Spruchkarten

Beiträge zum Thema Spruchkarten

Poesie

HILFLOSE VORURTEILE

HILFLOSE VORURTEILE ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Beide haben sich mit gemeinsamer Hilfe hoffnungslos verfahren! - Und nun ist es auch noch Abend geworden, die Dunkelheit verhindert eventuelle Orientierungen. Sie irren mit ihrem Auto umher – mit Ziel aber ohne Plan und ohne Navi! Schließlich halten sie in einem kleinen Dorf, neben der angeleuchteten Kapelle. Grad in diesem Augenblick verlässt eine Person das Gotteshaus. Beide sind erleichtert, die Seitenscheibe wird herunter gelassen „Hallo! - Wo sind...

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  • Elze
  • 22.09.11
  • 6
Poesie
Na?! - und kannst Du erkennen, was Du siehst? -- Foto & Bearbeitung: christel prüßner, hannover 2011

GLÜCK IST EIN STUHL...

Glück ist ein Stuhl, der plötzlich dasteht, wenn man sich zwischen zwei andere setzen will. (George Bernard Shaw) ...obwohl, so zwischen den Stühlen lebt es sich erstaunlich gut, da ist nämlich nicht so ein Gedränge! Und nicht zu vergessen: Versuche doch mal zu entdecken, was Du wirklich siehst?

  • Niedersachsen
  • Springe
  • 21.09.11
  • 1
Poesie
in einem Kranken Zimmer in Gehrden - aufgenommen als Patient - - siehe Kirschbaum-Text http://www.myheimat.de/springe/gedanken/grausamkeiten-natuerlich-gesteigert-d1973015.html

Drei Tage lang war einer krank... (Eugen Roth)

Drei Tage lang war einer krank dann hüpft er wieder, frisch und frank. Jedoch schon bei den ersten Fragen sprach er von acht, ja vierzehn Tagen, erzählte er von drei vier Wochen. Dann gab er an, dass letztes Jahr er schwerkrank, siebzehn Wochen war. In der Erinnerung, längst genesen, ist jahrelang er siech gewesen. (Eugen Roth) Aus der Rückschau kann ich diesen Text von Eugen Roth zu gut nachvollziehen. Hinter mir liegen jetzt seit Ende April etliche Klinik-Tage. Und wie oft habe ich erlebt,...

  • Niedersachsen
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  • 07.08.11
  • 2
Poesie
Foto und Bearbeitung: Christel Prüßner, Hannover 2011

SOMMER - ein guter Rat von Th. Fontane

Guter Rat An einem Sommermorgen Da nimm den Wanderstab, Es fallen deine Sorgen Wie Nebel von dir ab. Des Himmels heitere Bläue Lacht dir ins Herz hinein, Und schließt, wie Gottes Treue, Mit seinem Dach dich ein. Rings Blüten nur und Triebe Und Halme von Segen schwer, Dir ist, als zöge die Liebe Des Weges nebenher. So heimisch alles klinget Als wir im Vaterhaus, Und über die Lerchen schwinget Die Seele sich hinaus. (Th. Fontane)

  • Niedersachsen
  • Springe
  • 06.08.11
  • 5
Poesie
Es war eine kleine Spinne  -- text: mündlich überliefert -- foto&bearbeitung: christel prüßner, hannover 2011

Die kleine Spinne rationalisiert

Es war eine kleine Spinne. Sie lebte in ihrem Netz - herrlich und in Freuden. Alles war gut. - Bis sie eines Tages hörte. Die Welt ist ganz anders geworden. Du musst dich anpassen. Du musst Altes aufgeben, du musst dich neu orientieren. Du musst rationalisieren. Eine große Aufregung erfasste die Spinne, das kannte sie bis dahin gar nicht an sich. Doch der Vorwurf der Rückständigkeit machte sie nervös. Sie betrachtete ihren Lebensraum, das Netz, die einzelnen Bereiche, jeden Faden. Doch keiner...

  • Niedersachsen
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  • 10.07.11
  • 5
Poesie
BARFÜSSERKIRCHE ERFURT -- foto, text u. bearbeitung christel prüßner, hannover 2011

Die Stürme der Zeit...

Stürme der Zeit können die Spuren der Zeit nicht einfach vertilgen. Ich muss an einen Menschen denken, dem ich eine der Spur der Zeit vor seiner Zeit zeigen wollte. Er wehrte sich radikal gegen das Angebot mit den Worten: "Ich lebe jetzt und was früher war, das interessiert mich nicht!" - Die Spuren der Zeit legten sich schon wenig später wie dicker Staub über ihn. Sein Dorf feierte ein großes Jubiläum und er sollte einen historischen Vortrag halten... Er begann über das zu staunen, was ich ihm...

