Tod

Beiträge zum Thema Tod

Natur
Vater Sonne hatte seine Kinder freilich sehr lieb, wenn sie sich aber nur immer stritten und nicht mehr ruhig werden wollten, musste er aber doch dem Befehl  des Schöpfergottes nach kommen. Eine Kifwebe-maske des Lubavolkes aus dem Kongo
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Warum wir alle einmal sterben müssen - ein afrikanisches Märchen über Vater Sonne und Mutter Mond

In dem Gebiet des Luba-königreiches am großen Kongo-fluß erzählen die älteren Leute Ihren Kindern und Enkeln,  warum es auch für sie einmal Zeit sein wird, diese Welt zu  verlassen: Als der große Schöpfergott die Welt  geschaffen hatte, setzte er seine beiden Kinder, Bruder Sonne und Schwester Mond ein, gemeinsam über seine Schöpfung zu wachen, immer in Harmonie und ohne Streit miteinander auszukommen und Menschen für diese Welt zu gebären. Das ging auch sehr lange gut und es wurden immer mehr...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 07.09.22
  • 1
Wetter
Der Löwenmann (40.000 Jahre alter Mammutstoßzahn beschnitzt)
3 Bilder

Die Angst des Schamanen: Neu erzählt eine alte Geschichte vom frühen Glauben an die Auferstehung 3

. . Schreckliche Träume hatten den Steinzeitjäger verfolgt und so wachte er frierend und körperlich wie erschlagen im Vorraum der Höhle im Lonetal auf. Immer noch aufgewühlt vom letzten Tag und den daraus resultierenden schlimmen Träumen ging er in Gedanken aber deshalb auch nicht minder angespannt seinen schwer erkämpften Sieg über die Höhlenlöwin nochmals durch: Kaum schloss er die Augen noch müde von der unruhigen Nacht da blitzten ebenso wie in der Nacht kurze Bildsequenzen in wilder wirrer...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 20.05.22
  • 2
Poesie
... hoffentlich können wir viele Stufen des Leben gemeinsam erleben.
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Gedanken zum letzten Lebensabschnitt

... angeregt durch einen Fotowettbewerb sind diese Fotos entstanden. Ihnen folgten die Gedanken über den letzten Lebensabschnitt und wie wir ihn empfinden. Viel Menschen gehen einsam und verlassen den letzten Weg. Andere haben das Glück weit bis in hohe Alter mit geliebten Menschen leben zu dürfen. Ohne Qualen und in Würde. Sehen wir doch alle ein drauf und lassen es zu, diese kleinen Bisschen Glück, zu ermöglichen.

  • Niedersachsen
  • Seelze
  • 26.05.18
  • 1
  • 3
Kultur
Friedhof in Bieber
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Auf dem letzten Weg…

Bis Mitte der fünfziger Jahre fanden die katholischen Verstorbenen meines Geburtsortes ihre letzte Ruhestätte auf dem Friedhof in Bieber. Seit 60 Jahren hat sich nicht nur das Dorfbild, sondern vor allem das Leben im Dorf grundlegend gewandelt. Zu jener Zeit stand noch die Arbeit in der Landwirtschaft im Vordergrund, ein Dorfhirte und Ortsdiener und eine Schule waren im Ort und auch politisch verwaltete sich das Dorf noch selbständig mit einem gewählten Bürgermeister. In den Familien lebten...

  • Hessen
  • Biebergemünd
  • 03.10.17
  • 5
  • 14
Kultur
Zeitgenössische Darstellung der Hinrichtung J. S. Oppenheimers
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Bankier Oppenheimer öffentlich hingerichtet

Josef Süß Oppenheimer, ehemaliger Finanzberater (Hoffaktor) des Herzogs Karl Alexander von Württemberg, ist wegen „Amtserschleichung“, Bestechlichkeit, Betrugs und Hochverrats zum Tode verurteilt worden und wurde am 4. Februar 1738 vor großem Publikum hingerichtet. Süß war 1698 in Heidelberg geboren als Sohn des Rabbi Isaschar Süßkind Oppenheimer und der schönen Michaele, der Tochter des Rabbi Salomo von Frankfurt a. M. In Wien, bei seinen Verwandten, den kaiserlichen Bankiers Oppenheimer,...

