Straßenbahn - einst und jetzt

Beiträge zum Thema Straßenbahn - einst und jetzt

Lokalpolitik
Hochwasser 1946 in Marburg, Foto: Stadtarchiv Marburg, übermittelt von R. Kieselbach

Als Marburg noch Unwetter erlebte und das Lahnwasser durch den Grün floss (mit Foto)

Wir können sehr froh sein, dass es schon einige Jahrzehnte her ist, dass Marburg von einem großen Unwetter mit Wasserfluten heimgesucht wurde. Die Unken, die dauernd den kommenden Weltuntergang vorhersagen, sollen einmal weglesen. Marburg hatte tatsächlich früher unter größeren Schäden durch verheerende Unwetter zu leiden. Denn das Wetter lässt sich nicht beeinflussen. Auch wenn die Partei "Die Grünen" jedes Jahr bis zu 100 Milliarden (!) Euro in den sogenannten Klimaschutz investieren wollen,...

  • Hessen
  • Marburg
  • 01.11.21
  • 2
  • 4
Lokalpolitik

Notwendiger Strategiewechsel für die CDU zur Bundestagswahl 2021

Offener Brief an Armin Laschet, Friedrich Merz, Markus Söder  Übersandt am 1. September 2021, bisher nur eine Antwort ("Vorschlag angekommen") Sehr geehrter Herren, mit diesen, im ersten Augenblick überraschenden Themenvorschlägen möchte ich Ihnen zu einem Paradigmenwechsel in den Auseinandersetzungen des Bundestagswahlkampfs 2021 verhelfen. Die von mir aufgeführten Punkte werden – und sollen – zu einem Ruck bzw. Aufschrei in den Medien führen. Damit könnten Sie umgehend die Anführerschaft in...

  • Berlin
  • Berlin
  • 16.09.21
  • 6
  • 4
Lokalpolitik

Hans-Jochen Vogel und Marburg - ein Gedenken 

Der SPD-Politiker Hans-Jochen Vogel ist mit 94 Jahren in einem Wohnstift in München verstorben. Alle Zeitungen brachten umgehend Berichte zu seinem Leben als Politiker und Mensch. Einige Blätter brachten die Information, dass Vogel in Marburg studiert hatte. Auch die Oberhessische Presse brachte einen kurzen Nachruf, allerdings ohne den Bezug zu Marburg einzufügen. Vogel stellte sich als Münchner dar, war aber 1926 als Spross einer Professorenfamilie in Göttingen geboren worden. Ab 1935 lebte...

  • Hessen
  • Marburg
  • 28.07.20
  • 2
  • 5
Lokalpolitik

Corona-Krise ist Klima-Katastrophe in Kurzfassung 

Wir leben in anderen Zeiten. In der Corona-Krise gelten andere Gesetze. Es läuft die Zeit ab wie in einem Brennglas. Die Dinge und Bedingungen ändern sich schnell. Wenn Krisen sonst lange Zeiträume benötigen, sind es jetzt Momente. Aber irgendwie hat vieles die Züge und Besessenheit der Klima-Krise. Auf die angesagte Klimakatastrophe komme ich später noch zu sprechen. Experten und Wissenschaftler geben an, was angeblich demnächst geschieht und was angeblich helfen soll Bleiben wir erstmal bei...

  • Hessen
  • Marburg
  • 17.06.20
  • 8
  • 3
Lokalpolitik
Oberhessische Zeitung, 8. Februar 1945, Seite 1. Kommentar des Chefredakteurs Dr. Carl Hitzeroth

Persönliche Erinnerungen an das Kriegsende in Marburg – Gefühle, Ängste, Hoffnungen 

Wer erinnert sich noch an das Kriegsende in Marburg? Das sind Mitbürger, geboren etwa 1935 und früher. Vielleicht ruft die Redaktion der Oberhessischen Presse dazu auf, eigene Erinnerungen mitzuteilen und demnächst zu veröffentlichen – sehr unwahrscheinlich. Doch von meiner Seite rufe ich auf, hier als Kommentar oder mir per Mail einige Gedanken zu schreiben. Ich werde sie – auch anonym – danach der Öffentlichkeit zugänglich machen. Vor 75 Jahren waren 5 ½ Jahre Krieg, mehr als 2.000 Nächte mit...