  • Niedersachsen
  • Springe
  • 23.06.11
Poesie

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Wir feiern Pfingsten!

Allen, die wissen, warum wir das Fest feiern dürfen: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zum Geburtstag der sprachlichen Vielfalt in Gottes schöner Welt. Allen anderen, die einfach nur den extra freien Tag genießen möchten, lasst Euch von GOTTES GUTEM GEIST reich beschenken. Mit Pfingsten bekamen wir die Chance geschenkt, dass wir die Menschen neben uns verstehen, in ihrer eigenen Sprache, in ihrer eignen Herkunft, in ihren eigenen Ansichten. Um diese Chance als Geschenk anzunehmen, sollten wir es auch...

  • Niedersachsen
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  • 11.06.11
Poesie
Klosterruine Walkenried (Südharz) -- Foto & Bearbeitung: Christel Prüßner, Hannover 2011

Es mag sein, dass alles fällt...

Es mag sein, dass alles fällt, dass die Burgen dieser Welt um dich her in Trümmer brechen, halte du den Glauben fest, dass dich Gott nicht fallen lässt: Er hält sein Versprechen. Rudolf Alexander Schröder * 26. Januar 1878 in Bremen - † 22. August 1962 in Bad Wiessee

  • Niedersachsen
  • Springe
  • 06.06.11
Kultur

VOM FLIEGEN...

Wenn einer, der mit Mühe kaum Gekrochen ist auf einen Baum, Schon meint, dass er ein Vogel wär, So irrt sich der. (Wilhelm Busch)

  • Niedersachsen
  • Springe
  • 25.05.11
  • 4
Kultur
Fotos u. Bearbeitung: Christel Prüßner, Hannover 2011

...rühme dich deiner Niedrigkeit,

Bist du reich, rühme dich deiner Niedrigkeit, denn wie eine Blume des Grases wirst du vergehen. Die Sonne geht auf mit ihrer Hitze und das Gras verwelkt, und die Blume fällt ab und ihre schöne Gestalt verdirbt. So wirst auch du dahinwelken in dem, was du unternimmst. nach Jakobus 1, 10f (Die Bibel)

  • Niedersachsen
  • Springe
  • 14.04.11
  • 1
Poesie
Die Schaale bei Blücher (foto + gestaltung: christel prüßner, hannover 2011)

...der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen,

Wer Lust hat an den Lebensregeln des Herrn und sinnt über seine Gebote Tag und Nacht, der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er macht, gerät wohl. Psalm 1

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Besitz
  • 29.03.11
  • 4
Poesie

SCHILDA: Kein freies Rad - und ein Zimmer?

Wie oft ist mir das Schild schon begegnet Fahrrad und "frei" - aber nie stand eines da rum! Und was lehrt mich das? Bei Schildern mit ZIMMER FREI sollte man auch damit rechnen, dass gar kein Zimmer irgendwo rumsteht - OK, ersatzweise wird dann vielleicht schnell ein Bett aufgestellt!

  • Niedersachsen
  • Springe
  • 19.03.11
  • 1
Poesie
Foto, Text und Bearbeitung Christel Prüßner, Hannover; 2011

ICH BIN - was sonst?

Was auch immer Du als ZEIT beschreiben magst: SIE IST! Zeit hat in sich keinen anderen Wert als dass SIE IST! Was auch immer Du von DIR beschreiben magst: DU BIST! Du hast in Dir keinen anderen Wert als den ICH BIN! c.p. 2011

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 18.03.11
  • 2
Poesie

Aus einer Terrine gelöffelt!

AIs einer Terrine gelöffelt! Am vergangenen Samstag war ich bei dem Trubel tatsächlich in der Stadt - Fußballspiel, Karneval und Cebit-Messe. Und zum Mittag wollte ich oben in dem einen Kaufhaus nur schnell mit einem Teller Eintopf meinen kleinen Hunger stillen. Ich finde einen freien Tisch, auf dem ich das Tablett mit der Terrine abstellen kann. Die Suppe duftet schon verführerisch. Ich hänge meine Jacke über den Stuhl, stelle meine Handtasche neben genau diesen Stuhl, will mich setzen, da...

