Synagoge

Beiträge zum Thema Synagoge

Kultur

Im Nachgang zu den Wahlen in der Jüdischen Kultusgemeinde Bielefeld am 6.10.13

Aus dem 14 tägigen Urlaub wieder zurückgekehrt, habe ich unter Lachtränen zur Kenntnis genommen, dass Irith Michelsohn, nach dem sie die Opposition in der Jüdischen Kultusgemeinde Bielefeld „ausgeschaltet“ hatte, endlich wieder Vorstand spielen darf. Nach der Satzung der Jüdischen Kultusgemeinde Bielefeld, kann man aus der jüdischen Gemeinde oder dem Judentum (letzteres zweifelhaft) nur austreten, wenn man, wie ansonsten üblich, beim zuständigen Amtsgericht, den kirchlichen Austritt erklärt....

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bielefeld
  • 26.10.13
Kultur

Opposition darf nicht antreten und beklagt undemokratische Verhältnisse / Mitglieder erklären ihren Austritt

Bielefeld (fei). Eigentlich hätte die jüdische Kultusge­meinde allen Grund zur Freude: Die „hohen Feiertage" um Jom Kippur, Laubhüttenfest und Simchat Tora sind abgeschlos­sen, das interreligiöse Abrahamsfest ist in vollem Gang. Hinter den Mauern der Synagoge aber brodelt es gewaltig. Grund ist die anstehende Gemeindevertre­terwahl am 6. Oktober, die für ei­nige Gemeindemitglieder zu ei­ner Farce zu verkommen droht. „Der Gemeindevorstand ver­sucht, uns systematisch auszu­schließen", klagt der...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bielefeld
  • 29.09.13
  • 4
Kultur

Die Sendung mit der Laus im Pelz - Heute: Gedenken an die armen Onkels und Tanten vor 70 Jahren (traurige Glosse).

Das ist eine traurige Geschichte. Denn, in ganz Deutschland wurden ganz viele Onkels und Tanten, Kleine und Große, in Züge gepfercht und wegtransportiert, damit man sie später tot machen konnte. Auch in Bielefeld. Nur weil diese Juden waren. Das ist lange her, aber immer noch traurig und schrecklich. Aber, wie das mit dem Gedenken so ist. Einige Onkels und Tanten, z.B. aus der jüdischen Gemeinde in Bielefeld, wenn die Geld brauchen, dann zeigen die mit ihren Fingern sofort auf diese 70ig Jahre....

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bielefeld
  • 28.06.13
Lokalpolitik

Bielefelder Bürger lassen sich von Jüdischer Gemeinde vorführen!

Bei den Vorstandswahlen am 28. Juni 2009 wurden Paul Adam und Irith Michelsohn zu Vorständen gewählt. Mehr als zwei Jahre nach der Wahl zur Gemeindevertretung der Jüdischen Kultusgemeinde Bielefeld hatte das Obere Schieds- und Verwaltungsgericht beim Zentralrat der Juden in Frankfurt entschieden, dass von dieser Wahl keine Rechtswirkung ausgehe. Michelsohn trat von diesem Amt im Januar 2011 nach ihrer Heirat mit Adam zurück. Seither agiert Adam gemeinsam mit Elena Kolmakova. Vorsitzender...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bielefeld
  • 19.06.13
  • 1
Kultur

Die Sendung mit der Laus im Pelz — Heute: „Waschechte israelische Studenten" (Glosse)

Und das kommt so. Da hat die jüdische Kultusgemeinde Gemeinde in Bielefeld, von dem Onkel David Weigel, von der (FHdD, "Fachhochschule der Diakonie" und ESG - "Evangelische Studierenden Gemeinschaft" — Bielefeld), eine Einladung bekommen. Das hat der Onkel Adam, der Ansprechpartner der jüdischen Kultusgemeinde in Bielefeld, sofort im Gemeindeblatt Mai/Juni 2013 veröffentlicht. Damit bloß alle hingehen und keiner etwas verpasst. Liebe Mitglieder der jüdischen Gemeinde! „Im Namen der...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bielefeld
  • 12.06.13
Kultur

„Kann die Schnauze nicht halten“

Der Streit um Jakob Augsteins „Platz 9“ wird aufgeblasen und wichtigtuerisch vermarktet. Israel ist weit weg. Warum in die Ferne schweifen, wenn die Unerträglichkeit so nahe liegt. Nicht weil sich die ehemaligen evangelischen Gemeindemitglieder der vormaligen Paul-Gerhardt-Kirche ihren Zorn von der Seele redeten und protestierten, gegen den Verkauf ihrer Kirche, sondern weil das nach außen Sichtbare als Synagoge den Beigeschmacks Gogols „Tote Seelen“ vermittelt. Es war ein Deal, der Verkauf,...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bielefeld
  • 11.01.13
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.