  • Hessen
  • Marburg
  • 06.05.20
  • 14
  • 9
Lokalpolitik
Aus dem Protokoll der Spruchkammer Marburg, verfasst 4.2.1947, Leiter: Reg. Rat Dr. Schilling, Stadtarchiv Marburg PA 822/2 Walter Voß, S. 115

Gedenken in Marburg an den 28. März 1945 – aber die Legende Voß bleibt Legende

Die OP hat zu Recht mit Beiträgen an die Befreiung von Marburg vor 75 Jahren durch die Amerikaner erinnert. Dabei hat Redakteur Götz Schaub noch einmal die Legende um Bürgermeister Walter Voß aufgefrischt: Dieser sei damals der „Retter von Marburg“ gewesen. Zu den Geschichten um diese Zeit gehört auch – von Schaub nicht genannt –, dass Voß 2017 durch die Conze-Studie plötzlich und eigentlich sehr spät als Nazi „entlarvt“ wurde. So wäre es laut dieser Studie angeblich Voß gewesen, der 1933 den...

  • Hessen
  • Marburg
  • 11.04.20
  • 8
  • 6
Lokalpolitik
3 Bilder

DDR 1989 – Aufstand gegen die kommunistischen Kader – Teil 7 (Zeitgeschichte) -

Neben der Korruption ist auch bemerkenswert, wie von den SED-Genossen alles, was eigentlich wichtig war, geheim gehalten wurde. Es gibt dabei zu viele Parallelen zum Hitler-Staat. Aber das wäre vielleicht zu viel, auch noch die unglaublich vielen Parallelen zum Dritten Reich hier aufzuführen. Beiträge aus der SED-Parteizeitung DAS VOLK, Erfurt 1989 Immerhin wurde öffentlich, wer den Befehl gab zum Einmarsch der russischen Truppen nach Afghanistan. In der DDR wurde ja der SED-Staat und die...

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  • Eisenach (TH)
  • 28.12.19
  • 27
  • 4
Lokalpolitik
Stoph
3 Bilder

DDR 1989 – Aufstand gegen die kommunistischen Kader – Teil 6 (Zeitgeschichte) - SED-Korruption 2

Hier Teil 2 der Information über die Korruption im klassenlosen SED-Staat. Die Genossen hatten ihre Refugien und Privilegien - die ganz oben und auch die ganz unten. Hauptsache man war Genosse. Bericht 1 vom 29. November 1989 in DAS VOLK zu Stoph  Bericht 2 vom 2. Dezember 1989 in DAS VOLK zu Honecker (inzwischen war Günther Mittag aus der Partei ausgeschlossen worden) Bericht 3 von der Basis, wie sich die Genossen immer wieder "kleine" Vorteile verschafft hatten. Dieser Vorgang kam heraus,...

  • Thüringen
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  • 28.12.19
  • 2
  • 4
Lokalpolitik
3 Bilder

DDR 1989 – Aufstand gegen die kommunistischen Kader - Teil 5 (Zeitgeschichte) SED-Korruption

Die SED-Kader waren auch bei den Reisen von Eisenach nach Marburg aktiv - Vorrechte für die SED Vor dreißig Jahren hatte es in der DDR eine Minderheit von wenigen Millionen Bürgern (von insgesamt etwa 17 Millionen Einwohnern) geschafft, eine Diktatur, einen von Verbrechern geführten Staat zu stürzen. Leider wird heute von unwissenden Politikern behauptet, „die DDR-Bürger“ (= es seien alle DDR-Bürger gewesen) hätten den Spuk des Kommunismus abgeschafft und die Wiedervereinigung herbeigeführt....

