Vögel

Leider war das Geschehen etwas zu weit von mir entfernt (ca. 250 Meter). Trotzdem versuchte ich es mit dem 300er-Tele, denn nicht alle Tage bekommt man so etwas vor die Linse: Ein Roter Milan machte Jagd auf Stare. Als er endlich einen erwischt hatte und davon fliegen wollte, wurde er von einer Krähe attackiert. Der Star kam wieder frei und der Milan ergriff die Flucht.

Diesen kleinen Gimpel (auch Dompfaff oder Blutfink genannt) entdeckten wir heute, Freitag, den 13., unterhalb des Pöhlbergs in der Nähe des Radweges am Flößgraben. Was so ein richtiger Gimpelhahn werden will, muss ordentlich futtern und lässt sich dabei auch nicht von einer Kamera stören. Die anderen Fotos sind ebenfalls am Flößgraben entstanden.

...ist nun auch der Frühling ausgebrochen. Hier bei Thermalbad Wiesenbad. ;-)

Diese kleine Wasseramsel wartete auf Mami, die das Futter bringen sollte.

Heute konnte ich diesen kleinen unscheinbaren Racker an der Preßnitz beobachten. Leider gab er keine Laute von sich, aber wasserscheu war er definitiv nicht. Und zappelig war er, das ist unglaublich. Es war einfach nicht möglich, ihn so richtig in den Fokus zu bekommen, zumal er über 15 Meter von mir weg war. Ich hätte drei Möglichkeiten anzubieten: Zilpzalp (was ich am wenigsten glaube), Fitis (wohl am ehesten) oder Feldschwirl. Vielleicht gibt es aber auch noch eine vierte Möglichkeit? Und...

Ein pitschnasser Star und eine Schwanzmeise, die sich arg festhalten musste, beweisen das. ;-)

Heute mal ein echter Bewegungsmelder. Könnte ein Laternenfalke sein. :-))

...in ihrem Nest und nicht zu überhören: die Dohlen mitten in Annaberg-Buchholz.

Dem war einfach nur kalt: Buchfink als Kugel. ;-)

Stare und die ersten Falter flattern schon wie wild. Dabei hatte es vor drei Tagen hier noch geschneit.

...auf eiskaltem Wasser. Lufttemperatur ca. 6 Grad, Wassertemperatur ca. 3 Grad. Aber das störte dieses Haubentaucherpärchen nun überhaupt nicht, denn immerhin strahlte über ihnen die Sonne und schien so einiges in ihnen auszulösen. Leider waren die Haubentaucher immer so ca. um die 100 Meter von mir entfernt, egal wo ich mich postierte. Somit musste ich den 30fachen optischen Zoom meiner Kamera voll ausreizen, was etwas die Qualität der Bilder beeinträchtigt. Da man so etwas auch nicht alle...

...dann muss Frühling sein. Heute entdeckten wir diesen Eichelhäher, der tatsächlich sang. Er war so vertieft, dass ich bis auf 10 Meter an ihn ran kam. Etwas weiter entfernt suchte zur gleichen Zeit eine Wacholderdrossel nach Nistmaterial...

Hier im Erzgebirge kommt eben der Herbst gleich nach dem Winter. Heute mal wieder bestes Wanderwetter auf dem Pöhlberg. Selbst paar Pilze wachsen schon wieder. ;-)

...ist der Frühling? Das jedenfalls ist wohl derzeit die Frage des Tages, welche sich die Stare stellen.

Heute hatten wir mal so richtiges Glück: ein kleiner Zaunkönig war so sehr mit sich und der Futtersuche beschäftigt, dass ich ihn aus relativ geringer Nähe (ca. 5 Meter) ablichten konnte. Ist gar nicht so einfach, solch einen unruhigen Geist überhaupt zu erwischen, zumal der recht gut getarnt war in den alten Laubblättern.

...ist Regen auch hilfreich. So kam ich auf dem Emmlerweg zwischen Scheibenberg und Raschau-Markersbach doch recht nah (bis auf ca. 40 Meter) an diesen Mäusebussard heran, der wohl durch den Regen nicht gleich auf mich aufmerksam wurde. Also vorsichtig das Rad abgebremst, die Kamera aus dem Rucksack geholt und den Auslöser gedrückt. Als er mich dann doch entdeckte, hob er ab und suchte am nahen Waldrand nach Beute. Zwar sind die Aufnahmen durch den Regen nicht so scharf, aber dafür blühen jetzt...

...auch bei uns als Grünspecht bekannt. Manuela und ich entdeckten heute gleich deren zwei an bzw. in einem Baum mitten in der Stadt. Diesmal hatten wir Glück, denn sie flogen nicht gleich wieder davon.

...aber vorher kam noch einmal kurz die Sonne. Hier ein paar Impressionen vom heutigen kleinen Abendspaziergang.

Heute konnte ich in Bozi Dar (Gottesgab) diese Mehlschwalben beim Sammeln von Nistmaterial beobachten. Da es ziemlich böig war und ich ein gutes Plätzchen fand, sind doch ein paar Aufnahmen mit dabei, die man so wohl auch nicht alle Tage machen kann.

...mit einigen Regentropfen am heutigen Tage.

Schleimig, aber vitaminreich, so hieß es in "König der Löwen".

Reiherentenpärchen auf dem Heideteich bei Geyer.

Sie sind sehr scheu. Von daher hatte ich heute mal richtig Glück, die Bleßhühner samt ihrer fünf Küken in einem Tümpel in der Nähe von Schlettau beobachten zu können. Die Kleinen sehen irgendwie drollig aus. :-)

...von Vögeln. Bild 1 zeigt eine junge Bachstelze, Bild 2 eine Ente beim Start, Bild 3 die Ente bei der Landung und Bild 4 Stare im Flug.

Bunt ist es da draußen. Hier mal ein Landkärtchen, Inkarnat-Klee und Hausrotschwanz.

Drei Reiher heute an verschiedenen Stellen in der Zschopau. Fische scheint es derzeit genug zu geben.

Von wegen. Diese lebenden Tennisbälle waren fast so groß wie ihre Eltern.

Dieser junge Buchfink war bei einem Starfrisör.

...mit Futter bzw. fetter Beute. :-) Habe heute sowohl eine Mistel- als auch eine Singdrossel erwischt. Man kann sie fast nur durch die Größe voneinander unterscheiden. Die Misteldrossel ist um einiges größer wie die Singdrossel. Leider sind diese Vögel sehr scheu, so dass ich sie nur aus etwas über 20 Meter Entfernung fotografieren konnte.

Ebenfalls heute bei unserer Radtour entdeckt: eine Entenmama mit zehn schon etwas größeren Küken in der Preßnitz. Und die haben dann sogar einen echten Entenkreis hinbekommen. :-)