Sterben

Beiträge zum Thema Sterben

Natur
Vater Sonne hatte seine Kinder freilich sehr lieb, wenn sie sich aber nur immer stritten und nicht mehr ruhig werden wollten, musste er aber doch dem Befehl  des Schöpfergottes nach kommen. Eine Kifwebe-maske des Lubavolkes aus dem Kongo
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Warum wir alle einmal sterben müssen - ein afrikanisches Märchen über Vater Sonne und Mutter Mond

In dem Gebiet des Luba-königreiches am großen Kongo-fluß erzählen die älteren Leute Ihren Kindern und Enkeln,  warum es auch für sie einmal Zeit sein wird, diese Welt zu  verlassen: Als der große Schöpfergott die Welt  geschaffen hatte, setzte er seine beiden Kinder, Bruder Sonne und Schwester Mond ein, gemeinsam über seine Schöpfung zu wachen, immer in Harmonie und ohne Streit miteinander auszukommen und Menschen für diese Welt zu gebären. Das ging auch sehr lange gut und es wurden immer mehr...

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  • 07.09.22
  • 1
Blaulicht
Männer sollten aufrecht, scheinbar noch aktiv auf dem Schaubett zur Schau gestellt werden, Frauen durften liegen.
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Mit Stolz und Pomp den Toten mit den Ahnen zusammen bringen. (Pompa funebris bei den Römern) 

Traurig klangen die beiden Knochenflöten, die alten Muskinstrumente, die schon seit der Steinzeit die Menschen bei ihren religiösen Unternehmungen begleiteten. Traurig, weil ja auch die eingeschränkte Lochanzahl nur Melodien im Fünftonsystem des Moll erlaubten. Ähnliches galt für die aus Schilfrohr gereihten Panflöten der Hirten. Kythara und Lyra, die alten griechischen Instrumente, untermalten die Melodien mit beruhigenden Akkorden. Mehr als Startgeber und aufrüttelnde Elemente machten lange...

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  • 22.02.21
Wetter
Bärentänzer-aufsatz Ostrumänien
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Der kleine Bär: Neu erzählt eine alte Geschichte vom frühen Glauben an die Auferstehung 1

„Dort weit droben am Himmel, wo uns bei fast klarem Wetter das Sternbild des großen und kleinen Bären in die Weiten des Sternenhimmels entführt, lebten auf den großen weißen Wolken, die wie große Watte-felder durch die dunkle Nacht schweben, die Familien der Bären. Anders als bei ihren Brüdern, den Menschen, unten auf der Erde, die sterblich waren, und durch Ihre Taten aus dem himmlischen Paradies verstoßen worden waren, gab es dort oben kein Leid und keine Nahrungssorgen. Hatten die Bären...

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  • 06.08.20
  • 1
Lokalpolitik
Eine kleine Maske aus Gelbguss (Kupfer, Zink, Zinn), die in Ghana im Guss der verlorenen  Form immer wieder als Unikate hergestellt wird in Kombination mit afrikanischen Glasperlen, ein aussergewöhnliches aber günstiges Geschenk mit einer interessanten Geschichte.

Die vier Masken: Eine Geschichte der Ashanti aus Westafrika

Es war vor langer, langer Zeit, da lebte im heutigen Ghana in Westafrika ein selbstsüchtiger und grausamer König. An dessen Hof verdingte sich ein okkulter Priester des gnadenlosen Sonnengottes als Hexer und Wahrsager, der dem Despoten ein Leben in Macht und Reichtum vorhergesagt hatte. Seine Macht und sein strahlender Reichtum an Gold und Schätzen sollte so lange wären, solange er nur der goldenen Himmelsscheibe auch immer genug Menschenopfer darbrächte. Nur vor einem müsse er sich hüten und...

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  • 21.12.18
  • 1
Ratgeber
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Von der Heilkraft des Ingwer - ein Totenlied, ein Liebeslied

Der alte Mann erhebt die Stimme, erst krächzend, unmelodiös und so als ob er sich noch nicht so sicher wäre, was er denn zu erzählen hätte, holpernd und immer wieder abbrechend und es aufs Neue versuchend. Mal scheint es, als triebe ihn die Freude und der Mut voran, dann wiederum scheint es, als würge ihm großer Schmerz die Kehle zu. Das, was er erzählt, im an- und abschwellenden Singsang stockend von sich gibt, klingt, obwohl ich die Sprache nicht verstehe, verständlich, plappernd als erzählte...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 14.11.14
Kultur
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Sonnentaumel: eine getanzte Geschichte vom Tod und der Wiedergeburt der Sonne bei den Sioux in Nord-Dakota als Fotosequenz im Haus der Kulturen Diedorf.

Sonnentaumel: eine getanzte Geschichte vom Tod und der Wiedergeburt der Sonne bei den Sioux in Nord-Dakota als Fotosequenz im Haus der Kulturen Diedorf. Farbenprächtig mit unterschiedlichem aufwändig hergestelltem Federschmuck geschmückt warten die Tänzer auf die einführenden Worte des Zeremonienmeisters. Hier im Norden Dakotas in der jetzt im August von der erbarmungslos kräftigen Sonne ausgedörrten Prärie drehen sich alle existenziellen Fragen um Leben, Tod und Weiterleben des Clans wie auch...

  • Bayern
  • Diedorf
  • 12.09.12
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