..seine Zeit ist bald vorbei...
Löwenzahn ist schon seit jeher als höchst kriegerisch verschrien, denn er lässt bei gutem Winde Fallschirmtruppen feindwärts ziehn. Und ich sitz auf der Veranda und verzehre meine Suppe und entdecke in derselben zwei Versprengte dieser Truppe. Erhardt, Heinz (1909 -1979)
Er ist eigentlich klein und unscheinbar...
der Wollkrautblütenkäfer. Hier ist er bei der Nahrungsaufnahme. Wollkrautblütenkäfer findet man in den Monaten Mai und Juni häufig auf verschiedenen Blüten, wo sie sich von den Pollen ernähren.
...perfekt gefaltet...
sind Blütenblätter der Amaryllis. Ganz langsam entfalten sie sich jeden Tag ein wenig mehr.
Nicht am 24.12. aber am 28.12.....
zeigten sich die ersten Blüten am Kirschzweig. Der Barbaratag am 4. Dezember ist seit mehreren Jahrhunderten mit besonderen Bräuchen verbunden. Der bekannteste Brauch ist es, frisch geschnittene Zweige von Frühjahrsblühern aufzustellen. Dieser Zweig wurde auf der BARBARAFEIER im Zechensaal verteilt. Schafft man es, die Barbarazweige zum Blühen zu bringen soll das Glück verheißen - wenn das mit dem Glück nicht ganz so klappt freue ich mich trotzdem an diesen schönen zarten Blüten.
....in der Oktobersonne....
kommen die schon verdorren Blüten der Hortensie noch einmal schön zur Geltung
Löwenzahn und Pusteblume
Dem Löwenzahn zum Ruhme gibt es die Pusteblume. Die Pusteblume ist sein Kind. Wenn ihr nicht pustet, kommt der Wind Und pustet ihre Sterne. Sie fliegen in die Ferne, Und wo sie landen, seht's euch an da wächst ein neuer Löwenzahn. Heinz Kahlau (1931-2012)
Das Wassertröpflein
Tröpflein muß zur Erde fallen, muß das zarte Blümchen netzen, muß mit Quellen weiter wallen, muß das Fischlein auch ergötzen, muß im Bach die Mühle schlagen, muß im Strom die Schiffe tragen. Und wo wären denn die Meere, wenn nicht erst das Tröpflein wäre. Johann Wolfgang von Goethe, 1749 - 1832
...ob es dort noch weitergeht...
....schien sich dieser kleine Käfer zu fragen. Er lief emsig auf dem Haselnussblatt entlang um dann über den Rand des Blattes zu schauen.
Mach es wie die Sonnenblume...
- wende Dein Gesicht stets dem Licht zu und die Schatten werden hinter Dich fallen.“ Lebensweisheit
..."wilde Schweinerei" oder ein Schlammbad am Morgen
Bei einem Besuch im Wisentgehege erhielten die Wildschweine unsere volle Aufmerksamkeit. Einige genossen noch den Schlaf in der Morgensonne, während andere schon mit ihren Nasen im Boden wühlten oder sich ein Schlammbad gönnten. Ein Frischling beschäftigte sich lange Zeit damit einen Ast aus dem Schlamm immer und immer wieder mit der Nase in die Höhe zu heben und ein Stück weiter zu transportieren.
....verblühte Schönheit....
Müsset im Naturbetrachten immer eins wie alles achten: Nichts ist drinnen, nichts ist draußen; denn was innen, das ist außen. Johann Wolfgang von Goethe
..ein kurzer Moment.......wie eine große Seifenblase ........ein Regenbogen
von der aufgehenden Sonne in wunderschönen Farben auf eine Regenwand gemalt.
Die wahre Lebenskunst ...
besteht darin im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen. (Pearl S. Buck) In diesem Sinne einen schönen Wochenanfang.
Sommernachlese - Lebenskunst
Wie lange ich lebe, liegt nicht in meiner Macht, dass ich aber, solange lebe, wirklich lebe, das hängt von mir ab. (Seucca)
Blauer Schmetterling
Flügelt ein kleiner blauer Falter vom Winde geweht. Ein perlmutterner Schauer, glitzert, flimmert, vergeht. So mit Augenblicksblinken, so im Vorüberwehn sah ich das Glück mir winken. Glitzern, flimmern, vergehn. (Hermann Hesse)