Seefahrt

Beiträge zum Thema Seefahrt

Poesie

Der Tag, an dem die Seefahrt in Deutschland ihre Ehre verlor ...

Textwerkstatt Wilhelm Gustloff . . . Ein Glasen ist’s nach Mitternacht der Sturm heult um die Brücke es ist als ob die Hölle lacht des Meeres Brecher Teufels Krücke Im fahlen Schein der Instrumente steinhart sind die Gesichter der Kompaß zittert die Momente man fürchtet fremde Lichter Im Ruderhaus - die Spannung dick man könnte sie zerschneiden doch sieht man dann des Käptens Blick man fühlt ihn förmlich leiden Man müßte ohne Echo sein für Feindes Horchgeräte am liebsten wäre er so klein wie...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 03.02.11
  • 16
  • 3
Kultur
14 Bilder

Die "Gorch Fock" ....

Feuilleton Gorch Fock Unter weißen Segeln vom Winde gebläht der Rudergast seefest am Steuerrad steht des Käptens Kommando schallt über das Deck die Kadetten, sie schrubben die Müdigkeit weg hoch über der See in Rahen und Wanten schleift ihnen der Alltag stahlharte Kanten kein Unwetter stört sie, kein Sturm hält sie auf das Schiffswohl bestimmt den täglichen Lauf selbst wenn sie die Planken des Schiffes verlassen ist ihr Gang der See angepasst beim Bummel durch des Hafens Gassen haben sie...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 04.07.10
  • 12
Kultur
16 Bilder

Eine Seefahrt, die ist lustig ...

Feuilleton Wind von vorne … Neinoman … was war das für ein schöner Tag. Der Sonnenschein tropfte in großen Haufen vom nordseeblauen Himmel – und das schon morgens um sechs. Wir wollten mit alle Mann auf Helgoland los. Wir, das waren zehn Mannsbilder, von denen jedes einzelne von sich meinte, weder Tod noch Teufel zu scheuen. Den vorausgegangenen Abend hatten wir noch gemeinsam bis weit nach Mitternacht mit Skatspielen zugebracht. Einmal im Jahr ergab sich das nun einmal so, und zwar immer zur...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 22.06.10
  • 9
Freizeit
8 Bilder

Martin ... und die glückliche Rettung

Feuilleton Martin ... Verdammt noch mal - wie lange sollte es denn noch so gehen. Seit dreieinhalb Stunden hätten sie schon im Hafen sein wollen. Und sie schipperten immer noch hier draußen, auf dem aufgewühlten schwarzen Wasser der Nordsee, herum. Bloß weil der Alte hoffte, Meent Eilts seine Leute noch zu finden. Man konnte die Hand vor Augen nicht sehen. Die Brecher donnerten über das Vorschiff hinweg, als wenn es gar nicht mehr da wäre. Aber der Alte meinte das. Das Gasoel konnte auch nicht...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 29.08.09
  • 9
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