Spinnen und Insekten

Beiträge zum Thema Spinnen und Insekten

Natur
meine erste Knoppergalle
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Knoppergallen und das Sexleben ihrer Erzeuger

Knoppergallwespen (Andricus quercuscalicis) sind ursächlich für die auffälligen Knoppergallen an Eicheln. Ihr Sexleben ist so kompliziert, dass die meisten Beschreibungen im Internet eher Fragen erzeugen als beantworten. Deshalb hier mein Versuch in knappen Sätzen: 1. Aus den Knoppergallen (Bild!) schlüpfen im Februar nächsten Jahres nur Weibchen. 2. Die legen dann unbefruchtete Eier an die männlichen Blüten von Zerreichen. 3. Daraus entstehen Blütengallen, aus denen im Mai Männchen und...

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  • 03.08.15
  • 2
Natur
Palpen-Spannereule ausnahmsweise gut sichtbar im Gras
3 Bilder

etwas bizarr: die Palpen-Spannereule

angeblich selten geworden, aber heuer (an geeigneten Plätzen) oft und zahlreich zu sehen: Polypogon tentacularia, die Palpen-Spannereule. Als "Tentakel" werden im wissenschaftlichen Namen die extrem langen, vorgestreckten Palpen bezeichnet. Man muss natürlich schon genau hinschauen, weil sie sich meist maximal in Kniehöhe in der Krautschicht verbergen

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  • 14.07.15
  • 1
Natur
Frühlings-Perlmutterfalter auf Günsel
13 Bilder

Einige Schmetterlinge aus der Riesalb seit Mitte Mai

Auch wenn das Wetter heuer noch wenig attraktiv für Schmetterlinge ist, finden sich doch auch einige interessante Arten neben den "üblichen Verdächtigen" (Pfauenauge, Kleiner Fuchs, Zitronenfalter, Weißlinge, ...)

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  • 26.05.15
  • 1
Natur
Raupe der Zweifleck-Kätzcheneule
11 Bilder

Mein Makrowald Mitte Mai Teil 2: Eulen und Spinner

Nicht nur Käfer (s. Teil 1), sondern auch Raupen waren am Wochenende schon in größerer Zahl zu finden. Hier eine kleine Auswahl zu Spinnern und Eulen. Die meisten davon saßen in Augenhöhe an den Unterseiten von Eichenblättern an Waldrändern oder in Kniehöhe auf den Blättern von Ahornschößlingen an Waldwegen.

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  • 18.05.15
  • 3
Natur
ein Grünrüssler legt ein Ei exakt auf die Blattspitze. Er wird schon wissen, wozu das gut ist ...
12 Bilder

"Mein" Makrowald Mitte Mai - Teil 1: Käfer

Saisoneröffnung im Wald. Was fliegt denn schon? Die etwas besonderen Falter brauchen noch ein paar Tage Sonne, aber dafür gibt es die offensichtlich robusteren Käfer zu sehen. Bilder in der Reihenfolge des Auftretens, Bestimmung nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr.

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  • 17.05.15
  • 4
Natur
Männchen des Ölkäfers (geknickte Fühler!)
12 Bilder

Mein Maiwurm und seine Mini-Vampire

Manchmal lohnt es sich für Makro-Fotografen, eines seiner Motive über eine längere Strecke zu begleiten: Mein Ölkäfer (auch Maiwurm genannt) kämpfte sich von der Terrasse aus 15 Meter zu Fuß durch die Wiese, stärkte sich zwischendurch an Pollen und wurde schließlich von zahlreichen winzig kleinen Mücken belästigt, die sich später als Gnitzen herausstellten. Was wollten die von ihm? Mir war bekannt, dass Ölkäfer bei Gefahr aus den Beingelenken Tropfen ihres Blutes ausscheiden, das Cantharidin...

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  • 01.05.15
  • 2
Natur
Darauf sollte man achten, wenn man schnell unterscheiden möchte
24 Bilder

Kohlweißling oder was? Ein Vergleich

Nicht alles, was nach Kohlweißling aussieht, ist auch einer. Dabei sind die verschiedenen Arten gar nicht so schwer zu unterscheiden. Man muss nur wissen, wonach man suchen sollte. Übrigens: Der Große Kohlweißling, der früher im Krautgarten so gefürchtet war, ist von den folgenden Arten inzwischen (bei uns) der seltenste. Grund: Er braucht Kohl und keine Tomaten, Zucchini, Auberginen und andere Gemüsearten, die man heute (aus verständlichen Gründen) bevorzugt.