  • Baden-Württemberg
  • Stuttgart
  • 16.01.16
  • 7
  • 8
Poesie
R.I.P.

DER KENNER DER WELT - DER LETZTE KOSMOPOLIT

Es gibt kein Land in der Welt, das er nicht besuchte. Es gibt keine irdische Hölle, die er nicht überlebte. Es gibt kein politisches Thema, zu dem er nicht Fundamentales sagte. Den Tod fürchtete er nicht, denn „der Tod ist ein normaler Akt“, so Peter Scholl-Latour, der uns nach 90 Jahren verlassen hat. Peter Scholl-Latour war katholisch geprägter Halbjude, den die Nazis fast hinrichteten. Er war Fremdenlegionär in Indochina (Vietnam), danach Rundfunkkorrespondent des Saarländischen Rundfunks....

  • Hessen
  • Marburg
  • 17.08.14
  • 24
Poesie
Patriotische Postkarte
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„Mein Bruder Gotthold ist gefallen.“

Lise Pfleiderer schrieb: „Ja, und dann kam der Krieg 1914–18, mein Bruder Gotthold ist gefallen am 18. Juni 1915.“ Deutschland verlor in diesem Konflikt weitere 2 Millionen Soldaten, Österreich-Ungarn insgesamt rund 1,1 Millionen, weltweit gab es 9,4 Millionen Gefallene! Gotthold Karl Eberhard Pfleiderer war ein junger Stuttgarter Kaufmann (vermutlich in Textil), dann Unteroffizier im Ersten Weltkrieg. Nach seinem Kriegstot in den Vogesen wurde er zunächst auf dem Sammelfriedhof Sondernach...

  • Baden-Württemberg
  • Lichtenstein
  • 17.05.14
  • 2
  • 6
Poesie
4 Bilder

9. Ein kurzer Tipp für Karfreitag und darüber hinaus

Liebe Leserin, lieber Leser, alles loslassen, was tot ist und ohne Leben. alles hinter sich lassen, was seine Zeit hatte, aber schal und leer geworden ist. Traurig dem hinterher sehen, aber es loslassen. Ein wenig Platz gewinnen. So bei sich zu Hause Raum gewinnen! So bei sich in der Seele entstauben! So bei sich im Herzen Weite gewinnen! Denn Gott stellt Deine Füße auf weiten Raum. Dein Gott ist kein Gott des Todes und der Toten, sondern ein Gott des Lebens und der Lebenden, des ewigen Leben....

  • Bayern
  • Meitingen
  • 29.03.13
  • 13
Poesie
Ja, bald bricht das Leben wieder hervor - alte Frühlingsbilder.
4 Bilder

5. Riskier was, Mensch! Spürs Leben! Steh zu Deinen Gefühlen!

Liebe Leserin, lieber Leser, jetzt hatte sie es endlich wieder getan. Doch lange hatte es gedauert. Jahrelang hatte sie ihre Gefühle verdrängt. Sie war alles ganz rational angegangen. Zu oft waren ihre Gefühle mit Füßen getreten. Immer wieder war sie verletzt worden. Sie hatte eine Mauer um ihr Gefühle gebaut. Sie wollte sie nie wieder jemandem zeigen, doch darüber war ihr Leben schal und leer geworden. Sie hatte den Kontakt zu ihrem Herzen, zu ihren Gefühlen verloren. Immer kälter war es in...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 06.03.13
  • 6
Poesie
Gedenkkreuz in einer alten Stellung auf dem Monte Piano, 2324 Meter

Volkstrauertag 2012:

"Unter jedem Grabstein liegt eine Weltgeschichte" So sprach einst der deutsche Dichter Heinrich Heine (1797 - 1856), als ob er bereits damals ahnte, dass viele, viele Jahre später zwei große Weltkriege und zahlreiche Gemetzel über Europa und auf der ganzen Welt hereinbrechen würden, die vielen Menschen ein schreckliches Leid, Elend und den Tod brachten. Den Opfern gedenken Am Sonntag, den 18. November begeht Deutschland in Gedenken an die Kriegstoten und Opfern der Gewaltherrschaft diesen Tag...

