Siegbert Werner

Beiträge zum Thema Siegbert Werner

Natur
Darf's ein bißchen mehr sein? Uwe Schäfer ais Eibelshausen hat diesen unersättlichen Silberreiher am Frühstücks-Büfett abgelichtet. | Foto: Uwe Schäfer
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Wettbewerbserfolge für mittelhessische Naturfotografen: Zänkische Reiher, gefiederte Wolken und ein Doppel-Treffer am Büffet

Die Gesellschaft Deutscher Naturfotografen ist eine der größten Organisationen ihrer Art weltweit. Viele Hundert Lichtbildner haben sich in diesem Verband zusammengeschlossen, um Erfahrungen auszutauschen – und, ja das auch, miteinander zu wetteifern. Und das sind keine Knipser, sondern Talente diesseits und jenseits der Grenze zur Professionalität. Jährlich veranstaltet die GDT einen großen Fotowettbewerb, um in verschiedenen Kategorien ihre Besten zu küren. Und dabei mischen die heimischen...

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  • 01.05.15
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Natur
ieht etwas erschöpft aus, der Osterhase. Die letzten Tage waren für ihn ganz schön heftig. | Foto: Siegbert Werner
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Osterhase mit Burnout-Syndrom: Eine Woche Wellness-Kur im Karotten-Hotel in Bad Karnickelhausen

Uff, geschafft! War wieder ein ganz schöner Stress. Der Osterhase pfeift auf dem letzten Löffel. Die Plackerei der vergangenen Tage hat, man sieht es ihm deutlich an, doch Spuren hinterlassen. Der Rammler braucht jetzt dringend mal ‚ne Auszeit. Sein Haus- bzw. Nestarzt, Dr. med W. Mümmel-mann, hat irgendetwas von „Burnout-Syndrom“ auf die Krankmeldung gekritzelt. Aber eine Woche Wellness-Urlaub in der Karotten-Sweet des mondänen Kohlkopf-Ressorts in Bad Karnickelhausen, Pfoten-Reflexmassage...

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  • 05.04.15
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Natur
Ausgebucht! Im Hotel  „Zum Bergfink“ ist kein Platz mehr frei. Man sieht vor lauter Vögeln den Baum nicht. | Foto: Siegbert Werner
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Kuscheln im Geäst: Kein Zimmer (mehr) frei! Das Millionenheer der Bergfinken wartet auf den Heimflug

Wie lange sie uns noch beglücken, kann niemand sagen. Aber auch Bergfinken sind gegen Heimweh nicht immun. Derzeit logiert ein Millionenheer von ihnen noch im Wald bei Haiger-Steinbach im mittelhessischen Lahn-Dill-Kreis. Aber sobald es Witterung und Nahrungsangebot in ihren angestammten Brutgebieten in Nordskandinavien und Russland zulassen, lösen die quirligen Piepmätze das Rückflugticket. Und sie sind schlau genug, dafür einen strammen Südwind bzw. gen Norden führende Luftströmungen...

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  • 17.02.15
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Natur
Brrr! Morgentoilette in eisiger Umgebung. Während "Er" ziemlich unbeteiligt wirkt, scheint "Sie" das Bad in vollen Zügen zu genießen. Das ist aber nix für Warmduscher. | Foto: Siegbert Werner
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Badetag ist immer! Warum Piepmatz und Co. nicht frieren und keine Probleme mit kalten Füßen haben

Bis zur Eröffnung der neuen Freibadesaison wird's wohl noch ein Weilchen dauern. Bei Piepmatz und Co. hingegen ist sie ganzjährig. Egal, welche Temperaturen draußen vorherrschen, einer offenen Wasserstelle oder einem eisfreien Bach können die Fiederlinge in den seltensten Fällen widerstehen. Dann ist Körperpflege angesagt, die, nebenbei gesagt, auch Spaß macht. Geht uns bodengestützten Zweibeineren ja so ähnlich. Vögel baden gerne und ausgiebig. In erster Linie, um ihr Gefieder von Parasiten zu...

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  • 21.01.15
Natur
Bescherung! Unterm beleuchteten Outdoor-Weihnachtsbaum findet sich immer noch das ein oder andere Leckerli. Da muss der Eichelhäher nicht an seine eigenen Vorräte gehen. | Foto: Siegbert Werner
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Schöne Bescherung! Eichelhähers Weihnachtsbaum und „Anja“, die folgsame Dackeldame der Nachbarin

Gut, dass es das Christkind gibt. Weihnachten ist für „Ernst“, den Eichelhäher, noch nicht ganz vorbei. Outdoor, unter dem geschmückten Lichterbaum, findet sich nämlich noch das ein oder andere Leckerli. Der zur Familie der Rabenvögel gehörende Fiederling hat zwar, Aktion Eichhörnchen, in den letzten Monaten in weiser Voraussicht karger, auf ihn zukommender Zeiten unzählige Futterdepots angelegt und dort jede Menge Eicheln und andere Nussfrüchte gebunkert. Aber er ist auch etwas vergesslich und...