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  • 13.04.15
  • 5
Natur
So sagen Tagfalterweibchen "Nein", auch wenn das Männchen noch so sehr flattert
11 Bilder

Die ersten Weißlinge des Jahres

sind natürlich die gelben Zitronenfaltermännchen und ihre fast weißen Weibchen. Die haben in Ritzen und Spalten im Freien überwintert (mit einer Art Frostschutzmittel im Blut!). Inzwischen sind auch die ersten "neuen", also frisch geschlüpften Arten unterwegs, insbesondere die Aurorafalter. Deren Männchen sind am orangen Fleck in den Flügelspitzen leicht zu erkennen. Die Weibchen dagegen werden gern mit kleinen Kohlweißlingen verwechselt, was sehr schade ist. Gerade beim Waldspaziergang mit...

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  • 13.04.15
Natur
typisches Zipfelfalterei, hier vom Nierenfleck-Zipfelfalter
22 Bilder

keine Ostereier, sondern "Wintereier"

Im Winter lassen sich mehrere Schmetterlinge, die man selten zu Gesicht bekommt, relativ leicht durch ihre Eier nachweisen, auch wenn die sehr klein sind (< 1 mm). Am einfachsten sind die weißen Eier des Nierenfleck-Zipfelfalters zu finden, die sich im Winter von den dunklen Zweigen des Schwarzdorns gut abheben. Faszinierend dabei ist, dass das Weibchen die Eier im Sommer an belaubte Sträucher legt und dabei genau die Stellen aussucht, in deren Nähe im nächsten Frühjahr frische Knospen als...

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  • 31.03.15
  • 2
Natur
heute (8. März 2015) nachmittag im Dillinger Auwald fotografiert
16 Bilder

Im Märzen der Becher sein Röcklein aufspannt

oder so ähnlich ... Jetzt ist Zeit für den Auwald-Spaziergang! Die Märzenbecher (also die Frühlingsknotenblumen) läuten pünktlich die Zeit der Frühblüher ein: Märzenbecher, Scilla, Gelbstern, Lungenkraut, Schlüsselblume, Bärlauch usw. Also hinaus in die Wälder, in zwei Wochen ist der erste Höhepunkt schon wieder vorbei.

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  • 08.03.15
  • 4
Natur
Fast ausgewachsen Ende Februar unter Moos gefunden: Die Raupe der Achateule
12 Bilder

Frühling für Raupen im Garten

Wer erst im Frühjahr seine Beete abräumt (weil er die für die kleinen Tiere so wichtige schützende Spreuschicht den Winter über belässt), findet dabei oft überwinternde Raupen. Wer sie kennt und weiß, was sie fressen (häufig sogenannte niedere Pflanzen) und was sie zum Verpuppen brauchen (häufig etwas lockere Erde oder Spreu), kann sie vor den Fleisch fressenden (also in der Nistzeit fast allen) Monstern, die wir Vögel nennen, schützen und kann dann nach etwa 2 Monaten die Falter, die man...

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  • 02.03.15
  • 9
Natur
Im Anflug taucht der Falter schon punktgenau in die Nektarquelle
16 Bilder

Weder Hummel noch Kolibri, Teil 2

Bekannter als der Hummelschwärmer (siehe Teil 1) ist das Taubenschwänzchen, das im Frühjahr aus dem Süden einfliegt (gelegentlich aber auch unsere Winter übersteht) und häufig in Gärten auftaucht. Es ist deshalb den meisten bekannt. Weniger bekannt ist, dass man ihm bei der Vermehrung helfen kann, indem man ihm Labkräuter zur Eiablage anbietet. Vor allem das echte Labkraut liefert als anspruchslose und unkomplizierte Gartenpflanze neben seinem Aussehen noch einen beträchtlichen Mehrwert: Wenn...

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  • 11.08.14
  • 5
Natur
Anflug auf den Natternkopf (hier blüht gerade sonst fast nichts)
17 Bilder

Weder Hummel noch Kolibri, Teil 1

sondern ein Schmetterling, der Hummelschwärmer ( Hemaris fuciformis), der wie ein Kolibri im Flug Nektar saugt. Sonst nur vereinzelt zu beobachten, ist er zur Zeit in der 2. Generation häufiger zu sehen. Leicht zu fotografieren ist er nicht, da er sich nicht absetzt, sondern alles in sehr schnellem Flug mit rasanten Richtungswechseln erledigt. Sobald man ihn im Sucher hat, ist er auch schon wieder weg. Dabei möchte man ja auch noch scharf stellen ... Zum Glück gab es diese Woche auf einer...