  • Niedersachsen
  • Springe
  • 09.03.11
  • 13
Poesie

Auf dem Weg zum GLÜCK

DU möchtest glücklich sein? Ich wünsche Dir: Sei bitte glücklich! Dieser Spruch scheint nur vordergründig eine hilflose Sackgasse zu sein. Doch ist es tatsächlich so: Allein Dein Wunsch erwachsen aus der Sehnsuch nach dem Empfinden von Glück ist der direkte Weg, glücklich sein zu erleben!

  • Niedersachsen
  • Springe
  • 09.03.11
  • 1
Poesie

Reicher Mann und armer Mann

Nach Gedacht... Reicher Mann und armer Mann standen da und sah`n sich an. Und der Arme sagt bleich: “Wär ich nicht arm, wärst Du nicht reich” Bertolt Brecht ...was soll man dazu noch anderes sagen? Wie wahr diese Worte sind, schon eine Annäherung könnte die Welt auf den Kopf stellen!

  • Niedersachsen
  • Springe
  • 26.02.11
  • 2
Poesie

...mich künstlich zu betragen

[...] Wer kennt sich selbst? Wer weiß, was er vermag? Hat nie der Mutige Verwegnes unternommen? Und was du tust, sagt erst der andre Tag, War es zum Schaden oder Frommen. Ließ nicht Prometheus selbst die reine Himmelsglut Auf frischen Ton vergötternd niederfließen? Und konnt er mehr als irdisch Blut Durch die belebten Adern gießen? Ich brachte reines Feuer vom Altar; Was ich entzündet, ist nicht reine Flamme. Der Sturm vermehrt die Glut und die Gefahr, Ich schwanke nicht, indem ich mich...

  • Thüringen
  • Ilmenau
  • 25.02.11
Lokalpolitik
Hannover Altstadt, Marktbrunnen - Foto u. Bearbeitung: Christel Prüßner, Hannover 2007

WAS IST POLITIK? - Ganz einfach...

Ich bereite mich zur Zeit auf ein Mini-Seminar vor, bei dem "die Politik-Verdrossenheit und der Wutbürger" im Mittelpunkt stehen sollen. Und ein Blick durch meinen leider viel zu üppigen Material-Steinbruchj brachte ein Fundstück zu Tage, das ich Euch hier nicht vorenthalten möchte: ___________________________________________ Sohnemann, bekannt für seine immer wieder seltsamen Fragen, führt dieses Mal den Vater voll in die Enge, heute wird es brisant, als er fragt: "Was ist eigentlich Politik?"...

  • Niedersachsen
  • Springe
  • 16.02.11
  • 4
Poesie
St.Petrus-Kirche Springe/Deister -- Foto & Bearbeitung: Christel Prüßner, Hannover 2011

Schneepsalm

Am Sonntag hörte ich im Radio (Deutschlandfunk) einen Gottesdienst, der aus der Stadtkirche von Karlsruhe-Durlach übertragen wurde. Und darin spielten die verschiedenen Gottesbilder eine durchgehende Rolle. Den größten Eindruck hinterließ bei mir das Gedicht SCHNEEPSALM von Christine Busta. (Und ich hoffe, ich habe es nach mehrmaligen Abhören richtig mitgeschrieben.) __________________________________________ Schneepsalm Heute nenne ich Dich Schnee, Du unerschöpflicher Schöpfer vergänglicher...

  • Niedersachsen
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  • 14.02.11
Lokalpolitik
foto + bearbeitung: christel prüßner, hannover 2011

Gewaltige Macht überwinden...

Was sich der Macht in den Weg stellt, es wird überwältigt oder aus dem Weg geräumt; oder die Macht muss überwunden werden... Macht ist in sich etwas wichtiges und durchaus Not-Wendiges! Macht wird verliehen oder geraubt! Macht, die allein dem Machterhalt dient, hat ihr Kraft schon verloren! Wenn in einer Demokratie (des Volkes Macht) die Regierenden die Macht an sich ziehen und sich mit selbst gemachten Gesetzen glauben legitimieren zu können, beginnt eine Spirale, die eines Tages tödliche...

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  • Springe
  • 29.01.11
  • 1
Poesie
Foto & Gestaltung: Christel Prüßner, Hannover 2010

Das Elend des Lebens!

ES IST EIN ELEND IN DIESEM LEBEN: Die in gelangweiltem Wohlstand leben, wollen nichts schaffen. Und die anderen werden daran verhindert durch ihre Armut und durch ihre Belastung mit einem Vielerlei von Geschäftigsein. Martin Luther (wenige Jahre vor der Bankenkrise und der Erfindung von Hartz IV)

  • Niedersachsen
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  • 22.01.11
  • 10
Poesie
Foto & Idee: Christel Prüßner, Hannover 2011

Ent-Decken - lässt Du auch eine Enttäuschung zu?

