Man nähert sich auf leisen Sohlen, auch wenn es sich um ein Stillleben handelt. Auf Samtpfoten muss man gehen und ein scharfes Auge haben. Kein Blitzlicht, das versteht sich wohl, aus Rücksicht vor dem Licht, selbst wenn es dunkel ist. Andernfalls wird der Fotograf unerträglich aggressiv. (Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004)
Neujahrswunsch: Weniger Rede, mehr Gedanken, weniger Interessen, mehr Gemeinsinn. (Walther Rathenau) Mit diesen Worten wünsche ich euch ein frohes, gesundes, friedliches und erfolgreiches Neues Jahr.
Man sollte Frauen im Herbst ihres Lebens lieben. Es ist, als ob das Nahen des Winters ein neues Feuer in ihnen entzündete und die dienende Hingabe ihrer Zärtlichkeit niemals ermüden könnte. (Charles Baudelair)
Ein zarter Nebelhauch schwebt überm Land und webt dem Mond ein Schleiertuch. Mir leuchten Blumen den Weg zu dir. Die goldbestickten Schuhe in der Hand eil barfuß ich hinab die feuchten Stufen - und dort beim Pavillon - Du wartest schon ... Kaiser Li Yü (937 - 978)
Die kleine Sommernacht des Lebens verfließe dir ruhig und hell – der überirdische Verhüllte schenke dir darin einige Sternbilder über dir – Nachtviolen unter dir – einige Nachtgedanken in dir – und nicht mehr Gewölk, als zu einem schönen Abendrot vonnöten ist, und nicht mehr Regen als etwa ein Regenbogen im Mondschein braucht!” (Jean Paul)
Ach Gitta, meine Götterspeise, morgens kann ich nichts essen, weil ich dich so liebe, mittags kann ich nichts essen, weil ich dich so liebe, abends kann ich nichts essen, weil ich dich so liebe und nachts kann ich nicht schlafen - weil ich so einen Hunger habe. (Anonym)
Tanze, als würde niemand zusehen. Liebe, als wurdest Du niemals verletzt. Singe als würde niemand zuhören. Lebe als wäre der Himmel auf Erden. (Mark Twain)
Wie unklar doch die Menschen über sich selber sind. Einer liebt den Duft der Blumen und hält sich für einen Botaniker, ein anderer zählt Staubfäden und hält sich für einen Naturschwärmer. (Arthur Schnitzler)
Der Mensch braucht ein Plätzchen Und wär's noch so klein Von dem er kann sagen Sieh! Dieses ist mein Hier leb' ich, hier lieb' ich, hier ruh' ich mich aus Hier ist meine Heimat Hier bin ich zuhaus. Unbekannt Quelle: Spruch auf einem Brotteller
Ich habe meinen guten Namen verloren! Ich habe das unsterbliche Teil von mir selbst verloren, und was übrig bleibt, ist tierisch. (William Shakespeare)
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!", und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...! (Büroweisheit)