Türkei

Ein türkischer mokka nach dem essen, türkischer tee den tag über: Es sind die kleinen genüsse, die einen deutschen touristen während einer Türkei-rundfahrt vom stress des sightseeings entlasten...

Natürlich geht man als Tourist auch mal auf einen „Türkischen Abend“, wenn man schon in der Türkei ist. Wir haben eine ganze Woche lang die Antike und das Christentum in Kleinasien – und damit der heutigen Türkei – gesehen; haben viel Interessantes erfahren und einzigartige Bilder in uns aufgenommen. Nun – an unserem letzten Abend – wollen wir gemütlich essen, verbunden mit der Folklore des Landes. Viel mehr ist auch von meiner Seite zu diesen Bildern nicht zu sagen …

Wie wäre es mit etwas „Menschlichem“? Jeder braucht einmal ein „Stilles Örtchen“, nicht wahr? So auch die Menschen im 2. Jahrhundert n.Chr. In Ephesus gab es damals schon ein Badehaus, das Variusbad, zu dem es eine Gemeinschaftstoilette mit „fließendem“ Wasser gab ... Und heute? Da haben wir wunderschöne „Nasszellen“ mit traumhaften Fliesen, Badewannen, Duschen und und und. Und mit „persönlichem“ Toilettenpapier !!! grins* Nun ja, das stimmt nicht ganz, denn diese Rolle haben wir im ichmond...

Einfach nur etwas zum Schmunzeln: Als wir nämlich in Dalyan auf Bootstour an die Mittelmeerküste gegangen sind, habe ich beim Bummel durch den kleinen Ort dieses „Trockendock“ gesehen ... Kurzum: Bilder ohne Worte !!!

Eigentlich doch ganz einfach, wenn man weiß, wo ich gerade im Urlaub war. Es ist Türkisch und heißt übersetzt BREMER STADTMUSIKANTEN !!! Ich habe mir erzählen lassen, dass eigentlich jedes Kind in der Türkei dieses Märchen kennt. Auch wenn das Kindermärchen der Brüder Grimm bei uns aus Esel, Hund, Katze und Hahn besteht, sieht es mit der Kuh doch auch recht nett aus, nicht wahr? Dieses Bild habe ich in Denizli, Provinzstadt im westlichen Anatolien, gemacht. Wir waren auf dem Weg nach Laodiceia,...

Heute war ich mit einer Freundin bei einer lieben Mitschülerin eingeladen. Ilke ist eine junge Türkin und ich muss nicht erwähnen, dass wir mit offenen Armen empfangen wurden. Tja, und dann wurde uns auch „Türkischer Mokka“ in wunderschönen Tassen angeboten – und plötzlich stand die Frage im Raum: „Kannst du eigentlich aus dem Kaffeesatz lesen?“ Zuerst zögerte Ilke, aber dann hat sie es doch getan – und ich kann nicht beschreiben, was sich für eine Spannung und Erwartung im Raum ausbreitete....