Was war das gestern nur für ein Tag!
Morgens Abfahrt im Schnee in Bad Nauheim, durch das diesige Rheintal und Ankunft bei strahlendem Sonnenschein in Linz am Rhein.........
Vom Spanischen Garten nach Mallorca mit Gertrud und Franz.
Endlich konnten wir dem Schnee entrinnen. Gertrud und Franz waren schon einige Tage auf der Insel um sich vorab von uns zu erholen. Sie standen bei unserer Ankunft am Flughafen als Empfangskomitee bereit.
Frank baute einen Schneemann am 17. Juli.
Mit Frank machten wir immer etwas außergewöhnliche Urlaube, da er Asthma hatte. Im Winter nach Sylt und im Sommer ins Hochgebirge über 2000 m. 1986 waren wir in Kühtai. Am Morgen des 17. Juli schaute ich zum Fenster unserer Hütte raus und was sah ich? Aus dem Sellrain kam eine weiße Wolke hoch. Das war vielleicht unheimlich! Es gibt ja so einen Film, wo solch eine weiße Wolke übers Meer kommt, in dem ein Geisterschiff an Land kommt und die Geister Menschen umbringen. Genauso war diese Wolke...
Frank ist wieder da!
In Peking hat beim Abflug alles planmäßig geklappt, trotz Schneechaos. Viele Hände schaufelten den Schnee weg. Das Taxi brachte Frank und Jing pünktlich zum Flughafen, wo der Flieger ganz pünktlich in die Luft ging und mit nur 6 Minuten Verspätung um 10:41 Uhr in Düsseldorf landete. Ein Hoch auf die Türkisch Airlines! Hier in Düsseldorf begann dann das Chaos! Wegen dem vielen Schnee konnte er nicht mit dem Auto abgeholt werden und sollte um 11:50 Uhr mit der Bahn nach Koblenz fahren. Natürlich...
Hoch über den Dächern von Linz am Rhein.
Zum Glück hatte ich die Kamera mitgenommen und konnte die Blicke auf Linz einfangen.
Auch Linz am Rhein hat Schnee. Man muss nur etwas höher steigen.
Am Rhein selbst liegt kaum Schnee. Aber Linz zieht sich ja den Berg hoch. Und da findet man ihn auch, den Schnee und manch interessantes Haus.
In Gedanken versunken an Joseph von Eichendorff ging ich sinnend durch die Gassen von Linz vor einem Jahr am 03.Januar 2010.
Markt und Straße steh’n verlassen, still erleuchtet jedes Haus; sinnend geh ich durch die Gassen, alles sieht so festlich aus. Und ich wandre aus den Mauern bis hinaus ins freie Feld. Hehres Glänzen, heil’ges Schauern, wie so weit und still die Welt! von Joseph von Eichendorff
Schreck am Morgen! Haushoher Schnee vor´m Fenster.
Ich dachte ich träume und habe direkt die Augen wieder zu gemacht. Es war aber kein Traum.