Stasi

Beiträge zum Thema Stasi

Lokalpolitik
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Grenzübergang Marienborn
Das war einmal und kommt hoffentlich niemals wieder

Der ehemalige Grenzübergang Marienborn zwischen der DDR und Westdeutschland war ein Ort der Diskriminierung. Mit bangem Herzen näherte man sich den DDR-Grenzern, die bei dem kleinsten Verdacht auf Schmuggel Auto und Koffer auseinandernahmen. Und man kam auf die unmöglichsten Ideen, um Ware und sogar Menschen in die Freiheit zu bringen. Denn die Zustände in dem Sozialistischem Staat wurden zunehmend lebensfeindlicher. Wer sich daran erinnert, kann verstehen, weshalb in 2024  Migranten aus...

  • Niedersachsen (Bundesland)
  • 06.05.24
  • 2
Kultur
Bockwindmühle Kleinfalka
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auch ein Stasi-Opfer: die Bockwindmühle Kleinfalka

Nur die Rutenwelle blieb erhalten von der einst stolzen Bockwindmühle von Kleinfalka Diese Rutenwelle mit gußeisernem Wellkopf ist heute im Landwirtschaftsmuseum Blankenhain ausgestellt. Die Bockwindmühle Kleinfalka wurde 1795 durch Georg Zörner errichtet, der letzte Besitzer war Max Kresse. Die Mühle stand einst 500m nördlich des Dorfes Kleinfalka. 1981 erfolgte der Abriss durch die LPG Rückersdorf im Auftrag des Ministeriums für Staatssicherheit. Das Müllergehöft wurde zum Schulungsobjekt der...

  • Sachsen
  • Crimmitschau
  • 09.05.22
  • 2
  • 12
Kultur
Weissensee-Star Anna Loos spielt die Exfrau des Stasioffiziers Falk Kupfer. | Foto: Christel Wolter
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Die TV-Serie „Weissensee“ ist zu Ende gegangen – Wird sie fortgesetzt werden?

Nun haben wir es geschafft. Drei Abende "Weißensee", die Geschichte der Ostberliner Familie Kupfer, haben wir hinter uns gebracht. Wir waren neugierig darauf, wie diese dritte Staffel denn weitergehen würde. Und wir wurden nicht enttäuscht. Wie die 12 Folgen davor waren auch diese spannend und packend erzählt, und gebannt haben wir auf den Bildschirm gestarrt. Auch wenn eineinhalb Stunden für eine Serie nicht wenig sind, so war man doch froh, dass kompakt im Zweierpack gesendet wurde, und das...

  • Berlin
  • Berlin
  • 03.10.15
  • 1
Kultur
Peter Fechter
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Die DDR war kein Unrechtsstaat - Ein Zyklus von R.F. Myller

In diesem Zyklus habe ich die Diskussion um die DDR-Vergangenheit thematisiert. War es ein Unrechtsstaat? Auch wenn diese Frage für den Staat an sich immer wieder zu -eigentlich überflüssigen- Diskussionen führen wird, war es doch ein Staat, in dem und in dessen Namen sehr viel Unrecht geschah. Ich habe öffentlich zugängliche Photos mit folgenden Themen verarbeitet: - Ein mit Wanzen präparierter Büstenhalter - Ein Porträt des letzten Mauertoten Chris Gueffroy (gestorben 1989 im Alter von 21...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 13.01.15
  • 2
Kultur
Frühstücksbuffet an der Autobahn - wo gibt es das schon? Natürlich bei der SOS Karnevalsgesellschaft, Dank hervorragendem Reiseminister
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Sievershäuser Karnevalisten in Leipzig

Viele ungewohnte Begriffe aus dem Sächsischen gab es am Wochenende in Leipzig für über 40 Sievershäuser SOS-Mitglieder zur diesjährigen Wochenend-Tour zu hören. Zum Beispiel: Drallewatsch - ein ursächsischer Begriff für "etwas erleben". Abfahrt war am Samstagmorgen um viertelvor acht mit dem Bus ab Hotel Fricke. Auf dem Weg nach Leipzig wurde auf einem Parkplatz eine Pause eingelegt, wo ein rustikales und leckeres Frühstücksbuffet zur Stärkung aufgebaut wurde. Gegen halb zwölf erreichten die...