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  • Eisenach (TH)
  • 28.12.19
  • 34
  • 7
Lokalpolitik
DAS VOLK, Erfurt, 6. November 1989
3 Bilder

DDR 1989 – Aufstand gegen die kommunistischen Kader – Teil 4 (Zeitgeschichte)

Vor dreißig Jahren hatte es in der DDR eine Minderheit von wenigen Millionen Bürgern (von insgesamt etwa 17 Millionen Einwohnern) geschafft, eine Diktatur, einen von Verbrechern geführten Staat zu stürzen. Leider wird heute von unwissenden Politikern behauptet, „die DDR-Bürger“ (= es seien alle DDR-Bürger gewesen) hätten den Spuk des Kommunismus abgeschafft und die Wiedervereinigung herbeigeführt. Es waren nicht ALLE Bürger der DDR, sondern eine Minderheit. Dies zeigen die Berichte, vor allem...

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  • Erfurt
  • 11.11.19
  • 31
  • 10
Lokalpolitik
Aus SED-Zeitung DAS VOLK, Erfurt
3 Bilder

DDR 1989 – Aufstand gegen die kommunistischen Kader – Teil 3 (Zeitgeschichte) 

In der DDR gärte es im Jahr 1989. Die Bürger ließen sich nicht mehr alles gefallen. Doch die SED hielt noch immer in ihrer Parteizeitung DAS VOLK dagegen. Immer wieder gab es Berichte über die miserablen Zustände in der „BRD“: Den Arbeitslosen ginge es immer schlechter und die Preise stiegen enorm an. So berichtete ein DDR-Journalist über seine Erlebnisse im Westen unter „Kennzeichen BRD“: „Einerseits Stichwort Gaststättenkultur. Die Zahl der einladenden Lokalitäten ist schier unübersehbar....

  • Thüringen
  • Erfurt
  • 04.11.19
  • 5
  • 6
Lokalpolitik
SED-Parteizeitung DAS VOLK, Erfurt, 1989
3 Bilder

DDR 1989 – Aufstand gegen die kommunistischen Kader – Teil 2 (Zeitgeschichte)

In der DDR gärte es im Jahr 1989. Die normalen Bürger ließen sich nicht mehr alles gefallen. Die SED stand unter Druck. In meinem zweiten Bericht zeige ich auf, dass die Leser der kommunistischen Parteizeitung DAS VOLK (Erfurt) mit Leserbriefen die Scheinheiligkeit des SED-Systems angegriffen hatten. Es gibt die Mär, dass im zaristischen Russland Potemkinsche Dörfer aufgebaut wurden (was von Forschern bestritten wird). Aber die DDR war im Aufbau Potemkinscher Dörfer meisterlich. Wenn...

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  • Erfurt
  • 01.11.19
  • 2
  • 6
Lokalpolitik

Greta und ihre Wutrede

Der jungen Schwedin Greta Thunberg, 16-jährige deutsche Mittelstandsikone, ist 2019 in New York ermöglich worden, vor der UNO aufzutreten. Sie hat eine Wutrede gehalten. Man hätte ihre Kindheit zerstört. Man, das sind die Erwachsenen um sie herum und auf der ganzen Welt. Das bin dann auch ich. Sie klingt wie ein dressiertes Kind. Aber sie ist schlecht erzogen. Was erlauben Greta – und ihre Eltern und Mitwirkenden – andere Menschen, die sie nicht kennen, zu beleidigen? Ich bin beleidigt worden,...

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  • Marburg
  • 26.10.19
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  • 13
Lokalpolitik
Wir benötigen eine saubere Nordsee

Wir haben derzeit eine Klimaerwärmung – finde ich gut, sollten wir nutzen! 

Es wurde ermittelt, dass wir auf unserer Erde – im Vergleich zu den Werten der letzten fast zweihundert Jahre – eine Erderwärmung um 0,9 Grad haben. Ich will hier nicht anführen, dass sich unsere Winzer freuen, auch nicht, dass es demnächst - hoffentlich bald - in einigen Gegenden auf der Erde zwei Ernten statt einer Ernte im Jahr geben wird usw. Das – und noch vieles mehr - finde ich gut. Denn hätten wir eine Erkaltung der Erde, dann würde das für viele hundert Millionen Menschen eine...