  • Bayern
  • Königsbrunn
  • 12.11.12
  • 3
Kultur
129 Bilder

Friedhof Highgate in London

Impressionen vom Friedhof Highgate in London. Der westlihe Teil des Friedhofes ist nicht frei besuchbar, es werden aber Führungen angeboten. Auf dem östlichen, geöffneten Teil liegt u.a. Karl Marx begraben.

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 01.11.12
  • 1
Kultur
Ja, und dazu ein wunderbare Deutung eines Konfirmationsspruches. Ich singe daZu: Gottes Liebe ist wie die Sonne. Sie ist immer und überall da. ....

Glaubensbekenntnis eines Konfirmanden

Eine kurze Erklärung vorab: Natürlich besprechen wir mit unseren Konfirmanden das klassische apostolische Glaubensbekenntnis. Dann erhalten sie von uns einen großen Blumenstrauß an alternativen Glaubensbekenntnis. Darüber diskutieren sie in Kleingruppen. Ganz am Ende schreibt jede Konfirmandin, jeder Konfirmand ihr, sein eigenes Glaubensbekenntnis. Folgende Perle habe ich dabei gefunden. Ich denke, hier steckt alles drin, aber ich bin mir nicht sicher. Natürlich kann frau oder mann mehr Worte...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 19.09.11
  • 12

Neueste Bildergalerien zum Thema

Poesie
Ja, der Regenbogen, dieser wunderbare Zeichen Gottes, dass nach dem Sturmwind und Wetter wieder die Sonne scheint. Ihnen fröhliche Ostern!
3 Bilder

Die Krux mit dem Kreuz – Die Liebe ist stärker als der Tod

Liebe Leserin, lieber Leserin, sie stritten sich bis aufs Blut. Sie konnten sich einfach nicht einigen, auch wenn es Christenmenschen waren. Peinlich, oder? Denn eigentlich ging es doch nur um ein einfaches Kreuz, um ein Altarkreuz für das neue Gemeindezentrum. Doch genau dieses Kreuz spaltete. Wie sollte es aussehen? Sollte es ein schlichtes Holzkreuz sein und an die wirkliche Kreuzigung erinnern? Oder sollte es ein Kruzifix sein, an dem der Gekreuzigte hängt mit schmerzverzerrten Gesicht? Das...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 25.04.11
  • 6
Poesie
Ja, der Herr ist Hirte. Er weidet mich auf einer grünen Aue.
3 Bilder

Getröstet wunderbar

Liebe Leserin, lieber Leser, total dunkel war es. Und diese Dunkelheit machte sie ganz unsicher. Dunkel war es wie in einem Grab. War sie allein oder war jemand bei ihr? Sie wusste es nicht. Zunächst wimmerte sie ganz leise. Dann fing sie an, ganz laut Mama zu schreien. Mama kam, entzündete ein Licht, nahm sie aus ihrer Wiege, sprach beruhigende Worte und wiegte sie sanft in ihren Armen. Sie beruhigte sich langsam und hörte auf, zu schreien. Die Dunkelheit ist weg. Sie fühlt sich geborgen. Auch...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 25.04.11
  • 5
Poesie
Ja, im Lukasevangelium sagst Du, Jesus: "Vater, in Deine Hände befehle ich meinen Geist." Dieses Gottvertrauen wünsche ich mir und Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser! LG aus Meitingen!
3 Bilder

Du bist nie allein

Liebe Leserin, lieber Leser, man hatte ihn erst im neuen Jahr nach Heiligdreikönig gefunden, obwohl er am Tag nach Weihnachten gestorben war. Vierzehn Tage lang blieb sein Tod unentdeckt. Niemand vermisste ihn so lange. Für die Schwester, die ihn fand, war es ein schreckliches Erlebnis. Sie wusste nicht, dass Ihr Bruder ein so einsames, so trauriges Leben führte. All seine vermeintlichen guten Freunde hatten sich nach seiner Erkrankung von ihm abgewandt. Er beklagte es in seinem Tagebuch. Dabei...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 22.04.11
  • 10
Poesie
Ja, Jesus Christus ist der Leuchtturm unseres Glaubens. Auch in den schlimmsten Stürmen meines Lebens kann ich mich in seine Arme werfen!
3 Bilder