  • Niedersachsen
  • Lehrte
  • 24.10.12
  • 4
Lokalpolitik
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Buchtip : Wachsoldaten in der DDR

253 Seiten spannende Aufarbeitung einer ewas anderen DDR - Geschichte. An einem 3. Oktober steht Rebohle mit einer Ehrenkompanie vorm Staatsratsgebäude . Man schreibt das Jahr 1964 . Hausherr Ulbricht übernimmt die Schlüssel . Nach dem Festakt marschieren die Soldaten mit den roten Kragenspiegeln wieder in die Kaserne .Drei Jahre zuvor , nach dem Mauerbau , war Rebohle zum Wachregiment gekommen . Er ist dort Fahnenträger , Spezialaufklärer und Waffenwart , also Insider . Er erlebt , was andere...

  • Niedersachsen
  • Bösel
  • 19.10.12
Lokalpolitik

Das grüne Band der Sympathie

"Der Islam,die Intellektuellen und ihr Hang zum Appeasement" von Henryk M.Broder Spiegel Da ich privat von so einigen my-heimat Lesern angeschrieben wurde,die teilweise auch selbst eine Diffamierung einer bestimmter Personen erlebt haben, und ich ermutigt wurde, mich weiter freidenkerisch zu äussern, möchte ich Ihnen eine Zusammenfassung eines essays zum Nachdenken geben. Jeder kann natürlich seine Meinung schreiben, wenn dies aber dafür benutzt wird, einen durchdringenden mit Beleidigungen und...

  • Niedersachsen
  • Sarstedt
  • 16.04.10
  • 20
Lokalpolitik
Das Foto zeigt das Haus 1 des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit der DDR und heutigen Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße
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STASI MUSEUM - Ein Blick in die Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße, Berlin-Lichtenberg

Ein Besuch der Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße in Berlin-Lichtenberg gibt Einblicke in den Dienstkomplex (Haus 1) des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit der DDR (MfS). Im sogenannten Stasimuseum präsentiert sich dem Besucher u.a. die Ausstellung von "operativer Technik", d.h. versteckte Fotoapparate, Mikrophone aber auch Waffen. Die 1990 eröffnete Gedenkstätte zeigt auch die nahezu im Original erhaltenen Amtsräume des letzten DDR Ministers für Staatssicherheit, Erich...

  • Niedersachsen
  • Neustadt am Rübenberge
  • 13.03.10
  • 6
Kultur
Wachturm der früheren Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit und heutigen Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
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Gedenkstätte Berlin - Hohenschönhausen: Das Grauen...

"Es war das Grauen". Diese Worte kamen immer wieder über die Lippen des Mannes, der uns Ende Januar 2010 durch die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, der früheren Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit, führte. Seine Worte waren authentisch, denn der heute 54-Jährige saß im Alter von 27 Jahren selbst in dieser Untersuchungshaftanstalt ein - als Bürger der DDR, dessen Wunsch nach Freiheit hier endete. Die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen befindet sich auf dem...

  • Niedersachsen
  • Neustadt am Rübenberge
  • 02.02.10
  • 8
Freizeit

Haftbedingungen in einem Rechtsstaat?

Wie darf ein Staat, der sich selbst als „Rechtsstaat“ bezeichnet, mit seinen Gefangenen umgehen? Man sagt: „Tote haben keine Lobby“, jedenfalls dann nicht, wenn an ihrem Tod der Staat (in seiner jeweils gerade bestehenden Herrschaftsform) irgendwie beteiligt ist. Man kann auch sagen, wer von dem Staat gefangen gesetzt wird, hat keine Lobby – was geht mich das an, sind doch alle Verbrecher! Schauen wir trotzdem hin. Denn in diesem Staat kann man schneller in Haft kommen, als mancher denkt – und...

  • Niedersachsen
  • Kreiensen
  • 19.09.09
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