Schmuttertal

Beiträge zum Thema Schmuttertal

Tierwelt
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myheimat Hainhofen
Schwänzchen in Haus und Garten oder auf dem Feld?

Es ist eine ganzer Schwarm dieser quirligen Vögel, die ich heute auf den frisch abgeernteten Feldern beobachte. Sie sind auf Nahrungssuche  zwischen den frischen Ackerschollen und setzen sich mit Vorliebe auf die Stümpfe der abgemähten Maisstängel. Es dürften wohl Rotschwänzchen sein, aber mein schlaues Buch meint, es gäbe keine Feldrotschwänze, sondern nur Haus- und Gartenrotschwänze. Auf Grund ihrer Färbung vermute ich, es sind Weibchen bzw. Jungtiere des Hausrotschwanzes, obwohl die...

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  • Neusäß
  • 02.10.24
  • 1
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Natur
Links der erwachsene Kormoran beim Abflug, rechts der Jungvogel mit der weißen Brust
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myheimat Schmuttertal
Kormorane jung und alt

Auf den Bäumen am Schmutterufer kann man derzeit ab und zu die bei Fischern ungeliebten Kormorane sehen. Heute habe ich dieses "Pärchen" entdeckt, es handelt sich aber nicht um Männchen und Weibchen, sondern um einen komplett schwarzen erwachsenen Vogel und um einen "Jugendlichen", erkennbar an dem noch weißen Bauch. Die Fluchtdistanz der beiden war leider sehr hoch.

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  • 27.01.24
  • 2
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Natur
Auf frischer Tat ertappt! Der Schwanz dient als zusätzliche Stütze beim Sammeln des Nistmaterials.
7 Bilder

myheimat Neusäß
Auf frischer Tat ertappt

Eigentlich müßte der Nestbau schon vollendet sein, aber vielleicht sind es inzwischen schon andere Meisen, die durch Schnabel-zu-Schnabel-Werbung von dem weichen Nistmaterial auf unserem Balkon wissen. Auch heute war wieder eine diebische Meise auf Beutezug und ließ sich auch durch die 3 "Wachvögel" nicht beirren. Beeindruckend, wie sie den Schwanz als zusätzlichen Halt benutzt, um die ganze Kraft aufs Rupfen mit dem Schnabel zu fokussieren.

  • Bayern
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  • 11.04.23
  • 3
  • 3
Natur
Der Haussperling hat weiße Backen und einen graubraunen Oberkopf.
2 Bilder

myheimat Schmuttertal
DER SPATZ IN HAUS UND FELD

Die geselligen und oft recht lautstarken Spatzen oder Sperlinge sind derzeit wieder rund um Haus und Garten, aber auch auf dem freien Feld in großer Anzahl zu sehen und zu hören. Man unterscheidet die FELDSPERLINGE und die HAUSSPERLINGE, wobei sich beide auch gerne mal in den angestammten Revieren der anderen aufhalten. Welche der beiden Arten gerade auf der Dachrinne oder in der Hecke sitzen, kann man jedoch recht einfach unterscheiden: der Haussperling hat einen eher grauen bis graubraunen...

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  • Neusäß
  • 31.03.23
  • 1
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Natur
Ein Buntspecht im Ufergehölz der Schmutter. Den sehr ähnlichen und kaum kleineren "Mittelspecht" könnte man gut unterscheiden, denn dieser hätte eine rote Kopfdecke, während sie beim Buntspecht schwarz ist.
3 Bilder

myheimat Schmuttertal
BUNTSPECHTE AM UFER

Die prächtigen Buntspechte kann man nicht nur an den Waldrändern oder in Parks beobachten, sondern man sieht oder hört sie besser gesagt auch auf den Bäumen entlang der Schmutter. Da sie sich gerne in luftiger Höhe aufhalten, ist das Fotografieren oft schwierig und das Ergebnis meist unbefriedigend. Aber jetzt im Frühjahr sind die Bäume noch unbelaubt und das erhöht zumindest die Chancen zum einen oder anderen Bild zu kommen.

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  • 26.03.23
  • 3
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Natur
Das Liebesspiel beginnt mit einem Küßchen
9 Bilder

myheimat Schmuttertal
TEICHHUHN IN LOVE

Zu den auffälligsten Wasservögeln auf der Schmutter zählen die farbenfrohen Teichhühner. Mit ihren gelbroten Schnäbeln, dem braun und bläulich schimmernden Gefieder und ihren riesigen grünen Hühnerbeinen ohne Schwimmhäute sind sie echte Hingucker, die man aber nur richtig bewundern kann, wenn sie aus dem Wasser klettern. Allerdings findet man sie nur an bestimmten Abschnitten des Flußlaufs. Heute konnte ich in Gablingen gleich mehrere Exemplare entdecken, die sich wie die Bläßhühner recht...

