zügig verzehrt und es wurde immer gut nachgelegt. Innerhalb kürzester Zeit loderten die Osterfeuerflammen recht hoch gen Himmel auf. Zu diesem Zeitpunkt...

' Auf diesen alten Aufnahmen kann man, durch das difuse Sonnenlicht, die schleichende Kälte über der Flußniederung vor meinem Heimatort fast spüren. - 1997 machte ich sie mit einer VHS - Kamera.

. . hatten wir im Dezember 2011 bei uns über der Triftstr. von Peine-Vöhrum! Wenn ich heute nur aus dem Fenster blicke , überkommt mich fast das kalte Grausen. Dunkelgrauer Himmel und seit einigen Wochen immer nur Regen , Regen , Regen , Regen ! Seid einigen Tagen fehlt mir auch der Antrieb, bei diesem Wetter einen Fuß vor die Haustür zu setzen.Langsam schlägt mir der Regen auf das Gemüt. Vieles kann der Mensch schon machen, aber kein schönes Wetter !

' Schön des öfteren war ich in den zurückliegenden Jahren auf der Schachthalde. Ich war dort mit meiner ersten Fotobox, mit der Kleinbildkamera, der Spiegelreflex, einer VHS - Kamera . . . und nun wollte ich noch einmal mit der Digitalen dort hinauf um einige Bilder zu schießen. Es kostet mir inzwischen einiges an Kraft und Mühe diesen Aufstieg zu machen. In der einen Hand den Handstock, in der anderen das Einbeinstativ zum Abstützen beim Gehen , habe ich es dann gewagt. Nach einigen kurzen...

Am Samstag den 6. August 2011 wurde das Vöhrumer Schützenfest zum letzten Mal ,vom Ortsbürgermeister, vor dem alten Rathaus eröffnet, im nächsten Jahr wird es das Gebäude dafür nicht mehr geben. Nach der Begrüßung und Eröffnungsrede , zog der Festumzug mit, seinen vielen Abteilungen, mit schmissigem und klingenden Spiel durch die Straßen von Vöhrum.

Am Sonntag sah das Wetter ein wenig freundlicher aus. Wir machten deshalb eine längere Spazierfahrt in den Hainwald. Bärbel mit dem Cabrio vorweg , ich etwas später mit dem Fahrrad hinterher. Vor dem Wald machten wir beim Damwild eine Pause zum Fotographieren. Leider hielt es sich weit hinten auf der Koppel auf, so gab es nur Telebilder. Wir fuhren dann durch den Wald , der noch sehr dunkel und trostlos wirkte, von einem nahenden Frühling war noch nichts zu erkennen. An einigen Stellen hatte...

Leute wie schnell die Zeit vergeht ! Mir ist so , als hätte ich unsere Störche erst gestern in der Fuhseniederung beobachtet. In der Niederung zwischen dem Eixer See, Vöhrum und Peine finden die Störche scheinbar immer noch genug Nahrung. Wenn ich dort vorbei kam, habe ich sie des öfteren auf den feuchten Wiesen, mit ihren langen Beinen, durch hohes Gras und Kräuter gehen sehen. Wenn die Wiesen gemäht werden, sind sie besonders aktiv , denn dabei werden Mäuse, Frösche und Insekten...

Jetzt im November ist der Herbst, auch in unserem Garten, nicht mehr auf zu halten. Noch sehen die Tage buntfarbig aus, schon bald haben sich die Bäume bis zur völligen Kahlheit entblättert.

Wenn ich jetzt bei trüben Wetter in unseren Garten blicke, merke ich nicht nur, daß Bärbel seit zwei Wochen keine Hand anlegen konnte - nein, es ist nicht zu übersehen , Bruder Herbst ist auch bei uns eingezogen. Er hat außer seinen bunten Farben, ein wenig Melancholie und Wehmut über alles Vergehende geschüttet. . . .

Das Zuckerrüben ernten kenne ich noch als schwere, körperliche Arbeit für den Landwirt. Damals wurde den Rüben per Hand mit einer Hacke, die nach vorn hin ein geschärftes Blatt hatte, die Rübenblätter abgeschnitten. Danach wurden die Zuckerrüben gerodet, was in der ersten Zeit noch mit einem Pflug geschah. Das Aufladen der Rüben geschah auch mit den Händen, der Bauer beförderte die Rüben im einer Gräpe auf den Ackerwagen. Zum Schluß wurde auch das Rübenkraut so aufgeladen, es kam auf dem Hof in...

An wirklich warmen Sommertagen habe ich das Gefühl, daß zwischen dem Gebiet der Fuhseniederung - nordöstlich von Vöhrum - und dem Eixer See, immer noch ein erträgliches Klima herrscht. Die Flußaue ist noch eine relativ natürliche Landschaft, hier ist noch nichts zugebaut oder gepflastert, weil alles unter Naturschutz steht. Hier kann "die Erde atmen",hier haben wir eine grüne Lunge. In dieser Niederung hält sich die Feuchtigkeit durch Niederschlag oder Überschwemmung viel länger. Auch der Eixer...