Tod

Beiträge zum Thema Tod

Poesie
R.I.P.

DER KENNER DER WELT - DER LETZTE KOSMOPOLIT

Es gibt kein Land in der Welt, das er nicht besuchte. Es gibt keine irdische Hölle, die er nicht überlebte. Es gibt kein politisches Thema, zu dem er nicht Fundamentales sagte. Den Tod fürchtete er nicht, denn „der Tod ist ein normaler Akt“, so Peter Scholl-Latour, der uns nach 90 Jahren verlassen hat. Peter Scholl-Latour war katholisch geprägter Halbjude, den die Nazis fast hinrichteten. Er war Fremdenlegionär in Indochina (Vietnam), danach Rundfunkkorrespondent des Saarländischen Rundfunks....

  • Hessen
  • Marburg
  • 17.08.14
  • 24
Poesie
Erinnerung an einen jungen Menschen, der das Leben vor sich hatte
2 Bilder

FÜR KAISER UND VATERLAND?

November, Monat der Nachdenklichkeit, der Trauer und des Gedenkens. Ich betrachte eine Konfirmationsurkunde aus dem Jahre 1909 und das Foto eines Grabes mit Holzkreuz auf dem Soldatenfriedhof von Ripong, Vouzier, Ardennen. Auf dem Kreuz steht zu lesen: Hier ruht in Gott: Kanonier Georg König, 1. Btl., R. Kan. Rgt. 51; 11.8.1917, fürs Vaterland. Georg war der erstgeborene Sohn meiner Großmutter Helene und meines Großvaters Karl König. Am 23. Dezember 1894 erblickte Georg in Marburg das Licht der...

  • Hessen
  • Marburg
  • 03.11.10
Kultur
Suidas "Homehros"
3 Bilder

Der tragische Tod des Dichters Homer in den Klippen von Ios.

Bearbeitet 4.10. 2011 und 15.11. 2011. Die beiliegenden Fotos zeigen jeweils zwei Seiten aus dem Lexikon des Suidas in der Ausgabe von Froben, Basel 1544. Suidas stammte von der Insel Samothrake und wurde dort um 580 nach Christus geboren. Zusammen mit seinem Bruder bezog er vielleicht um 595 die Universität Alexandria/Ägypten und studierte bei Severianus, dem obersten Richter von Alexandria. Sicher hat er eine bedeutende Stellung an dieser Universität erlangt - vielleicht sogar als...

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  • Marburg
  • 12.10.10
  • 8
Poesie

Der Tod fährt mit der Bahn

Wer mir noch einmal erzählt, wir Deutschen lesen zu wenig, dem rate ich künftig, einfach einmal wieder mit der Eisenbahn zu reisen. Schnell wird er begreifen, dieses Volk ist nicht nur ein fahrendes, nein auch ein lesendes. Denn kaum sind sie eingestiegen und haben einen Sitzplatz gefunden, wird in der Tasche gewühlt. Männlein wie Weiblein, ganz gleich ob jung oder alt fördern in den meisten Fällen ein Buch ans Tageslicht und schlagen es sofort auf. Ruhe kehrt wieder ein, nur die Bahngeräusche...

  • Hessen
  • Marburg
  • 29.09.10
  • 17
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