Spinnen und Insekten

Beiträge zum Thema Spinnen und Insekten

Natur
Ein frisch gechlüpftes Weibchen der Späten Adonislibelle. (Ceriagrion tenellum). Noch nahezu ohne Färbung.
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Ein „Waldschrat-online“ – Exklusivbericht: Die Späte Adonislibelle (Ceriagrion tenellum) eine echte Rarität und Augenweide

Liebe Natur- und Libellenfreunde, liebe Leser von „myHeimat“, wir erinnern uns: Vor einigen Wochen waren wir „Waldschrate“, namentlich meine Wenigkeit Willi und meine Partnerin Heide im Schwabenland (Bayern) zu Gast. Die „myHeimatler“ Adalbert Birkhofer, Willi Hembacher, Norbert Steffan und Kathrin Zander (in alphabetischer Reihenfolge genannt) hatten zu einer einwöchigen Exkursion geladen, die zum Ziel hatte, mehrere Seltenheiten in ihren heimischen Gefilden ausfindig zu machen. Dank der...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 03.07.12
  • 10
Natur
Eiablage der Goßen Königslibelle (Anax imperator).
10 Bilder

Ein „Waldschrat“ Exklusivbericht: Szenen aus dem Leben ihrer Majestät; Anax imperator.

Liebe Leser auf „myHeimat“, liebe Natur- und Libellenfreunde, Da den meisten Laien der Lebenszyklus unserer heimischen Libellen meist verborgen bleibt, werden wir „Waldschrate“ werden oft gefragt: „Was tun die Libellen eigentlich, wenn sie nicht gerade fliegen?“ Dieser kleine Bericht aus dem Leben unserer größten Art, der Großen Königslibelle (Anax imperator) soll ein wenig Licht ins Dunkel bringen. Antworten liefern die beigefügten Bilder: Da stellt sich zuerst die Frage: Was war zuerst da?...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 20.06.12
  • 4
Natur
Ein toller Flieger:  Der Große Wollschweber (Bombylius major).

Kleine Tiere ganz groß: Der kleine „Große Wollschweber“ (Bombylius major) mal ganz groß.

Der Große Wollschweber wird hier oft gezeigt. Darum möchte ich auch einmal einen Beitrag dazu leisten: Schon gewusst? Der Große Wollschweber (Bombylius major) gehört zur Familie der Zweiflügler. Er wird bis 12 Millimeter groß, wobei sein nach vorne gerichteter Saugrüssel zusätzlich eine Länge von bis zu 7 Millimetern aufweist. Während sich die Imagines von Pollen ernähren, die auf „Kolibriart“ im Schwebeflug von Blüten aufgesogen werden, sind die Larven im Mikrokosmos sehr gefürchtet. Es sind...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 10.05.12
  • 9
Natur
Gemeine Smaragdlibelle als Opfer einer Schilfradspinne
14 Bilder

Chaos im Mikrokosmos Teil 4: Jagdszenen. Nicht alltägliche Dokus aus der Welt der Kleinlebewesen.

Ob groß oder klein, die Prioritäten sind immer die gleichen. Die Erhaltung der Art und überleben als Individuum stehen im Vordergrund. Um diese Ziele durchzusetzen, ist in der Tierwelt jedes Mittel recht. Während sich beim Großwild die Jagdmethoden weitestgehend gleichen, setzt man im Mikrokosmos auf Einfallsreichtum. Das Volk der Gräser hatte viele Millionen Jahre Zeit, den Kampf ums Dasein zu perfektionieren. Mit Hilfsmitten wie verschieden strukturierter Seide, Tarn- und...

