Poesie
Herbstfrühstück am See
Nebel liegt quer, bis auf einige unentwegt sich unterhaltende Enten, die sich um letzte Krumen streiten, stört im lauen Morgen nichts. Selbst der Angler unten am See scheint einer Plastik gleich zu kommen, angespannt und wohldosiert sein Atem, den man noch grad erkennt. Bäume lassen Haare, bald sind sie kahl und spinnenartig ihre Äste. Hinten am Streifen der Insel wacht ein Reiher, nicht überrascht wäre der Mann am Ufer, wenn das Boot von Avalon durch die Schwaden zöge. Innere Einkehr, Fazit...