Die Achterbahn des Lebens

Liebe Leserin, lieber Leser, mir hat es die Sprache verschlagen. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Mir fehlten die Worte. Wie konnte das nur passieren? Wieso musste es genau Ihnen passieren? Sie hatten doch noch so viel miteinander vor. Jetzt war er allein. Es gibt Situationen, die ziehen einem Menschen den Boden unter dem Füßen weg. Er scheint sich im endlosen Fall zu befinden. Von einem auf den anderen Augenblick ist nichts mehr wie es war. Das Leben hat sich um 180 Grad gedreht – eben...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 20.04.11
  • 6
Poesie
Mache Dich auf und werde Licht, denn Dein Licht kommt!

Einundzwanzigstes Licht: Der Welt einen hellen Schein schenken

Liebe Leserin, lieber Leser, Weihnachten ist ein Geheimnis, denn wir feiern die Geburt eines Kindes, des göttlichen Kindes, das diese Welt erhellt und gleichzeitig verändert: „Das ewig Licht geht da herein, gibt der Welt einen neuen Schein.“ Ein Geschehen in der Geschichte, aber nicht vergangen. Dieses Licht bescheint auch unsere Sehnsucht nach Liebe, Gerechtigkeit und Frieden. Es weist aber auch über sich hinaus in die Ewigkeit. Erkennbar ist dieser neue Schein nur dem Auge des Glaubens. Wir...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 22.12.10
  • 3
Poesie
Der einzige, ganz bemalte Kirchturm, in seiner Macht. Wie ein Fühler in den Himmel, der uns allen blüht - hoffentlich.

Zum Totengedenken - „Auf ewig Dein“

Liebe Leserin, lieber Leser, liebe Trauernde, sie war zum Ewigkeitssonntag, dem Evangelischen Allerseelen, in den Gottesdienst gekommen. Sie hatte ein Päckchen dabei. Sehr viel Mühe hatte sich ihr Mann gemacht. Er wusste: „Meine Frau mag gerne Tauben, weiße Tauben.“ Und so klebte an dem wunderbar verpackten Päckchen eine weiße Papiertaube. Er hatte sie ihr gefaltet. Unglaublich. Doch sie war ohne ihren Mann gekommen. Heute würde sein Name verlesen werden. Er war groß und stattlich gewesen bis...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 13.11.10
  • 9
Kultur
Trauergesellschaft
10 Bilder

Ausstellung "Sterben und Tod auf dem Lande" eröffnet

Gestern Abend fand die feierliche Eröffnung der Ausstellung "Sterben und Tod auf dem Lande" des Arbeitskreis Dorfgeschichte Dreihausen statt. Die 1.Vorsitzende Martina Merz-Preiß begrüßte die Gäste und gab das Wort an den 2.Vorsitzenden Michael Marsch weiter, der kurz über die Intentionen der Ausstellung und des gleichnamigen Buches berichtete. Nach Grußworten des Bürgermeisters und des Ortsvorstehers stellten Eckhard Hofmann und Jürgen Homberger drei Trachtenträgerinnen in den verschiedenen...

  • Hessen
  • Ebsdorfergrund
  • 13.11.10
  • 3
Poesie
Erinnerung an einen jungen Menschen, der das Leben vor sich hatte
2 Bilder

FÜR KAISER UND VATERLAND?

November, Monat der Nachdenklichkeit, der Trauer und des Gedenkens. Ich betrachte eine Konfirmationsurkunde aus dem Jahre 1909 und das Foto eines Grabes mit Holzkreuz auf dem Soldatenfriedhof von Ripong, Vouzier, Ardennen. Auf dem Kreuz steht zu lesen: Hier ruht in Gott: Kanonier Georg König, 1. Btl., R. Kan. Rgt. 51; 11.8.1917, fürs Vaterland. Georg war der erstgeborene Sohn meiner Großmutter Helene und meines Großvaters Karl König. Am 23. Dezember 1894 erblickte Georg in Marburg das Licht der...