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  • Marburg
  • 18.09.19
  • 43
  • 7
Kultur
Der "Siegesthurm" kurz vor der Vollendung, im Vordergrund die Schienen der Feldbahn. | Foto: Foto Marburg
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Neue Legendenbildung in Marburg – Straßenbahnschienen auf Spiegelslust?

Die Stadt Marburg ist voller Geschichte und voller Geschichten über ihre Geschichte. Dazu gehören auch Legenden. Eine schöne Legende, so erfunden sie auch sein mag, ist es immer wert erzählt zu werden. Jetzt ist mir eine Legende aufgefallen, die besagt, dass auf Spiegelslust vor dem Kaiser-Wilhelm-Turm das Geländer zur Stadt hin aus Schienen der Marburger Straßenbahn hergestellt worden sei. Das ist leider nicht wahr, eine Legende sozusagen. Aber wenn die Wahrheit über die Entstehung des...

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  • Marburg
  • 20.12.16
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  • 12
Lokalpolitik
Marburg - Verlauf einer möglichen Schwebebahnlinie über der Lahn vom Hauptbahnhof zum Südbahnhof

Vorschlag: In Marburg Bau einer Schwebebahn über die Lahn vom Hauptbahnhof zum Südbahnhof

Der 1. April 2016 steht vor der Türe. Was wäre es mit diesem Vorschlag zur Ausschmückung des wichtigen Datums. Sogar Realisierung ist möglich: Bau einer Schwebebahn in Marburg - geführt über der Lahn vom Hauptbahnhof zum Südbahnhof Hier die kurzen Ausführungen dazu. Alles Weitere kann aus der beigefügten Skizze ersehen werden: Ähnlich wie die Schwebebahn in Wuppertal könnte eine Schwebebahn in Marburg für eine guten Verkehrsfluss sorgen. Angedacht ist eine Schwebebahnlinie vom Hauptbahnhof zum...

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  • Marburg
  • 24.03.16
  • 15
  • 4
Lokalpolitik
Ludwig Wilhelm Schüler, Oberbürgermeister von Marburg 1884-1907
8 Bilder

Marburger Oberbürgermeister – Nr. 4: Ludwig Wilhelm Schüler (1884-1907)

Nachdem Oberbürgermeister Rudolph in Pension gegangen war, folgte ihm im Jahr 1884 Ludwig Wilhelm Schüler, im weiteren Ludwig Schüler genannt. Seine Wahl war auf zwölf Jahre bestätigt worden. 1896 wurde Schüler auf zwölf Jahre wiedergewählt. Er schied im Jahr 1907 auf eigenen Wunsch aus dem Amt. Geboren wurde Ludwig Schüler am 6. Januar 1836 in Kassel. Sein Vater war dort Stadtgerichts-Assessor. Schüler studierte von 1855 bis 1859 - wie vorher sein Vater - Jura in Marburg. Er bestand die...

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  • Marburg
  • 16.01.16
  • 3
  • 6
Lokalpolitik
Marburg: Linienplan des Öffentlichen Personennahverkehrs mit Obus- und Omnibuslinien.
2 Bilder

Vorschlag: Verkehrskonzeption in Marburg mit Obusverkehr

Nach einigen Meldungen in der Lokalpresse entsteht der Eindruck, dass in Marburg über neue Verkehrskonzeptionen nachgedacht wird. Hier in aller Kürze ein Vorschlag, wieder einen Obusverkehr in Marburg in Gang zu bringen. In vielen Städten Europas und der ganzen Welt fahren seit Beginn des 20. Jahrhunderts Obusse. In Marburg war dies von 1951 bis 1968 der Fall. Mancherorts wurde sogar in den letzten Jahren der öffentliche Nahverkehr wieder oder neu auf Obusse umgestellt. Auch in Marburg kann...

