Spätherbst

Beiträge zum Thema Spätherbst

Poesie
Verblühte 'Hortensie' (Hydrangea macrophylla)
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A p h o r i s m u s
"Wenn wir aufhören, lebhaft zu hoffen, fangen wir an, uns lebhaft zu erinnern." - Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916)

Die 'Hortensie' stammt übrigens ursprünglich aus Asien. Untersuchungen fossiler Funde ergaben, dass diese Pflanze dort bereits vor 140 Mio. Jahren existierte. Nach Europa kamen die ersten Hortensien um 1735. In der chinesischen Kultur symbolisiert die Hortensie tiefe Gefühle und Dankbarkeit.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 17.12.24
  • 17
  • 7
Natur
... übrigens: wer die Beeren nicht frisch vom Strauch naschen möchte, kann sie auch trocknen. Auf diese Weise lassen sie sich länger lagern und können  wie Rosinen verwendet werden.
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P f l a n z e n r a r i t ä t
Die 'Schöne Leycesterie' (Leycesteria formosa 'Purple Rain'), auch 'Karamellbeere' genannt ...

... ist ein Strauch für alle, die das Besondere lieben. Die zunächst grünen Beeren färben sich in ihrem Reifestadium zunächst violett und später schwarz. Ihren Namen trägt sie alles andere als zufällig, denn sie schmeckt verblüffend süß nach Karamell. Der Gattungsname ehrt den britischen Juristen und Förderer der Botanik, William Leycester (1775 - 1831).

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 09.12.24
  • 35
  • 7
Poesie
Erdbeerlaub
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G e d i c h t
"O trübe diese Tage nicht ..." - Theodor Fontane (1819 - 1898)

O trübe diese Tage nicht, sie sind der letzte Sonnenschein; Wie lange und es lischt das Licht und unser Winter bricht herein. Dies ist die Zeit, wo jeder Tag viel Tage gilt in seinem Wert, weil man's nicht mehr erhoffen mag, dass so die Stunde wiederkehrt. Ein süßer Geiz, der Stunden zählt und jede prüft auf ihren Glanz - o sorge, dass uns keine fehlt und gönn uns jede Stunde ganz."

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 23.11.24
  • 37
  • 9
Natur
4 Bilder

P f l a n z e n r a r i t ä t
Die Früchte der 'Lotuspflaume' (Diospyros lotus), auch 'Dattelpflaume' genannt, reifen im November ...

Es handelt sich dabei um die kleinen Schwestern der 'Kaki' (Diospyros kaki), eine Wildart, die vom Mittelmeerraum bis nach China vorkommt und überwiegend als Unterlage für Kakibäume genutzt wird. Die anfangs gelben bis rötlichen, kirschgroßen Beeren färben sich während des Reifungsprozesses bläulich, schmecken sehr süß und erinnern ein wenig an Datteln. Unreife Früchte wirken extrem adstringierend (lat. adstringere = zusammenziehend), was durch Frosteinwirkung gemildert wird.

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  • Bochum
  • 18.12.23
  • 24
  • 11
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