  • Hessen
  • Marburg
  • 03.11.10
Poesie
32 Bilder

Friedhöfe - Orte der Kommunikation

Friedhöfe sind für mich, kleine Oasen der Wahrhaftigkeit. Menschen, die sich dort treffen, reden AUCH über das Wetter. Ernsthaftigkeit ist kein Muss. Viele elementare, tiefe Gefühle aber, wie Angst in ihrer mannigfaltigen Form, Liebe, Einsamkeit, kommen schneller und selbsverständlicher zur Sprache. Der gegenwärtige Tod, läßt sie an der Oberfläche schwimmen. Der Smalltalk vergeht schnell. Und ich meine, dass es den Friedhofsbesuchern sehr gut tut. Die Pflege eines Grabes, auch wenn es zurzeit...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Stemwede
  • 28.10.10
  • 15
Kultur

Arbeitskreis Dorfgeschichte Dreihausen e.V. stellt neues Buch vor: "Sterben und Tod auf dem Lande"

Buch: Sterben und Tod auf dem Lande Erscheint am 12.November 2010 zur gleichnamigen Ausstellung Wir leben zu Beginn des 21.Jahrhunderts, in einer Zeit der sogenannten Moderne und viele Gepflogenheiten innerhalb der dörflichen Kultur sind in den letzten Jahrzehnten verloren gegangen und in Vergessenheit geraten. Auch der Tod, der eine Grenzsituation im Leben darstellt, und die mit ihm verbundenen Rituale sind von diesem Wandel betroffen. Mit diesem Buch und der gleichnamigen Ausstellung wollen...

  • Hessen
  • Ebsdorfergrund
  • 19.10.10
Kultur
Suidas "Homehros"
3 Bilder

Der tragische Tod des Dichters Homer in den Klippen von Ios.

Bearbeitet 4.10. 2011 und 15.11. 2011. Die beiliegenden Fotos zeigen jeweils zwei Seiten aus dem Lexikon des Suidas in der Ausgabe von Froben, Basel 1544. Suidas stammte von der Insel Samothrake und wurde dort um 580 nach Christus geboren. Zusammen mit seinem Bruder bezog er vielleicht um 595 die Universität Alexandria/Ägypten und studierte bei Severianus, dem obersten Richter von Alexandria. Sicher hat er eine bedeutende Stellung an dieser Universität erlangt - vielleicht sogar als...

  • Hessen
  • Marburg
  • 12.10.10
  • 8
Poesie

Der Tod fährt mit der Bahn

Wer mir noch einmal erzählt, wir Deutschen lesen zu wenig, dem rate ich künftig, einfach einmal wieder mit der Eisenbahn zu reisen. Schnell wird er begreifen, dieses Volk ist nicht nur ein fahrendes, nein auch ein lesendes. Denn kaum sind sie eingestiegen und haben einen Sitzplatz gefunden, wird in der Tasche gewühlt. Männlein wie Weiblein, ganz gleich ob jung oder alt fördern in den meisten Fällen ein Buch ans Tageslicht und schlagen es sofort auf. Ruhe kehrt wieder ein, nur die Bahngeräusche...

  • Hessen
  • Marburg
  • 29.09.10
  • 17
Poesie
Ja, Herr, auf Dein Kreuz lege ich alles, was mich bedrückt, was mich belastet, was mich traurig macht. Tröste mich. Amen

Gedenken wir der Opfer der Loveparade 2010

Ich bete: Vater im Himmel! In dieser Woche beten wir für die Opfer des Unglücks bei der Loveparade 2010, deren Angehörigen, die Veranstalter, die politisch Verantwortlichen und die Helfer. Tröste sie in ihrer Trauer, in ihrem Schmerz, in ihrem Unglück. Laß die Verantwortlichen ihre Schuld erkennen und eingestehen. Hilf aber auch, dass sie unter der Last der Schuld nicht zerbrechen. Sie können die Todesopfer nicht mehr lebendig machen. Herr, ich denke auch an die vielen Helfer, die oft ihr...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 28.07.10
  • 44
Kultur
Aufwendiges Grabmal