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  • 07.08.14
  • 4
Natur
typisch die breiten, dunkel gefleckten Flügel
2 Bilder

Ein schöner "Rücken" kann auch entzücken

Vor allem, wenn er so typisch ist, dass man mit seiner Hilfe sogar die Art eindeutig bestimmen kann: Die Breitflügelige Raupenfliege (Ectophasia crassipennis) ist bei uns nur in Wärmegebieten (hier: Kleines Lautertal) zu finden. Ihre Larven entwickeln sich trotz des Namens nicht in (Schmetterlings-)Raupen sondern in Baumwanzenarten

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  • 07.08.14
  • 1
Natur
So deutlich ist er nur mit Kamera zu sehen (Offenblende!)
5 Bilder

der (Russische) Bär ist los!

Der Russische Bär (früher auch Spanische Flagge genannt), Euplagia quadripunctaria, kann jetzt wieder beobachtet werden: Dieser am Tag fliegende Nachtschmetterling findet sich, sobald der Wasserdost im Wald blüht, an dessen Blüten. Meistens wird er erst bemerkt, wenn er auffliegt und dabei seine orangeroten Hinterflügel aufblitzen lässt, die sonst von seinen Vorderflügeln verdeckt werden. Zum Saugen verlässt er aber auch den Wald. Also jetzt genau hinschauen, es lohnt sich.

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  • 07.08.14
  • 5
Natur
Ein Kopf wie aus einem Alien-Film
6 Bilder

Ein grünes Monster? Nein ein Pferd!

Genauer gesagt, ein Heupferd. Der Größe nach wohl ein Grünes Heupferd, Tettigonia viridissima. Nach bis zu 5 Jahren und 6 Häutungen ist es erwachsen. Die letzte Häutung ist eine recht anspruchsvolle Turnübung, die man idealerweise mit der Kamera begleitet.

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  • 31.07.14
  • 13
Natur
Weibchen
5 Bilder

Schmetterlingshafte Schönheiten

Libellen-Schmetterlingshaft, eine seltene Schönheit Der Libellen-Schmetterlingshaft Libelloides coccaius erinnert zwar im Flug an Libellen, im Aussehen an Schmetterlinge (naja ...), hat aber mit beiden nichts zu tun. Als Netzflügler ist er verwandt z. B. mit Florfliege und Ameisenjungfer (ebenfalls weder Ameise noch Jungfer ;-)). Er ist stark gefährdet, kommt nur an wenigen, besonders wärmebegünstigten Stellen in Deutschland südlich des Mains vor. Leider nicht in meiner näheren Umgebung, aber...

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  • 07.06.14
  • 2
Natur
Schlüsselblumen-Würfelfalter, klein und unscheinbar, aber selten zu sehen
17 Bilder

Noch einmal 3 Stunden im Makro-Wald

Diesmal war der Schlüsselblumen-Würfelfalter wieder da. Außerdem mein erster Wegerichbär in freier Wildbahn, der mir leider nur ein Bild erlaubte. Und - ungewöhnlich früh! - schon das erste Platterbsen-Widderchen dieses Jahres. Dieser Rote-Liste-2-Falter (also: stark gefährdet) kommen an dieser Stelle der Riesalb jedes Jahr in relativ großer Zahl vor (auf einer Strecke von rund 100 m in den tiefen Straßengräben einer stark befahrenen Straße durch einen lichten Wald). Der milde Winter dieses...

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  • 03.06.14
  • 4
Natur
Schlüsselblumen-Würfelfalter
27 Bilder

3 Stunden im Makro-Wald

Eigentlich wollte ich den Schlüsselblumen-Würfelfalter (Bild 1) noch einmal besser erwischen. War aber diesmal nicht da. Zum Glück gibt's in der Riesalb noch mehr, was klein ist und sich bewegt. Leider lässt sich nicht alles von mir bestimmen. Hilfen werden dankbar angenommen.

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  • 30.05.14
  • 7
Natur
Darf ich auch noch mitmachen?
3 Bilder

Beerenwanzen im Liebesrausch

Auch Wanzen haben (nicht nur) jetzt Frühlingsgefühle. Statt Rosen bevorzugen Sie hier standesgemäß die Stinkende Nieswurz als Liebesnest.

