Tierfotografie

Beiträge zum Thema Tierfotografie

Natur

Vogelwelt
Der Fasan

In Europa und anderen Teilen der Welt, in denen die Art eingebürgert wurde, gibt es Mischformen mit den Merkmalen meist mehrerer Unterarten, die man unter der Bezeichnung „Jagdfasan“ zusammenfasst. Der Jagdfasan-Männchen (Phasianus colchicus) ist ein majestätischer Vogel, der sich durch sein auffälliges Federschmuck und sein elegantes Aussehen von anderen Vögeln abhebt. Doch seine wahre Einzigartigkeit liegt in seiner erstaunlichen Fähigkeit zur Tarnung. Der Jagdfasan kann seine Farbe und...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 10.04.24
  • 3
  • 3
Ratgeber

Kormoranfischerei

Der genaue Ursprung der Kormoranfischerei ist ungeklärt. In Mazedonien wurden Kormorane (neben anderen piscivoren Tauchvögeln) möglicherweise schon seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. auf dem Dojran-See zum Fischfang eingesetzt. Die dortige Methode unterschied sich jedoch grundlegend von den Techniken, die in China und Japan seit dem 3. Jahrhundert nachweisbar sind. Im übrigen Europa wurde die Kormoranfischerei nur zeitweise als Sport an einigen Königshäusern und von Adligen betrieben. Im...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 20.08.22
  • 3
  • 15
Natur

Rotschulterente

1998 gab es in Nordrhein-Westfalen ein brütendes Paar, das sechs Jungvögel aufzog, von denen aber keines flügge wurde. Die Rotschulterente lebt in Sümpfen und Seen der bewaldeten Savannenlandschaften Südamerikas. Sie bevorzugt die nahrungsreichen Überschwemmungsgebiete der Flüsse, meidet hingegen die Gewässer der Regenwälder als auch Flüsse mit Steilufern. In Europa gab es erste Zuchtversuche bereits 1908 im Berliner Zoo. Da in der Folgezeit kaum Tiere aus dem Ursprungsland nach Europa kamen,...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 20.11.21
  • 3
  • 12
Natur
26 Bilder

Das Rotkehlchen ist der Vogel 1992 und 2021

Der Name des Rotkehlchens hebt die Farbe von Brust und Kehle hervor. Die älteste deutsche Bezeichnung ist althochdeutsch „rotil“ oder „rotilo“, aus dem das neuhochdeutsche alemannisches Wort „Rötele“ beruht, das schon im 16. Jahrhundert gebraucht wurde. Die große Zahl der deutschsprachigen Namen beweist, wie bekannt und volkstümlich das Rotkehlchen ist. Folgende Namen werden in einzelnen Gebieten bis heute verwendet oder wurden früher gebraucht: Rotkehlchen (-sänger), Rothkehlein, Rotkehle,...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 19.10.21
  • 3
  • 19
Ratgeber

Die Dominikanerwitwe 

ist eine in Afrika beheimatete Vogelart aus der Familie der Witwenvögel. Zumindest das Weibchen gehört zu den Brutschmarotzern, die ihr Ei von Ersatzeltern ausbrüten lässt, die auch die anschließende Fütterung der "Kuckuckskinder " übernehmen. Sie legen jeweils nur ein Ei in das Nest ihrer Wirtsvögel. Das Verbreitungsgebiet der Dominikanerwitwe erstreckt sich von unterhalb der Sahara bis nach Südafrika.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 29.04.21
  • 9
Natur

Die Dreifarben-Papageiamadine

Die Dreifarben-Papageiamadine gehört zur Familie der Prachtfinken. Die Männchen haben einen indigoblauen Kopf, einen grünen Rumpf, einen roten Schwanz. Das Verbreitungsgebiet der Dreifarben-Papageiamadine ist Sulawesi, die Molukken, der Bismarck-Archipel, Neuguinea, Melanesien und die Kap-York-Halbinsel vor Australien. Auffallend ist ihr starker Bewegungsdrang, sie sind dauernd in Bewegung, da wird das Ablichten der Vögel zu einer Mammutaufgabe.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 29.04.21
  • 12
Natur
2 Bilder

Der Napoleonweber

Das Wanderungsverhalten des Tahawebers ist wenig erforscht. In Südafrika scheint die Art nomadisch zu leben und nur nach starken Regenfällen Brutkolonien zu bilden. In Folgejahren kann ein Brüten komplett ausbleiben. Im Tal des Sambesi scheint es regelmäßige Wanderungen zu geben und Beobachtungen ziehender Exemplare in Nigeria und Zentralafrika deuten ebenfalls auf regelmäßige, längere Zugstrecken hin.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 29.04.21
  • 12
Natur
7 Bilder

Rotkehlchen

leben in streng monogamen Partnerschaften zusammen. Außerhalb der Brutzeit werden die äußerst standorttreuen Rotkehlchen dann eher territoriale Einzelgänger, die ihr Revier mit aggressivem Verhalten Artgenossen gegenüber verteidigen. Ich bin mir fast sicher, dass ich das heutige Rotkehlchen schon Tage und Wochen vorher fotografiert habe. Der Vogel setzt sich gerne für mich in Szene.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 12.04.21
  • 7
  • 18
Ratgeber

Na n Du

Der Nandu ist ein flugunfähiger Vogel und lebt ursprünglich in Südamerika. Nandus erreichen eine Scheitelhöhe von bis zu 1,40 Metern und werden bis zu 35 Kilo schwer Kurzzeitig können die Tiere bis zu 60 Stundenkilometer schnell laufen Die Laufvögel sind Allesfresser, bevorzugen aber Pflanzen. Insekten und kleine Wirbeltiere werden ebenfalls verspeist Ein Nandu frisst täglich etwa 1,5 Kilogramm pflanzliche Nahrung Die Geschlechtsreife erreichen die Tiere im Alter von zwei bis drei Jahren Um den...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 06.02.21
  • 2
  • 12
Natur

