Kultur
Ich hab’s gelesen: „tiere“ von Simon Becket
Auf über 280 Seiten beschreibt der Autor, wie ein tumber Tor in seinem Keller Menschen wie Tiere gefangen hält und quält. Ich bemerkte kein Bemühen um eine Handlung. Zufälliges, banales Ende. Meiner Meinung nach nur eine Aneinanderreihung von Dummheit, Qual, Schmutz und niederen Instinkten. Haut voll in die Kerbe des fortschreitenden Werteverlusts unserer Gesellschaft. Kein Platz dafür in meinem Bücherregal! Ich entschuldige mich bei den Tageszeitungen, die im Altpapier neben diesem Werk liegen...