Tiere

Beiträge zum Thema Tiere

Natur
Ein Herz und eine Seele: Foxy hat das Leben von Rolf Niggemeyer und seiner Frau komplett auf den Kopf gestellt. Die vierjährige Füchsin und ihr Adoptiv-Vater sind unzertrennlich. | Foto: Rosemarie Kalscheuer

Deutschlands bekanntester Fuchs ist eine „Sie“ Von Jimi Hendrix besungen und von Kindern geliebt

Jimi Hendrix hatte das Tier schon besungen, das war es noch gar nicht auf der Welt: "Foxy (-Lady"). So heißt Deutschlands bekanntester Fuchs. Und dabei handelt es sich, wie der Name erahnen lässt, um eine "Sie". Im aktuellen Popularitäts-Ranking rangiert die junge Dame noch vor dem Wappentier der Bausparkasse Wüstenrot und dem des Firefox-Browsers. Sie wohnt im rheinländischen Haan und hat seitdem den Haushalt und den Tagesablauf von Rolf Niggemeyer und seiner Frau Monika komplett auf den Kopf...

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  • 02.05.17
  • 1
Natur
Waschbär (oben links) und Nutria (untere Reihe Mitte) stehen bereits auf der Todesliste der EU. Bisam (oben Mitte) und Marderhund (untere Reihe links) sowie der Mink (rechts) sind für einen flächendeckenden Genozid ebenfalls schon vorgemerkt. | Foto: Archiv

Wie viel Zynismus verträgt die Natur? Invasive Arten sollen "sachkundig und tiergerecht" vernichtet werden

37 vermeintlich invasive und unerwünschte Tier- und Pflanzenarten stehen auf der "Todesliste" der EU. Sie sollen ausgerottet werden. Dazu zählen auch Wäschbär und Nutria. Weitere Spezies wie Marderhund, Bisam und Mink sollen hinzukommen. Das Bundesumweltministerium hat jetzt den Entwurf eines entsprechenden Durchführungsgesetzes vorgelegt. Demzufolge sollen die Jäger mit entsprechenden "Managementmaßnahmen", wie es euphemistisch heißt, betraut werden. Und die wollen sich das (natürlich)...

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  • 08.02.17
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Natur
“Ungeziefer”: Waschbären haben nach Auffassung des Hessischen Umweltministeriums kein Lebensrecht. Wer einem verletzten oder hilflosen Tier begegnet, soll es verrecken lassen. | Foto: Pixabay

Lasst sie einfach verrecken! Das Hessische Umweltministerium ruft zur Tierquälerei auf

Geht zwar nicht um den Fuchs, sondern um den Waschbären. Und um Nutrias. Und um Grauhörnchen. Und um andere. Seit diese Arten von der EU als schädliches Ungeziefer gebrandmarkt und zur Ausrottung freigegeben wurden, sinken bei gewissen Leuten die Hemmschwellen. Was dem Menschen nicht nutzt, hat kein Lebensrecht. Dieses schöpfungsverachtende Gedankengut scheint auch im Hessischen Umweltministerium weit verbreitet und zur offiziellen Linie zu gehören. Appell an die Bürger: Verletzten oder...

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  • 29.10.16
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Kultur
Bärenstark:  (v.l.n.r.) Balu, Fozzie, WinniePuuh, der Hustinetten-Bär, der Lila-Laune-Bär und das Wappentier von Bärenmarke.
2 Bilder

Affentheater und andere Schweinereien: Tierische Helden in Literatur, Film, TV, Kunst und Werbung

Aus die Maus! Und von diesen cleveren Nagern gibt es ja eine ganze Menge, auch jenseits der realen Fauna. Ob sie nun „Micky“, „Jerry“, „Basil“, „Speedy Gonzalez“, „Feivel“, „Bernhard & Bianca“ oder „Diddl“ heißen. Ob als Protagonist oder Statist, dressiert, gezeichnet oder animiert, Hauptdarsteller, Sidekick, Identifikations- oder Randfigur, ohne sie läuft wenig in Literatur, Film, TV, Kunst oder Werbung. Tiere sind ein unverzichtbarer Bestandteil all dieser Genres. Ihre Anzahl ist Legion. Das...

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  • 29.10.16
Natur
„David gegen Goliath“ hat Dr. Siegmar Bergfeld diese brillante Aufnahme betitelt, die einen Uhu auf der Zinne des Braunfelser Schlosses in Sichtweite einer jubilierenden Amsel zeigt. | Foto: Dr. Siegmar Bergfeld
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2. Ulmtaler Naturfotonacht heute in Greifenstein-Allendorf Zwischen Braunfelser Uhus und frühstückenden Tukans aus Costa Rica

Greifenstein-Allendorf (jh) – Natur- und Tierfotografie ist eine Wissenschaft für sich. Dazu gehören nicht nur Erfahrung, Geduld und das entsprechende Equipment, sondern auch, ja durchaus, etwas Glück. Die Ergebnisse sind nicht planbar, wie es beispielsweise bei statischen Motiven der Fall ist. Wenn die Schöpfung Regie, Dramaturgie, Choreografie und Lichtdesign steuert, kommt oft auch der Zufallsgenerator mit ins Spiel. Aber diese Parameter lassen sich studieren und im eigenen Sinne nutzen,...

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  • 16.08.13
Freizeit
Keine Schuhtopie, aber vielleicht eine Nummer zu groß:  „Mia“  findet chicePömps cool. | Foto: Janine Alber, Photography

Schuh-bi-Duu: „Mia“ steht auf Pömps

Der gestiefelte Kater war gestern. Die modebewusste Katzendame von heute trägt Pömps. Gut, für „Mia“, so heißt dieses niedliche, schnurrige Etwas, dürfte dieser schicke, hochhackige rote Treter allerdings eine Nummer überdimensioniert sein. Auf so großer Pfote leben sie und ihr „Stiefbruder“ Paul denn doch nicht. Das Miezenpaar stammt aus dem Dillenburger Tierheim und hat bei Isabel Baron und Mathias Gebhart in Haiger ein neues, behütetes Zuhause gefunden. Dort gelang der jungen Herborner...

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  • 05.07.13
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