Ent-Decken - lässt Du auch eine Enttäuschung zu? Es gibt so viele Ent-Deckungen, die dich mit dem belohnen, was Du erwartet hattest! Doch wie weit ist es dann bis zu der Grenze, die dich zu Dir selber sagen lässt: Weiter nicht - mehr nicht! + ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ + "Wer sucht, soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet. Wenn er fand, wird er betroffen sein. Wenn er betroffen ist, wird er zu staunen beginnen. Wenn er zu staunen begann, wird er herrschen. Wenn er zu herrschen...

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  • 22.01.11
Poesie
Foto und Bearbeitung: Christel Prüßner, Hannover, 2010

Das war ein guter 3ter Advent!

Der Dritte Advent begegnete mir heute mit zwei so unterschiedlichen Facetten, dass ich mich wirklich über diesen Sonntag freuen kann. Am Morgen durfte ich in einem kleinen Dorf am Osterwald mit der dortigen Gemeinde einen sehr ruhigen und besinnlichen Gottesdienst feiern. Unter den Menschen, die sich auf den Weg gemacht hatten waren auch Angehörige und Freunde eines Verstorbenen, traurig und doch auch bereit sich auf neue Gedanken einzulassen. Und dann machte ich mich auf den Heimweg nach...

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  • 12.12.10
  • 1
Poesie
Zweiter Advent - es lohnt sich! -- Foto & Bearbeitung: christel prüßner, hannover 2010

ZWEITER ADVENT - es lohnt sich

Einen guten zweiten Advent wünsche ich. Advent als eine Möglichkeit, sich selbst näher zu kommen und damit für das Besondere bereit und offen zu sein. ES LOHNT SICH! Es ist schon zwei Jahre her, dass ich dieses Foto in einem damals noch nagel neuen Einkaufstempel am Hauptbahnhof aufnahm – zusammen mit vielen anderen Bildern. Die schöne bunte Welt des viel zu hellen Scheins – so ging es mir damals durch den Sinn. Und das für mich verblüffende heute sind zwei Wahrnehmungen. Meine Vorausschau,...

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  • Springe
  • 03.12.10
Poesie
Foto & Bearbeitung: Christel Prüßner, Hannover 2010

Das Gebet bewirkt etwas

DAS GEBET Ein junger Mensch kam zu einem frommen Einsiedler in der Wüste und klagte: „Meine Gebete haben keinen Erfolg." Der Eremit sah sich den jungen Menschen eine Weile an. Dabei war es rundherum ganz und gar ruhig; nur das leise Wehen des Windes war zu vernehmen. Bis der weise Mensch auf einen Platz vor sich wies und sagte: "Siehst du den schmutzigen Korb vor meiner Hütte? - Nimm ihn und hole damit Wasser vom Brunnen." Der junge Mensch tat es und bemerkte dabei, wie all das Wasser sofort...

  • Niedersachsen
  • Springe
  • 08.11.10
  • 3
Poesie
Foto & Bearbeitung: Christel Prüßner; Hannover, 2010

Das Licht am Wege...

Das Licht am Wege der Zeit braucht keine Schalter, Nur die freien Sinne. Aufgenommen an der HOLZMÜHLE, bei Eldagsen/Deister Für die Foto-Bastler eine kurze Aufklärung: handelt sich bei dem Bild nur um eine einzige Fotografie. Diese wurde einmal in Grauwerte umgearbeitet und mit von links nach rechts zunehmender Transparenz über die farbige Vorlage gelegt Der Text beinhaltert als Textur Füllung allein die welken Blätter des Weges

  • Niedersachsen
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  • 03.11.10
  • 1
Kultur
Fotos u. Bearbeitung: Christel Prüßner, Hannnover 2010

HERBST

Nikolaus Lenau, (alias: Franz Niembsch) Herbst . Rings ein Verstummen, ein Entfärben: Wie sanft den Wald die Lüfte streicheln, Sein welkes Laub ihm abzuschmeicheln; Ich liebe dieses milde Sterben. Von hinnen geht die stille Reise, Die Zeit der Liebe ist verklungen, Die Vögel haben ausgesungen, Und dürre Blätter sinken leise. Die Vögel zogen nach dem Süden, Aus dem Verfall des Laubes tauchen Die Nester, die nicht Schutz mehr brauchen, Die Blätter fallen stets, die müden. In dieses Waldes leisem...

  • Niedersachsen
  • Springe
  • 14.10.10
  • 2
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