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  • Marburg
  • 26.10.15
  • 8
  • 4
Lokalpolitik
Foto aus dem Jahr 1915 mit dem Unfall mit einem Pferdefuhrwerk. Marburg - Am Pilgrimstein (Foto: Sammlung Gimbel)

Straßenbahngeschichten aus Marburg 1 – Die Tiere mussten sich an die „Elektrische“ gewöhnen

Ab dem 28. November 1911 fuhr durch die Straßen der Stadt Marburg eine elektrische Straßenbahn, kurz „Elektrische“ genannt. Für die Bewohner der kleinen Universitätsstadt war dies ein besonderes Ereignis. Die Lokalpresse berichtete täglich über den Baufortschritt und die ersten Erlebnisse mit der neuen Bahn. Dass die „Elektrische“ auch für die Marburger Tierwelt etwas völlig Neues war, wird aus mehreren Lokalnachrichten deutlich. Nicht nur der Mensch sondern auch die Tiere mussten sich auf das...

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  • Marburg
  • 02.09.15
  • 3
  • 12
Lokalpolitik
Selbst der kleinste Bach liefert Energie. Auch hier wird nur ein winziger Teil der vorhandenen Kraft umgesetzt. - Leider fristet derzeit die Wasserkraft bei uns ein Gartenzwerg-Dasein.

Warum wird bei uns nicht die Energie des Wassers genutzt?

Die Energiefrage spielt nicht zuletzt nach Stilllegung der Kernkraftwerke eine große Rolle. Aber warum wird fast ausschließlich über Windkraft und Sonnenenergie gesprochen? Wie steht es mit der Wasserkraft? Über Jahrhunderte nutzte man in unseren Breiten die Wasserenergie in hunderten, tausenden von Wassermühlen. Wasser steht überall zur Verfügung und der kleinste Bachlauf konnte verlangte Energie spenden. Alleine in Marburg gab es mehr als zehn Wassermühlen: Lahnmühle/Wehrda, zwei Lahnmühlen...

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  • Marburg
  • 07.05.15
  • 38
  • 6
Lokalpolitik
Meldungen der Oberhessischen Presse zum geplanten Schrägaufzug

Physikalische Instrumente verhindern vorerst den Bau einer Standseilbahn zum Marburger Schloss – alles schon einmal da gewesen

Ob der Rabbi Ben Akiba tatsächlich vor 2000 Jahren „alles schon mal da gewesen“ gesagt hat oder nicht: Auf jeden Fall triff es für die Marburger Kalamität mit der geplanten Standseilbahn von der Oberstadt zum Schloss zu. Weil die empfindlichen Instrumente des Physikalischen Instituts die Bewegungen der Standseilbahn nicht vertragen, wird die Realisierung des Schrägaufzugs mindestens bis zum Jahr 2025 auf sich warten lassen. Schon einmal haben komplizierte Messgeräte des Physikalischen Instituts...

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  • Marburg
  • 13.12.14
  • 4
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Freizeit
Athen - die moderne Straßenbahn (seit 2004)
3 Bilder

Straßenbahn fahren in der ganzen Welt, ein schönes Hobby – Teil 13: Athen

Wie in Istanbul ist auch die Straßenbahn in Athen reaktiviert worden. Im Juli 2004 wurde wieder der reguläre Straßenbahnbetrieb auf drei Linien begonnen. Sie nahm - wie die Metro - wenige Wochen vor den Olympischen Spielen 2004 ihren Betrieb auf. Das System weist ein T-förmiges Netz auf. Es gibt aktuell drei Linien, wobei jeweils eine Linie zwischen zwei der drei Endhaltestellen des Netzes pendelt. Nördliches Ende von zwei dieser Linien ist der zentrale Syntagma-Platz. Ab 1882 existierte in...

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  • Marburg
  • 19.11.14
  • 2
  • 4
Freizeit
Izmir - alte Lokomotive vor dem Bahnhofsgebäude
4 Bilder

Schnappschuss von einer Reise: Izmir (Türkei) lässt seine alten Schätze leben

Wer nach Izmir einfliegt, sollte die Millionenstadt nicht nur zur Durchreise benutzen. Die Umgebung bietet viel Altes: Ephesus, Priene, Troja usw. Doch auch in der belebten Stadt Izmir wird "Altes" gepflegt. Ein Beispiel ist der Bahnhof Alsancak Gar. Hier steht vor dem Bahnhofsgebäude eine alte deutsche Lokomotive von einer Schmalspurbahn 600 mm. Wie man sehen kann, ist sie bestens restauriert. Hergestellt wurde sie im Jahr 1918 bei Henschel und Sohn in Kassel.

