...der nächste Schnee kommt, wurde es heute sogar mal richtig warm im Erzgebirge (16 Grad). Da trauten sich sogar zwei Nilgänse zur Zwischenlandung. :-)
Im Preßnitztal scheben sie - die Trauermantel - über dem gleichnamigen Bach dahin und lassen sich dann auf den von der Sonne aufgewärmten Steinen im Bach nieder. Manchmal aber suchen sie sich auch einen Zweig, wo sie sich allerdings nicht so lang aufhalten. Wie beim Schwalbenschwanz, so versuchte ich auch hier, aus ungewohnter Position die Falter im Bild festzuhalten. :-)
Wie in diesem Beitrag bereits angekündigt, wanderten wir zwischen Raschau und Waschleithe hin und zurück. Unterwegs entdeckten wir etliche Falter und als Höhepunkt konnten wir beobachten, wie ein Heupferd sich eine Raupe fing, mit dieser von einer Brennnessel an einem Baum sprang und diesen empor kletterte (siehe Video). Aber auch eine Eidechse huschte an uns vorüber. Eine solche hatte Manuela noch nie in freier Natur gesehen. Die vielen Schmetterlinge hingegen schon. Es ist schon unglaublich,...
Ja, wer nun an lila Elefanten oder sowas gedacht hat - daneben. :-)) Bei meiner heutigen Tour konnte ich auf einem relativ kleinen Fleck in einem Hochmoor am Fichtelberg in über 1000 Meter Höhe diese hübschen Falter beobachten. Vor allem der Trauermantel war imposant. Wenn er flog - nein, er schwebte, dann hatte das was ganz majestätisches. Einen Falter im Flug zu erwischen, ist nahezu aussichtslos. Bei einem Zitronenfalter allerdings hatte ich Riesenglück, da er gerade von einer Blüte abhob....
Heute war nun mal wieder die Sonne am Himmel. Zwar war es noch recht frisch, aber dafür nahezu optimales Rad-Wetter. :-) Zunächst ging es Richtung Bärenstein, von da aus zur Preßnitztalsperre (in Tschechien), weiter den Haßberg hinauf und dann hinüber ins Hochmoor bei Reitzenhain. Da allerdings fand ich nicht wie erhofft meine heutigen Fotomotive. Die ersten entdeckte ich direkt am Hirtstein. Gleich mehrere wunderschöne Falter flatterten dort herum. Neben Weißlingen auch der Schwalbenschanz....
Ganz so, wie die heutige Radtour verlief, sollte es eigentlich nicht sein. Geplant hatte ich ca. 100 Kilometer: Hinweg 55 und Rückweg 45. Aber wie das bei mir so ist, wurde es mal wieder mehr. Dass liegt ganz einfach daran, dass ich generell kein Navi oder irgendeine Karte mitnehme. Ich verlasse mich ganz auf Ausschilderung und meinem Motto: jeder Weg führt zum Ziel und sei es ein Umweg. :-) Aber das kommt ja auch euch zu Gute, habe ich doch durch die ca. 30 Kilometer mehr auch einiges mehr...
Es tut mir leid, es muss sein! Es ist einfach unglaublich, was es hier in ein paar hundert Metern im Umkreis zu sehen gibt. Okay, es ist vielleicht nur was für Naturfans, aber ich habe schon genug aussortiert. Also überwindet Euch, oder freut Euch mit mir an den Bildern! Im 5. Teil wird es dann 'norwegisch', es geht spektakulär in die Berge!