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  • Bergheim
  • 08.08.11
  • 8
Natur
Hornissen-Glasflügler oder Bienen-Glasflügler (Sesia apiformis). Seitenansicht.
3 Bilder

Ein klassischer Fall von Mimikry: Der Hornissen-Glasflügler oder Bienen-Glasflügler (Sesia apiformis)

Eine Hornisse oder doch nicht? Vielleicht eine Wespe oder doch nur was es wirklich ist, nämlich ein Schmetterling? Auf einer unserer letzten Exkursionen entdeckten wir dieses seltsame Geschöpf. Den Hornissen-Glasflügler oder Bienen-Glasflügler (Sesia apiformis). Nicht nur die gesamte Tierwelt, sondern auch der Mensch als aufmerksamer Naturbeobachter, wird durch das Erscheinungsbild dieses Falters extrem getäuscht. Und es zeigt auf die erste Reaktion entsprechend Wirkung. Diese Art der...

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  • Bergheim
  • 03.07.11
  • 5
Natur
Der Kleine Wanderbläuling mit offenen Flügeln. (Achte auf die Zipfel an den Flügelenden!)
7 Bilder

Der Kleine Wanderbläuling (Leptotes pirithous (ehem. Syntarucus pirithous)). Ein sehr seltener Zeitgenosse.

Es gibt viele Arten von Geschichten, doch man muss immer feststellen, dass das Leben immer noch die besten Geschichten schreibt. Eine dieser Geschichten spielt mal wieder in unserem letzten Urlaub, wo Heide und ich es uns zur Aufgabe gemacht hatten, nach einem Insekt Ausschau zu halten, welches wir östlich des spanischen Festlands bei den Koordinaten zwischen 39°152403 und 39°572403 nördlicher Breite und 2°192383 und 3°282423 östlicher Länge auch nur vermuteten. Da wir bei diesen Unternehmungen...

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  • Bergheim
  • 07.11.10
  • 5
Natur
Eine ausgewachsene Hornisse unterhalb ihres Nestes.
6 Bilder

Die Hornisse (Vespa crabro): Bemerkungen über einen (un)sanften Riesen

Wir kennen die Hornissen als die „sanften Riesen“ unter den wespenartigen, stechenden Insekten. Sie gilt im Allgemeinen dem Menschen gegenüber weitaus weniger aggressiv, das die anderen Wespenarten. So sind Hornissenstiche beim Menschen sehr selten. Eine Hornisse flieht eher, als das sie angreift. Ist eine Flucht nicht möglich, etwa wenn das Tier durch einen unbeachteten Fußtritt eingeklemmt wird, kommt es in den meisten Fällen zum Stich. Dieser ist etwas schmerzhafter als der einer Wespe, das...

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  • Bergheim
  • 10.10.10
  • 14
Natur
Südliche Binsenjungfer (Lestes barbarus) Weibchen frisch geschlüpft.
8 Bilder

Hier half Kommissar Zufall: Die Geschichte einer Pionierarbeit, der Erstentdeckung der Südlichen Binsenjungfer (Lestes barbarus) in unseren heimischen Gefilden

Eine unserer zahlreichen Exkursionen führte uns einmal mehr in unser „Lieblingsrevier“ das artenreichste Naturschutzgebiet von Nordrhein – Westfalen, die „Wahner Heide“ bei Köln. Es sollte eigentlich nur eine „Routineexkursion“ werden. Wir benötigten, neben einigen Landschaftsaufnahmen, die verschiedene Biotope zeigen, noch ein paar Fotos von Kleinlibellen, vornehmlich Teichjungfern der Arten Kleine- und Gemeine Binsenjungfer, da unser Archiv mit derartigen Motiven nicht sonderlich ausgestattet...

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  • 16.09.10
  • 10
Natur
Südlicher Blaupfeil, Männchen im Close Up.
10 Bilder

Story: Die Geschichte der Erstentdeckung einer Tierart: Der Südliche Blaupfeil, (Orthetrum brunneum)

Es ist etwas mehr als ein Jahr her. Am Spätnachmittag des 29. Juni des Jahres 2009 machten meine Partnerin Heide und ich nach einem normalen Arbeitstag noch eine kleine Routineexkursion in das nahegelegene Naturschutzgebiet „Wahner Heide“, welches rund um den Köln/Bonner Flughafen gelegen ist. Dieses, etwa 50 ha. große Areal ist das artenreichste Naturschutzgebiet in Nordrhein – Westfalen und beherbergt über 700 seltene Tier- und Pflanzenarten. Das Gelände ist landschaftlich sehr...