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  • 31.12.14
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Natur
Kontrast:  Welke Buchenblätter im Würgegriff der Dendriten. Die Eiskristalle wachsen noch, die Blätter kaum. | Foto: Helmut Weller
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Gefrorene Poesie: Kalte Kunstwerke und bizarre Eiskristalle als visuelle Streicheleinheiten für die Seele

Die schönsten Kunstwerke schafft die Natur. Auch wenn deren Halbzeitwert etwas geringer ist als der jener Exponate in unseren Museen. Dafür ist der wiederkehrende schöpferische Gestaltungspielraum aber ungleich höher, um nicht zu sagen unermesslich. Das gilt auch für die verwendeten „Materialien“. Und was die anbelangt, ist Raureif in diesen Tagen als „Werkstoff“ unschlagbar und in seiner finalen, wenn auch temporären Umsetzung einzigartig. Die bizarren in ihrer auch optischen Vollkommenheit...

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  • 09.12.14
Natur
Die Schilfradspinne ist Innenarchitekt und Handwerker in Personalunion und etwas kleiner als ihre Brüdern und Schwestern mit dem Kreuz auf dem Kreuz. | Foto: Helnut Weller
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Nützliche Helden mit Ekelpotential: Wer, bitte, spinnt hier eigentlich am meisten? Faszination auf acht Beinen

Sie sind nützlich, faszinierend, geschickt und wendig. Es gibt allein in Deutschland tausend verschiedene Arten. Weltweit noch mindestens 50 Mal mehr. Nein, wir reden hier nicht von Wäsche-, Zentrier-Leuchterspinnen oder dem Schrottgreifer gleichen Namens. Sondern von deren lebenden Entsprechungen auf acht Beinen. Spinnen. Und ohne jetzt hier herum spinnen zu wollen: Wer die mal mehr, mal weniger großen Tierchen aus Unwissenheit oder Igitt-Gründen zerquetscht, der spinnt! Und das ist nicht nur...

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  • 11.10.14
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Natur
Sie reden mit gespaltener Zunge: Eine junge Ringelnatter peilt die Lage. Bei erwachsenen Exemplaren sind die beiden halbmondförmigen Flecken am Hinterkopf meist Gelb bis Orange. | Foto: Siegbert Werner
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Faszinierend, scheu und völlig harmlos: Droht ihr Gefahr, spielt die Ringelnatter schon mal "toter Mann"

Es gibt sie in den unterschiedlichsten Ausprägungen, als falschen Fuffziger, Verführerin, als Gemeinde in NRW, als Luft, Bad, Sternbild, Wartereihe, Grube, Wappentier, Geschütz oder, ganz unsäglich, als Ernst, den NSDAP-Gauleiter: Wir reden von Schlangen. Mit kaum einem anderen Tier auf diesem Planeten assoziiert der Mensch so viele negative Eigenschaften. Den meisten sind diese Reptilien per se suspekt, um nicht zu sagen zuwider. Und die Ursache liegt nicht allein nur darin begründet, dass es...

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  • 26.07.14
Natur
Zwei Binsenjungfern bei der Morgengymnastik. | Foto: Siegbert Werner
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Flugkünstler, die nur einen Sommer tanzen: Libellen - Faszinierend schön, wendig und gefräßig, aber völlig ungefährlich

Der Heine-Heinrich und viele andere bedeutende Literaten haben sich überschlagen, ihre Anmut zu besingen. Dabei gebührt diesem Wesen nicht nur und zu Recht ein exponierter Platz in diversen Gedichtbänden, sondern eigentlich auch einer auf jedem Titel der Flug-Revue, des Aero-Kuriers und anderer aeronautischer Fachmagazine. Kaum oder so gut wie kein von Menschenhand konstruiertes Luftfahrtgerät kann es mit Odonatas Flugkünsten aufnehmen. Das ist der lateinische Name einer der ältesten, aber auch...

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  • 14.07.14
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Natur
Was guggst Du? Der Froschkönig von Medenbach wartet auf die Dame seines Herzens. Wie beim Menschen, kommen auch bei den Grasfröschen die Ladies meist immer etwas später. | Foto: Siegbert Werner
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Was guggst Du??? Viel Laich im Teich – Wo sich der Froschkönig mit seiner Liebsten zum Schäferstündchen trifft

Die ausgeklügelte anatomische Funktionalität eines Frosches hat sich einem Schiller zeitlebens nicht richtig erschlossen. „Doch find ich die hintern Füße um vieles zu lang und die vorderen zu kurz“ schrieb der Dichterfürst in einem seiner Xenien. Kermit aus der Muppet-Show hingegen, neben dem Kollegen von Erdal und dem Silvester-Knallfrosch der berühmteste seiner Art, hatte schon frühzeitig erkannt: „Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen“. Grün sind jene, die sich in diesen...

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  • 22.03.14
Natur
Abendromantik: Schaulaufen im Glanz der untergehenden Sonne. | Foto: Siegbert Werner
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Interessante Vögel, außergewöhnliche Rituale: Reiher müssen vor Betreten des eigenen Nestes Eintritt zahlen und kotzen nicht

Was reimt sich auf Geier? Reiher! Trotzdem ist „man“ nicht miteinander verwandt. Letztere mit Kranichen aber schon. Beide gehören zur Familie der Schreitvögel. Und im Vergleich zu den Wappenvögeln der Lufthansa sind Graureiher auch ein klein wenig burschikoser, um nicht zu sagen aggressiver. Vor allem dann, wenn es um’s leibliche Wohl geht. Da ist mitunter heftiges Hauen und Stechen angesagt. Das fängt bereits im zarten Kindesalter vor dem Erstflug an. Kaum Flaum an den Backen, aber mächtig...

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  • 19.03.14
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