Der Traditionssegler "Christian Müther"
Im Jahr 1904 wurde das Schiff in Groningen (Niederlande) als "Anne-Maria" gebaut und in Dienst gestellt. Nach einer Zwischenstation in Hamburg, befuhr das Schiff, ab 1952, den Greifswalder Bodden und das Oderhaff. 1970 wurde das Schiff auf Land gebracht und diente als Werkstattschiff. Nach der Wiedervereinigung wurde es dem Greifswalder Museumshafen übergeben. 1993 übernahm die Christian-Müther-Stiftung den Segler und benannte ihn nach dem Stifter. Er war ein Greifswalder Arzt, der nach einem...
Der Bodden ruft
In meinen vergangenen Beiträgen habe ich ja nun schon mehrfach Segler und andere Schiffe gezeigt. Jetzt kommen diese Wasserfahrzeuge auch zu ihrem Recht. Von der Ausfahrt, über Kreuzmanöver bis zur Einfahrt werde ich einige Schiffe zeigen. Sogar ein Flußkreuzfahrtschiff ist dabei. Die Segelfreunde lassen sich selbst von trüben Wetter nicht beeindrucken. Hauptsache, es weht ein frisches Lüftchen.
Alexander von Humboldt II steuert Rostock an
Neues Segelboot geht auf Reisen. Im September 2011 wurde die „Alexander von Humboldt II“ getauft, nun bildet ein Besuch in Warnemünde den Auftakt des ersten Segelsommers. Die alte „Alexander von Humboldt“, die seit Ende der 1980er Jahre im Einsatz war wurde im Dezember 2011 aus ihrem Dienst entlassen und verkauft. Nun tritt die „Alexander von Humboldt II“ ein großes Erbe an. Nnn.de zufolge können am Sonntag, 3. Juni 2012, Segelinteressierte von 14 bis 15.30 Uhr den Dreimaster beim Open Ship am...
Die "Passat" in Travemünde, ein Beispiel deutscher Seefahrtsgeschichte
Am Priwallufer von Travemünde liegt die "Passat", der letzte große deutsche Windjammer, zugleich der letzte echte Kap-Hoorn-Segler. Die Hansestadt Lübeck bewahrte den 1911 gebauten Viermaster vor dem Abwracken, kaufte ihn 1959 und holte ihn nach Travemünde, wo er nun seit 1960 als stationäres Museumsschiff dient. 1978 wurde die "Passat" als Beispiel deutscher Seefahrtsgeschiche unter Denkmalschutz gestellt.