Arbeitskreis Dorfgeschichte Dreihausen e.V. bereitet Buch und Ausstellung zum Thema "Sterben und Tod auf dem Lande" vor

Es ist ein Thema, das wirklich jeden betrifft. Mit dem Wandel der modernen Gesellschaft und Globalisierung, die auch vor dem Dorf nicht haltmacht, sind viele alte Bräuche und Rituale in Vergessenheit geraten. Besonders die Begleitung von Sterbenden, Beerdigung und die damit verbundenen Rituale sind fast völlig in Vergessenheit geraten. Mit der Ausstellung, die im November geplant ist, und dem begleitenden Buch wollen wir versuchen diese alten Bräuche zu bewahren. Den Schwerpunkt wollen wir auf...

  • Hessen
  • Ebsdorfergrund
  • 25.05.10
Poesie
Jesus, Du Leuchtfeuer meines Lebens, zeig mir den Weg. Sei meines Fusses Leuchte! Euch/ Ihnen auch!

Das Wort der Worte

Liebe Leserin, lieber Leser, wie viele Worte kennt ein Mensch? Durchschnittlich sind es 40.000 Worte. Von ihnen gebraucht der Mensch täglich so 10 Prozent. Die Deutsche Sprache soll 300.000 Worte haben. Niemand kennt die Worte aller Sprache der Welt, doch keines der Worte ist überflüssig. Jedes Wort hat seinen Geburtstag – der Tag, an dem Menschen es für nötig hielten, das Wort das erste Mal zu gebrauchen, weil kein anderes passte. Jedes neue Wort ist eine Notwendigkeit. Immer wird es eine Not...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 12.04.10
  • 5
Poesie

Witz des Tages: Offene Stellen.

In der Hannoverschen Innenstadt, auf einer öffentlichen Toilette, wird ein Arbeitsloser Mann tot aufgefunden. Er hatte sich die Pulsadern aufgeschnitten. Er war tot. Er hatte zwei offene Stellen, die ihm auch nichts genutzt haben. -------------------------- Witze funktionieren nur mit Minderheiten. Dies war ein makabrer Witz. Man kann dagegen protestieren oder einfach lachen. Die Veröffentlichung dieses Witzes ist keine Diskriminierung von Arbeitslosen. Eventuell von Männern. Das sollte man...

  • Niedersachsen
  • Langenhagen
  • 07.01.10
  • 14
Poesie
10 Bilder

Die Sonne, die mir lacht

Liebe Leserin, lieber Leser, der russische Kernphysiker Andrej Sacharow blickt in den Sonnenaufgang. Er sagt: “Die Sonne erinnert mich an die Explosion der Wasserstoffbombe. Unruhe und Angst ist in meinem Herzen.” Der ägyptische Pharao Echnaton erblickt in der Sonne den einen und einzigen Gott Aton. Er verehrt ihn: “Du erscheinst schön am Horizont des Himmels, Du lebende Sonne, Du Herr der Ewigkeit.” Ich singe: “Vom Aufgang der Sonne bis zum ihrem Niedergang sei gelobet der Name des Herrn.”...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 05.03.09
  • 23
Kultur
54 Bilder

Das ägyptische Museum von Turin

Ich dachte immer, dass größte Museum mit ägyptischer Kunst außerhalb würde in London sein, doch mit diesem Titel schmücken sich die Turiner. Und es ist stimmt. Es ist gigantisch, was es alles für Exponate dort gibt. Zum Museum ist zu sagen: Der untere Bereich ist schon modernisiert und komme gut mit Deutsch durch. Der restliche Teil ist auf Italienisch und auf Englisch. Man nehme sich also am besten ein sehr gutes Wörterbuch mit, denn die ganze Begriffe aus der Ägyptologie wird kaum jemand...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 01.11.08
  • 5
  • 1
  • 2
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