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  • 23.03.23
  • 1
  • 1
Natur
Wie eine Amsel im Festtagskleid: die Wacholderdrossel
3 Bilder

myheimat Schmuttertal
DIE AMSEL IM LEOPARDENLOOK

Die etwa amselgroße Wacholderdrossel wurde früher landläufig auch "Krammetsvogel" genannt, da "Krammet" die alte Bezeichnung für den Wacholder ist. Im Spätsommer sieht man diese Drosseln oft in ganzen Scharen auf den Feldern, aber inzwischen auch in Parks und Gärten, denn zu dieser Jahreszeit ernähren sie sich gerne von Fallobst und Beeren aller Art. Jetzt im Frühjahr verzehren sie hingegen mehr fleischlastige Kost und suchen auf den Wiesen nach Regenwürmern. Damit war auch diese schön...

  • Bayern
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  • 23.03.23
  • 4
  • 2
Natur
Typische Stellung des Kleibers: mit dem Kopf nach unten am Stamm hoher Bäume. Gut erkennbar ist er zudem an seiner schwarzen Augenbinde.
3 Bilder

myheimat Schmuttertal
Flora und Fauna im Schmuttertal: DER KLEIBER

Der kleine, äußerst emsige und umtriebige Vogel wird auch "Spechtmeise" genannt, obwohl er weder mit dem Specht noch mit der Meise eng verwandt ist. Als Zweitmieter lebt er jedoch gerne in verlassenen Spechthöhlen, die er innen nach seinen Wünschen ausstattet und meistens verkleinert er zum Schutz gegen Feinde das Einflugloch. Als Standort für sein Brutnest zieht er gerne sehr hohe Bäume vor, deshalb sieht man den Winzling dort auch nur sehr schwer. Momentan gelingt das bei den noch unbelaubten...

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  • 18.03.23
  • 2
  • 3
Natur
Die Augenbinde läßt ihn gefährlich aussehen
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Flora und Fauna im Schmuttertal: DER NEUNTÖTER

Dieser passionierte Insektenjäger aus der Familie der Würger ist mir heute erstmals vor die Linse gekommen. Die erlegte Beute spießt er mit Vorliebe auf Stacheln oder Dornen auf, um sie dann zu verspeisen. Dornenhecken sind auch seine bevorzugten Orte für den Nestbau. Zu seinem Ruf als gefährlichem Räuber paßt bei den Männchen auch die schwarze Augenbinde, die ihn bedrohlich wirken läßt. Seinen kuriosen Namen verdankt er dem alten Aberglauben, er würde erst neun Beutetiere aufspießen, bevor er...

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  • 02.08.22
  • 4
Poesie
Ein Kiebitz mit dem typischen Häubchen
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STERBEN ALLE KIEBITZE IM SCHMUTTERTAL AUS?

NICHT NUR DIE VÖGEL SIND IN IHREM BESTAND GEFÄHRDET Die Kiebitze gelten als stark gefährdete Spezies, und zwar nicht nur die Vögel mit dem lustigen Schopf draußen in Mutter Natur, sondern auch die gleichnamigen menschlichen Artgenossen, die man überwiegend drinnen an den Spieltischen uriger Gaststätten antrifft. Von dieser Art „Kiebitze“ gibt es fast nur Männchen und sie sind nicht gern gesehen. Sie setzen sich ungefragt an Tische, an denen gerade Schafkopf oder Sechsundsechzig gespielt wird,...

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  • 29.07.22
  • 1
  • 4
Natur
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Flora und Fauna im Schmuttertal: DER DISTELFINK

Der Distelfink oder auch Stieglitz genannte Singvogel ist einer der farbenprächtigsten in unserer Region. Er tritt häufig in einer grösseren, geselligen Schar auf. Zur Zeit sieht man ihn nicht auf den namensgebenden Disteln, sondern auf den verblühten Rapsfelder, wo er die Schoten aufbricht und sich an den Samen gütlich tut. Leider ist er sehr kamerascheu und deshalb kam ich heute zu keinen vernünftigen Bildern.

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  • 10.06.22
  • 4
Natur
Die Feldlerche mit perfekter Tarnfarbe

Flora und Fauna im Schmuttertal: DIE FELDLERCHE

Diesen Vogel kann man nicht allzu oft mit der Kamera einfangen, denn er wird in den letzten Jahren immer seltener und mit seiner braunen Färbung ist er auf den Äckern und Feldern gut getarnt. Dieser hier war gut 20 Meter von mir entfernt.

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  • 09.06.22
  • 3
Natur
Der graue Rücken deutet auf eine Gebirgsstelze hin
4 Bilder

myheimat Schmuttertal: BERG ODER TAL, DAS IST HIER DIE FRAGE?

Auf einem Ast in der Schmutter ist mir heute dieser knallig gefärbte Vogel direkt vor die Linse geflattert. Zuhause im Ratgeber und im Internet geblättert und festgestellt, daß es eine Schafstelze oder eine Gebirgsstelze sein müßte, die sich beide sehr ähnlich sehen. Da wir in unserer Region mehr Schafe als Gebirge haben, tippte ich auf die Schafstelze. Ihr grauer Rücken (bei der Schafstelze ist dieser olivgrün) und ihr langer Schwanz deuten jedoch auf die Gebirgsstelze hin. Hübsch anzusehen...

  • Bayern
  • Neusäß
  • 28.02.22
  • 4
  • 11
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