Synagoge

Beiträge zum Thema Synagoge

Kultur
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Ein Ort zum Verweilen mitten in Marburg
Der Garten des Gedenkens

Ein besonderer Platz mitten in Marburg. In der belebten Universitätsstraße, direkt neben dem Schlossberg Center, befindet sich der Garten des Gedenkens. Dort stand ehemals die 1897 eingeweihte Marburger Synagoge. Sie wurde, wie viele Synagogen, in der Pogromnacht vom 9. auf den 10, November 1938 niedergebrannt und zerstört. Die Scheiben in der angrenzenden Bushaltestelle an der Straße werden für erklärende Texte zur Anlage genutzt. Heute ist dort eine Grünfläche auf der eine weiße, begehbare...

  • Hessen
  • Gladenbach
  • 04.09.23
  • 7
  • 5
Kultur
Auf dieser Postkarte sind sowohl das Gemeindehaus (links) als auch die ehemalige Kirchhainer Synagoge zu sehen.
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Synagoge in Kirchhain

Die Westhälfte der 1905 in Kirchhain erbauten Synagoge ist heute ein würdiges Denkmal der ehemals blühenden jüdischen Gemeinde. Von der ehemaligen jüdischen Synagoge zwischen Römerstraße und der Straße Hinter der Post ist nur noch die Westhälfte erhalten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die jüdische Gemeinde in Kirchhain zahlenmäßig stark angewachsen auf schließlich etwa 9% der Gesamtbevölkerung (219 von 2421 Einwohnern). Im Jahre 1899 erwarb die Israelitische Synagogengemeinde das...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 17.11.13
  • 5
Poesie
Mahngang zum Gedenken an die Opfer der Novemberpogrome 1938
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Mahngang zum Gedenken an die Opfer der Novemberpogrome 1938

Rund 150 Menschen, darunter viele junge Leute, beteiligten sich in diesem Jahr an dem seit 1978 alljährlich in Gießen am Abend des 09. November durchgeführten Mahngangs zum Gedenken an die Opfer der Novemberpogrome 1938. Dieser führte vom Mahnmal für die Opfer des Faschismus vor dem Rathaus am Berliner Platz über die Neuen Bäue zum DGB-Haus, von dort über den Asterweg zum Standort der 1938 zerstörten Synagoge in den Steinstraße und dann weiter über die Westanlage vorbei an der Goetheschule...

  • Hessen
  • Gießen
  • 11.11.13
Kultur

Die Sendung mit der Laus im Pelz - Heute: Gedenken an die armen Onkels und Tanten vor 70 Jahren (traurige Glosse).

Das ist eine traurige Geschichte. Denn, in ganz Deutschland wurden ganz viele Onkels und Tanten, Kleine und Große, in Züge gepfercht und wegtransportiert, damit man sie später tot machen konnte. Auch in Bielefeld. Nur weil diese Juden waren. Das ist lange her, aber immer noch traurig und schrecklich. Aber, wie das mit dem Gedenken so ist. Einige Onkels und Tanten, z.B. aus der jüdischen Gemeinde in Bielefeld, wenn die Geld brauchen, dann zeigen die mit ihren Fingern sofort auf diese 70ig Jahre....

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bielefeld
  • 28.06.13
Poesie

jedesmal, ...

... wenn ich an der ehemaligen synagoge vorbei gehe, muss ich über diese inschrift nachdenken. und immer mehr glaube ich, dass der texter ziemlich unbedacht und instinktlos war. ich hätte so getextet: zum gedenken an unsere ermordeten jüdischen mitbürger und die am 10. november 1938 frevlerisch zerstörte synagoge. gewiss, es sind die selben worte, aber doch gibt es da einen unterschied ... oder sehe ich das falsch?

  • Hessen
  • Marburg
  • 01.12.10
  • 4
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