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  • Bergheim
  • 31.08.10
  • 16
Natur
Eintagsfliege im Close - Up: Mundlos, weil keine Zeit zum Fressen.
5 Bilder

Portrait: Impressionen und Bemerkungen über die Eintagsfliege (Potamanthus luteus)

Von den etwa 100 Arten von Eintagsfliegen ist die Gelbe Eintagsfliege (Potamanthus luteus)unsere am häufigsten vorkommende Art. Die larvale Entwicklung der Tiere erfolgt im Wasser. Die Lebensräume bilden meist große Fließgewässer bis hin zu Strömen. Die Entwicklungszeit liegt zwischen einem und vier Jahren. Die Lebensdauer der Fluginsekten, sprich der eigentlichen Eintagsfliege, schwankt zwischen wenigen Minuten und vier Tagen. Sie stellen somit die kurzlebigsten Tieren unter den Insekten und...

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  • Bergheim
  • 29.08.10
  • 4
Natur
Ameisenlöwe, nur für kurze Zeit sichtbar. (Siehe Text)
6 Bilder

Portrait: Insekt des Jahres 2010: Impressionen und Bemerkungen über den Ameisenlöwen

Wer als aufmerksamer Naturbeobachter die Gelegenheit hat, durch sandige Binnendünen die in vielen Heidelandschaften vorkommen, zu wandern wird dieses erstaunliche Wesen wahrscheinlich kennen. Doch wurde es auch schon einmal gesehen oder gar beobachtet? Es wurde in Deutschland zum Insekt des Jahres 2010 gewählt und sollte hier auf „myHeimat“ einmal vorgestellt werden: Der Ameisenlöwe oder die Ameisenjungfer. Die Larve wird Ameisenlöwe genannt. Sie ist unheimlich schwer, bzw. gar nicht zu...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 29.08.10
  • 9
Natur
Kleine Zangenlibelle (Onychogomphus forcipatus) Männchen.
13 Bilder

Totgesagte leben länger: Ein Exkursionsbericht über die Entdeckung einer ausgestorben geglaubten Tierart: Die Kleine Zangenlibelle.

Liebe Leser von „myHeimat“, liebe Natur- und Libellenfreunde, Heute möchte ich Euch von einer Exkursion berichten, die wieder einmal anders war als all die Anderen. Ihr, die aufmerksamen Leser meiner Berichte, habt schon viel über Libellen erfahren. Ihr habt von extrem seltenen Moosjungfern gelesen und der Art und Weise, wie wir sie fanden. Dies ist eine andere Geschichte. Es ist die Geschichte von drei Leuten, die auszogen um etwas zu finden, was es eigentlich gar nicht mehr gibt. Die Rede ist...

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  • Bergheim
  • 09.08.10
  • 7
Natur
Gemeine Winterlibelle (Sympecma fusca) weibliches Jungtier.
8 Bilder

Impressionen und Bemerkungen über die Winterlibelle

Liebe Leser von „myHeimat“, liebe Naturfreunde, durch Eure zahlreichen Kommentare zu meinen Bildern und Berichten aus dem Mikrokosmos, speziell über Libellen, konnte ich mit Freude feststellen, dass sich bei vielen von Euch ein reges Interesse für diese faszinierenden Tiere, die auch „Juwelen der Lüfte“ genannt werden, zeigt. Meine Erwartungen, auf diesem Portal neue Freunde dieser zum größten Teil extrem gefährdeten Spezia zu finden wurden erfüllt, wenn nicht übertroffen. Hierfür möchte ich...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 03.08.10
  • 8
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