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  • 07.05.14
  • 1
Natur
3 Bilder

3 Käfer - allein im Wald

Alle drei sind gar nicht so selten, werden aber doch nicht oft gesehen (wenn man nur zu Hause rumhockt): Der Korbweiden-Blattkäfer besucht die Silberpappel, der Scharlachrote Feuerkäfer die Rote Heckenkirsche und die Larve des Tatzenkäfers braucht ein Labkraut als Futter.

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  • 07.05.14
Poesie
Wer kennt mich?
3 Bilder

Wer kennt mich?

Liebe Leserinnen und Leser, heute muß ich mich mal zwischen durch melden, denn wir haben einen ganz dringenden Notfall erhalten. Der Rüde wurde in Blindheim gefunden und mußte von der Polizei aus einer Notlage befreit werden. Der Rüde scheint fast ganz blind zu sein, kann sich aber gut orientieren und wirkt zwar zurückhaltend - wer kann es ihm verdenken - aber nicht unfreundlich. Es wäre sehr wichtig so viel wie möglich über ihn zu erfahren, wenn sich die bisherigen Besitzer schon nicht um ihn...

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  • 02.12.13
Natur
galii-Raupe kurz vor der Häutung zum letzten Raupenstadium: Die neue dickere Kopfkapsel wird die alte Haut bald zum Platzen bringen
16 Bilder

Der Labkrautschwärmer, Ergänzungen zu Alis Raupe vom 26.9.13

Neuerdings werden immer wieder mal einzelne Raupen des Labkrautschwärmers (Hyles galii) gefunden, der (noch?) als stark gefährdet auf der Roten Liste Bayerns steht. Den Falter bekommt man nicht so oft zu sehen. Ähnlich ist es beim Wolfsmilchschwärmer, der ihm sehr ähnlich sieht, aber früher noch relativ häufig war.

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  • 27.09.13
  • 11
Natur
Das (kräftig aufgehellte!) Portrait von Xylocopa violacea, der Fühlerfarbe nach wohl ein Weibchen
5 Bilder

Blaue Holzbiene - von ihr hat sich Darth Vader sein Faschingskostüm abgeschaut

Gestern Abend: Aufruhr im Haus, ein Monster, rabenschwarz, 3 cm lang, 1 cm dick, gefährlich brummend und mit Geschepper gegen alle möglichen Hindernisse fliegend. Da müssen echte Männer ran zum Einfangen, Fotografieren, Bestimmen und in den Garten Entlassen. Die Blaue Holzwespe, eine unserer größten einheimischen Wildbienen, könnte zwar stechen, tut das aber nicht (was echte Frauen im Haus auch nachträglich kaum beruhigt). Sie kommt in Mitteleuropa nur in wärmeren Gegenden vereinzelt vor und...

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  • 24.09.13
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Natur
Möhrenzünsler auf Oregano
12 Bilder

Oft übersehen: Kleinschmetterlinge

Die sogenannten Kleinschmetterling sind (meistens) klein - wer hätte das gedacht? Leider sind sie meist auch versteckt, unscheinbar und schwer zu bestimmen. Bei genauerer Betrachtung geben aber auch sie optisch einiges her. Da muss man halt einfach große Augen machen, wenn die gar so klein sind ...

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  • 21.09.13
  • 1
Natur
Der Falter setzt - frisch geschlüpft - gleich zwei Ausrufungszeichen und ist damit unverwechselbar
3 Bilder

Falter Sommernachlese 8: Das Ausrufungszeichen (Agrotis exclamationis)

Eine relativ häufige Eule, also ein Nachtfalter, der als solcher natürlich wenig auffällt. Seine Raupe ist eine grauschwarze, für die meisten wenig attraktive Gartenraupe. Etwas "hübscher" ist die Puppe, die man beim Umgraben im Gemüsebeet gelegentlich findet. Am schönsten ist zumindest bei genauer Betrachtung der Falter, der sich frisch geschlüpft auch leicht fotografieren lässt. Ein Grund mehr, "hässliche" Raupen nicht als vermeintliche Gartenschädlinge zu töten. Die wenigsten sind auch nur...

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  • 20.09.13
  • 1
Natur
Das ist das Weibchen vom 29.8.
7 Bilder

Er (argiades) ist wieder da, Ergänzung

Nach meinem Schnappschuss vom 29.8.13 haben sich noch einige Exemplare des Kurzschwänzigen Bläulings (Cupido argiades) im Donauried bei Dillingen sehen lassen, sogar beim Eier legen. Der seit 1978 25 Jahre lang in Bayern verschollene Falter scheint sich jetzt wieder bis an die Westgrenze des Landes ausgebreitet zu haben.

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  • 12.09.13
  • 3
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