  • Hessen
  • Marburg
  • 18.11.14
  • 2
  • 8
Freizeit
Auf der Galata-Brücke überquert die Straßenbahn das Goldene Horn
5 Bilder

Straßenbahn fahren in der ganzen Welt, ein schönes Hobby – Teil 12: neue Tram in Istanbul

Nachdem sich Istanbul von einer Millionenstadt zu einer Mega-Metropole entwickelt hatte und der Verkehr nicht nur rund um den Basar und in der Neustadt täglich zusammenbrach, entschloss man sich 1992 in der Stadt am Bosporus, mit einer modernen Straßenbahnlinie den Nahverkehr wieder neu zu beleben. Lange Jahre hatte Istanbuls Stadtverwaltung ganz auf den Individualverkehr gesetzt, der als Ausweis von Modernität galt, und versucht, die Stadt autofreundlich auszubauen. Vom Straßenbahnnetz, das...

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  • Marburg
  • 17.11.14
  • 7
Freizeit
Straßenbahn auf den alten Linien 1 und 2
3 Bilder

Straßenbahn fahren in der ganzen Welt, ein schönes Hobby – Teil 11: Wien

Wien ist eine Stadt der Straßenbahnlinien. Zeitweise fuhren auf den sehr vielen Ring-, Stich- und Durchgangslinien mehr als 1.000 Straßenbahnen. Mit der Tram kann man überall hin fahren. Für Touristen ist besonders beliebt die Strecke rund um die Innenstadt. Das war früher die Fahrt mit den Straßenbahnlinien 1 und 2, die so genannten Ringlinien. Diese Linien befuhren seit dem 30. Juni 1886[ die Ringstraße und den Franz-Josefs-Kai als Endlosschleife: Der 1er im Uhrzeigersinn auf dem Innengleis,...

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  • Marburg
  • 17.11.14
  • 7
Freizeit
Hier sieht man, wie das aus Fernost eingeführte Stabselfie in Istanbul zwei Japanern einen Riesenspaß macht. Im Hintergrund - vom Galataturm aus - die Blaue Moschee.
4 Bilder

Mit Stabselfies sich besser in Szene setzen – mit Hilfe des Selfiestabs

Selfies sind „in“ – millionenfach verbreitet. Damit ist nicht nur das Selfie von Herrn Fußball-Nationalspieler Podolski mit Frau Bundeskanzlerin Merkel gemeint. Doch bisher waren als Ergebnis des Selfies vor allem - bildformatfüllend - zwei meist lächelnde Gesichter. Nun gibt es seit kurzer Zeit aus Fernost eine Erweiterung, die sich ausbreiten wird: der Selfiestab. Konkret ist dies ein teleskopartig ausziehbarer Metallstab. Dieser stellt die Verlängerung eines Armes dar. Am Ende des...

  • Hessen
  • Marburg
  • 13.11.14
  • 4
  • 3
Freizeit
1982 ca. - Am Depot der Naumburger Straßenbahn
7 Bilder

Straßenbahn fahren in der ganzen Welt, ein schönes Hobby – Teil 10: Naumburg

Eine von mehreren alten Straßenbahnstrecken in Deutschland, die noch touristisch genutzt werden, befindet sich in Naumburg. Im Westen Deutschlands – so auch in Marburg – sind alte Straßenbahnstrecken bereits kurz nach dem 2. Weltkrieg Neuerungen zum Opfer gefallen. In Marburg hatte man 1951 noch nicht einmal eine einzige der alten Straßenbahnen erhaltungswürdig befunden. Das war zum Glück nicht überall der Fall. Auf dem Gebiet der DDR sind noch bis 1989 viele alte Straßenbahnen gefahren, meist...

  • Sachsen-Anhalt
  • Naumburg (Saale)
  • 26.10.14
  • 3
  • 11
  • 1
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