Unterwelt

Beiträge zum Thema Unterwelt

Poesie
So wie die Kelten waren die Illyrer eine vorwärts drängende Kultur der Eisenzeit. Vögel waren Götterboten, die auch den Sonnenwagen zogen. Nationalmuseum Sarajewo
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Perchta oder Prende - wie ein illyrischer Kult zu uns ins Alpengebiet kam.

Über die Hintergründe des Perchtenbrauches und über die alte Muttergöttin Perchta wird viel spekuliert. Gerne wird die Ableitung des Namens aus germanischem Brauch und germanischen Sprachen ab zuleiten versucht. So bedeutet peraht leuchtend. Viele sehen mit Perchta die gleiche spirituelle Kraft wie bei Frau Holle gemeint. Ein auf der einen Seite unheimliches Wesen, das zwischen den Zeiten des neuen Weihnachtstermines (24. Dezember) und des alten Weihnachtsfestes (6. Januar) die Rauhnächte...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 10.10.22
  • 2
Natur
Fetisch der Bamana/Malinke
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Sieg über Kerberos

Zu einer Plastik von Andreas Heise im Haus der Kulturen Diedorf Abgrundtief böse fletscht er die Zähne, giftig grüner Schleim tropft aus den Lefzen des vordersten Kopfes, während die anderen beiden mit blutunterlaufen großen glühenden Augen noch auf ihren Einsatz warten. Komm nicht näher Reisender, Du näherst Dich dem Zugang zur Unterwelt, von den Griechen irgendwo im Südwesten des griechischen Festlandes (Nekromanteion von Acheron) beheimatet, wo übler schwefliger Geruch aus den Ritzen der...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 22.02.22
  • 2
Kultur
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Die Unterwelt von Wittenberg !

Nach dem Abriss eine Hauses in der Wittenberger Juristenstraße kam dies zum Vorschein, Würde gern wissen > wohin führt das Tunnelsystem . 

  • Sachsen-Anhalt
  • Lutherstadt Wittenberg
  • 22.02.20
  • 2
  • 2
Freizeit
Die " Kore", jugendliche korn,- und blumenspendende Erscheinungsform der Perchta entsteigt dem Totenschlund von Persephone.
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Frau Perchta, die Göttin mit den zwei Gesichtern

Aus vorchristlichen Zeiten zu uns herüber zeigt sich der Kult um Frau Perchta als ein Kult um die Erneuerung der Jahreszeiten im Frühjahr. In vorgeschichtlicher Zeit kennt man in vielen Kulturen im fruchtbaren Halbmond und im Balkan die große neolithische und chalkolithische Göttin mit tierischen Begleitern. In den Geschichten Griechenlands erscheinen die Begleiter als Satyrn beim Kult um Dionysos. Frau Perchta, die Berscht, könnte aus einer Verballhornung der Persephone, die als Kore (junges...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 08.01.20
  • 1
  • 1
Freizeit
Ortsdurchfahrt Rübeland in Höhe des Einganges zur Baumannshöhle.
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Rübeland - der Höhlenort im Harz.

Der Ort liegt gut 15 Kilometer südlich von Wernigerode. Ein typisches Harz-Dorf mit knapp 1400 Einwohnern. Eine Besonderheit ist, dass es im Ort gleich zwei zu besichtigende Schauhöhlen gibt: die Baumannshöhle und die Hermannshöhle. Die Baumannshöhle rühmt sich, die älteste Schauhöhle der Welt zu sein. Goethe war natürlich auch mal zu Besuch (Wo war der Herr eigentlich nicht?). Die Hermannshöhle präsentiert mit Stolz ihren in Deutschland einzigartigen Bestand an Grottenolmen sowie die...

  • Sachsen-Anhalt
  • Altenbrak
  • 28.01.19
Freizeit
Quasselabend im Garten.
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Es ist gut.......

