totengedenken

Beiträge zum Thema totengedenken

Blaulicht
Männer sollten aufrecht, scheinbar noch aktiv auf dem Schaubett zur Schau gestellt werden, Frauen durften liegen.
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Mit Stolz und Pomp den Toten mit den Ahnen zusammen bringen. (Pompa funebris bei den Römern) 

Traurig klangen die beiden Knochenflöten, die alten Muskinstrumente, die schon seit der Steinzeit die Menschen bei ihren religiösen Unternehmungen begleiteten. Traurig, weil ja auch die eingeschränkte Lochanzahl nur Melodien im Fünftonsystem des Moll erlaubten. Ähnliches galt für die aus Schilfrohr gereihten Panflöten der Hirten. Kythara und Lyra, die alten griechischen Instrumente, untermalten die Melodien mit beruhigenden Akkorden. Mehr als Startgeber und aufrüttelnde Elemente machten lange...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 22.02.21
Poesie
Eine schwere Bürde so ein Steinsarkophag
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Wo Sterben zum puren Luxus wird: Steinerne Megalithbauten und blutige Schlachtopfer für die Toten in Sumba/ indonesien

Angemessene Pflege für die Alten in unserer westlichen Gesellschaft geht hier ganz schön ins Geld. Die Beerdigungskosten mit Stein und Feierlichkeiten sind dagegen noch einigermaßen leicht zu stemmen oder mit einer Versicherung gedeckt. Anders auf einigen Inselwelten Indonesiens, wo man sich als Erbe schon gar nicht über fette unverhoffte Beute freuen kann. Die dort seit Jahrtausenden gelebte Ahnenverehrung hat sich dort zwar meist keusch unter den Mantel der christlichen oder auch...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 01.07.19
  • 1
Kultur
Grastelen Timor
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Ausstellung: Gesten der Trauer. Ausdrucksstarke Grabplastiken vergessener Naturvölker von Vietnam und Indonesien bis Ostafrika

Als die Vereinigten Staaten in den 70-ger Jahren Napalm und Brandbomben in den Bergregionen Vietnams auf die Dörfer warfen, in denen sie Anhänger des Vietkong vermuteten, wurden sehr viele der dort heimischen Minoritäten, die dort zurückgezogen mit der Natur lebten, nicht nur um die Erträge Ihrer Felder und um Ihre Wohnstätten gebracht, sondern mußten Ihre Heimat auf der Flucht für immer verlassen. Viele Angehörige der Mong, Yao, jin, Jorai im Bereich Gianrei , die von den Franzosen früher...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 11.12.09
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