Teichralle

Die europäische Brutpopulation wird auf mindestens 900.000 Paare geschätzt. In den meisten Staaten Europas sind die Bestände stabil. In Deutschland wurden jedoch in den letzten Jahren erhebliche Bestandsrückgänge und Arealeinbußen festgestellt, so dass die Teichralle seit 2006 in der Vorwarnstufe der Roten Liste gefährdeter Arten geführt wird.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 28.08.20
  • 4
  • 7
Poesie

Überhaupt nicht witzig

Unterhalten sich 2 Bürgerreporter. Sagt der eine stolz: "ich glaube, ich werde bald Star-Fotograf!" "Boah",tönt der andere, "ist das nicht tierisch langweilig, jeden Tag den gleichen Vogel zu fotografieren?"

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 21.11.19
  • 9
  • 15
Natur

Der Nachtreiher

ist in der Roten Liste der Brutvögel Deutschlands in der Kategorie 2 ("stark gefährdet") aufgeführt. Er ist eine Art des Anhangs I der EU-Vogelschutzrichtlinie (RL 79/409/EWG). Im Zeitraum 1995 bis 1999 wurden in Deutschland 35 Brutpaare beobachtet, 2005 bis 2009 waren es nur noch 18 bis 22 Brutpaare. Vermutlich liegt das an seinen kurzen Beinen! Und einen Ratschlag hätte ich da noch -"Bevor du zum Fischen gehst, lerne erstmal schwimmen!"

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 04.06.19
  • 2
  • 10
Natur

Der Regenwurm verkrümelt sich!

Leider ist er in unserem Garten auch nicht mehr so zahlreich zu sehen, wie früher. Als Grund für den geringen Regenwurm Bestand nennt der WWF die Produktionsweise in der modernen Landwirtschaft. Ammoniak, das bei der Düngung mit Gülle auf die Felder ausgebracht wird, verätzt sie, intensive maschinelle Bodenbearbeitung zerschneidet sie und das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat vermindert die Fortpflanzung. Aber was ist der Grund, warum er sich aus meinem Garten verkrümelt hat, kann ich nicht...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 24.05.19
  • 9
  • 11
Natur

Er wartet auf die Fütterung.....

Am Bodensee wird sie Trüsche genannt, in der Schweiz auch Trische oder Treische, in Österreich Rutte, süddeutsch auch Ruppe, Aalrutte, Aalquappe oder Aalraupe und bei uns am Baldeneysee heißt sie Quappe und war 2002 der "Fisch des Jahres"!

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 21.05.19
  • 1
  • 9
Natur
27 Bilder

Der Pfau schreit hässlich,

aber sein Geschrei erinnert mich ans himmlische Gefieder. So ist mir auch sein Schreien nicht zuwider. Mit indischen Gänsen ist's nicht gleicherlei; sie zu erdulden ist unmöglich: Die hässlichen sie schreien unerträglich. Johann Wolfgang von Goethe

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 29.04.19
  • 13
  • 15
Natur

Der Nachtreiher

In Deutschland ist der Nachtreiher in der Roten Liste der Brutvögel als stark gefährdet eingestuft. Vor 10 Jahren wurden gerade mal 22 Brutpaare beobachtet. Eine wesentlich höhere Zahl findet man derzeit in Europa nur noch in Ungarn.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 11.03.19
  • 4
  • 18
Natur

Mach mir doch kein X für ein U vor!

Die Redewendung "Jemandem ein X für ein U vormachen" bedeutet, dass man jemanden täuscht oder betrügt. Ihren Ursprung hat diese Redewendung in den römischen Zahlen, bei denen Buchstaben für Zahlen stehen. So kann der Buchstabe V, welcher für die Zahl 5 steht, durch Verlängerung der Striche nach unten zum Buchstaben X umgeschrieben werden. Dieser steht wiederum für die Zahl 10, so dass eine (vermeintliche) Verdoppelung der Zahl entsteht. Der heutige Buchstabe U stammt vom V des lateinischen...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 11.03.19
  • 4
  • 15
Natur

Sei bitte nicht traurig!

Das natürliche Verbreitungsgebiet des Trauerschwans ist Australien. In Europa kommen ausschließlich ausgesetzte und verwilderte Trauerschwäne vor. Eine selbsttragende Population, die im Jahr 2000 sechzig bis siebzig Brutpaare umfasste, gibt es wohl nur in den Niederlanden und möglicherweise auch in Nordrhein-Westfalen. Ein Paar ist permanent auf dem Baldeneysee zu beobachten.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 07.03.19
  • 3
  • 12
Poesie
2 Bilder

Der falsche Stolz

Ein Pfau und ein Rabe stritten sich um die Vorzüge ihrer Fähigkeiten. Der Pfau ließ den Raben erst gar nicht zu Wort kommen und brüstete sich mit dem Glanz, der Farbe und der Größe seiner Federn. Der Rabe gab all dieses zu und bemerkte nur, dass alle diese Schönheiten zur Hauptsache nicht zum Fliegen taugten. Der Rabe flog krätzend weg, und der Pfau blieb allein zurück und schämte sich so sehr über seine Eitelkeit, dass sein Gefieder die Farbe verlor und er im schlichen Weiß sein weiteres Leben...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 27.02.19
  • 1
  • 8
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