…….wenn man sich einmal wieder persönlich trifft und das haben wir zu Dritt wahrgemacht. Conny und ich waren bei Tina und Bernd in Bad Kösen  für ein verlängertes Wochenende zu Gast. Nach einem fast endlosen Quasselabend bis in die späte Nacht brachen wir am Sonnabend auf, die Unterwelt zu erkunden. Ziel war der Röhrigschacht in Wettelrode (Sangerhausen). Nach einem kurzen Aufenthalt im Museum und einer Kaffeepause ging es in die Unterwelt. Das hieß: Kittel an, Helm auf die Birne und...

  • Niedersachsen
  • Burgdorf
  • 23.09.18
  • 13
  • 5
Freizeit
Scheinbar endlose Fluchten, die sich immer wieder verzweigen. Ohne magnetischen Kompass ist man in diesem Hades verloren. | Foto: Markus/Ingrid Novak
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„Angie“ in der Unterwelt: Auf Entdeckungsreise durch die Mergel-Gruben - Unheimliches Schattenreich mit Tücken

Reden wir mal über Mergel. Nein, nicht über unsere Langzeit-Kanzlerin, und auch nicht über den legendären österreichischen Fußballtrainer mit der großen Klappe. Gott hab ihn selig. Beide schreiben sich außerdem ja auch mit "K". Mergel ist zudem etwas älter als (die) Merkels. 60 bis 70 Millionen Jahre könnten da hinkommen. Entstanden aus den Ablagerungen abgestorbener Meerstiere, die in jenem Ozean herum gedümpelt waren, der damals, lang, lang ist' her, noch weite Teile des heutigen Deutschlands...

  • Hessen
  • Eschenburg
  • 21.02.15
Natur
Dort geht es lang!
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Wasserfälle im Helenental

Auf recht feuchtem Untergrund wandern wir vom Parkplatz Helenenquelle durch das Tal nach Odershausen. Ein Hinweisschild führt uns zu den Wasserfällen, die in einer ansehnlichen Schlucht ihren Weg "erarbeitet" haben. Der eigentliche Grund unseres Besuches war, wie schon mehrfach erlebt, die Begegnung mit vielen Feuersalamandern. Aber wir waren offensichtlich zu spät, sie hatten sich wohl schon zur Winterruhe begeben. Trotzdem war es ein schöner Weg durch den Herbstwald mit Wasserfällen.

  • Hessen
  • Bad Wildungen
  • 03.11.13
  • 3
Kultur
Links im Bild unter der Brühlschen Terrasse bei der offenen blauen Tür ist der Eingang zu einem vergangenen anderen Dresden!
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Dresden mal anders, 2 Meter unter der Erde!

Ein ganz anderer Teil der Dresdner Geschichte liegt unter der Brühlschen Terrasse in etwa 2m Tiefe. Einlass in die Dresdener Unterwelt fanden wir am Fuße der Treppe, zwischen Albertinum und der Kunstakademie. Was mir zum Anfang auf unserem Gang in die Unterwelt Unbehagen bereitete, löste sich nach einiger Zeit in Staunen und Interesse auf. Dort gab es die Festung, kleine Bastion, Ziegeltor und Kasematten, all das waren früher Teile der Befestigungsanlagen Dresdens und sind eine heute...

  • Niedersachsen
  • Langenhagen
  • 10.10.11
  • 8
Freizeit
Der Ein- und Ausgang der Kittelsthaler Tropfsteinhöhle
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Die Unterwelt mal von oben erleben...

Eine Schauhöhle, Ein- und Ausgang "oben auf dem Berg"? Die gibt es - in Thüringen: die Kittelsthaler Tropfsteinhöhle bei Ruhla in der Nähe von Eisenach (etwa 15km südöstlich davon gelegen, über die Bundesstraße Richtung Friedrichroda). Knapp 240 (zweihundertvierzig!) und dann auch noch unregelmäßige Treppenstufen führen etwa 40 Höhenmeter in sie hinab (das entspricht in etwa einem Gebäude mit 12 Etagen), aber - auch wieder hinauf...

  • Thüringen
  • Ruhla
  • 06.02.09
  • 2
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