Schmuttertal

Beiträge zum Thema Schmuttertal

Natur
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Flora und Fauna im Schmuttertal: DER SCHÖNE SCHEIN

Schwebfliegen sind die Meisterinnen im Tarnen und Täuschen. Sie geben durch ihre wespenähnliche Zeichnung vor, gefährliche Giftspritzer zu sein, sie sind aber absolut harmlose und äußerst nützliche Insekten, denn sie futtern nur allzu gerne die im Garten besonders unbeliebten Blattläuse. In diesem Jahr gibt es die Schwebfliegen in rekordverdächtiger Anzahl und auf den Feldern sieht man sie in Massen auf den roten Mohnblumen.

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  • 17.06.22
  • 1
  • 6
Natur
Raupen des Tagpfauenauges auf Brennnesseln
4 Bilder

Flora und Fauna im Schmuttertal: DER SCHÖNE UND DAS BIEST

An den großen Brennnesseln am Wegrand sieht man derzeit häufig ganze Knäuel ziemlich unansehnlicher schwarzer Raupen mit kleinen weißen Punkten. Man mag es kaum glauben, daß aus diesen häßlichen Würmern nach der Verpuppung einmal die wunderschönen Tagpfauenaugen schlüpfen. Die Weibchen dieser häufigen Schmetterlinge legen ihre 50 bis 200 Eier fast ausschließlich auf den Brennnesseln ab, die später die einzige Nahrung der Raupen bilden. Diese bilden zwar schützende Gespinste um die Pflanzen,...

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  • 13.06.22
  • 4
Freizeit
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myheimat Schmuttertal: NÄCHSTER HALT "ERDBEERFELD"

Damit die Verkaufsstände für Erdbeeren eines regionalen Obstbauern ausreichend mit frischer Ware versorgt werden, sind derzeit die Erntehelfer mit Bussen auf den Anbauflächen unterwegs. Hier im Schmuttertal mit Schlipsheim im Hintergrund.

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  • 10.06.22
  • 1
Natur
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Flora und Fauna im Schmuttertal: DER GARTENLAUBKÄFER

Im Volksmund wird so mancher Käfer, der im Juni herumfliegt, der Einfachheit halber "Junikäfer" genannt. Der "echte" Junikäfer ist der "Gerippte Brachkäfer". Dieser ist dem Maikäfer äußerst ähnlich, nur etwas kleiner und dafür behaarter als sein Vormonatskollege. Wie dieser ist eher nachtaktiv und deshalb sieht man ihn tagsüber selten. In Parks und Gärten sehr häufig und in großer Anzahl begegnet man in diesen Tagen jedoch dem hier abgebildeten kleineren Gesellen, den viele fälschlicherweise...

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  • 05.06.22
  • 4
Natur
Vierfleck-Libelle in Ruhestellung.
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Flora und Fauna im Schmuttertal: DIE VIERFLECK-LIBELLE

Diese Libellenart findet man rund um alle Tümpel in der ganzen Region. Ich hatte sie zunächst mit dem "Plattbauch" verwechselt, den ich am selben Teich beobachten konnte. Die Spezies "Vierfleck" erkennt man an den namensgebenden dunklen Flecken auf den Flügeln. In ihrer Ruhestellung lassen sie sich relativ leicht fotografieren, da sie sich über einen längeren Zeitraum immer wieder auf dem gleichen Zweig oder Schilf niederlassen.

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  • 29.05.22
  • 2
  • 5
Natur
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Flora und Fauna im Schmuttertal: DER DISTELFALTER

Auf den Blühwiesen der Region, z.B. westlich der Uniklinik, kann man den Distelfalter neben den Pfauenaugen recht häufig beobachten. Er ist ein Wanderfalter, dessen eigentliche Heimat Afrika und der mediterrane Raum sind. Man findet ihn häufig, wie der Name sagt, zur Nahrungsaufnahme an Disteln, aber er verschmäht auch Klee und andere Blühpflanzen nicht. Besonders fotogen macht ihn die Tatsache, daß auch seine Flügeldecken bunt marmoriert sind.

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  • 29.05.22
  • 6
Natur
Mitten auf dem Fluß wird häufig ein Nest zwischen Totholz gebaut
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Flora und Fauna im Schmuttertal: DAS BLÄSSHUHN

Die wenig fotogenen schwarzen Bläßhühner sieht man auf der Schmutter recht häufig bzw. man hört sie oft schon von weitem, denn ihre eindringlichen kreischenden Laute sind unverwechselbar. Sie gehören zu den am wenigsten scheuen Wasservögel, deshalb kann man sich ihnen meist auf wenige Meter nähern. Derzeit sind sie wieder mit dem Nestbau beschäftigt, neben einem Gelegenest bauen sie nicht selten mehrere Schlafnester. Die Nistplätze sind oft im Schilf versteckt, aber sehr häufig bauen sie ihre...

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  • 22.05.22
  • 3
Natur
Dekorativ und harmlos: die Schwebfliegen

Flora und Fauna im Schmuttertal: SCHWEBFLIEGEN

Sie sind Meister im Tarnen und Täuschen, denn mit ihrer auffälligen Färbung erscheinen sie Freßfeinden, als wären sie giftige Wespen oder Bienen, doch die Schwebfliegen haben keinen Stachel und sind harmlos. Wahre Meister sind sie allerdings beim Anfliegen von Blüten, denn sie können sogar bei bewegter Luft wie Hubschrauber über einen längeren Zeitraum an einer Stelle verharren.

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  • 22.05.22
  • 2
Freizeit
Trockene Uferbereiche sind zu dieser Jahreszeit eine Seltenheit

myheimat Schmuttertal: TROCKENE FÜSSE

Während ich sonst in dieser Jahreszeit bei Spaziergängen am Schmutterufer meist mit nassen und schmutzigen Schuhen nach Hause komme, sind die Wanderungen in diesem Monat ein wahrer Genuß. Die Ufer sind staubtrocken und Schilfbewuchs ist kaum vorhanden, sodaß man völlig neue Ansichten entdecken kann. Für die Natur dürften die anhaltende Trockenheit und die niederen Wasserstände allerdings eher kontraproduktiv sein.

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  • 23.03.22
  • 1
Freizeit
Spaziergang an der Gailenbacher Mühle
22 Bilder

myheimat Täfertingen: DIE SCHMUTTER IN KLEINEN HÄPPCHEN

Fotospaziergänge entlang dem Ufer der Schmutter im Bereich der Neusässer Ortsteile unternehme ich stets abschnittsweise. Der erste Abschnitt reicht von Schlipsheim bis Hainhofen. Dort gibt es keinen Fußweg und man kann diesen Bereich nur direkt am Ufer und deshalb nur in den kühleren Jahreszeiten ohne landwirtschaftliche Vegetation und bei trockenem Boden begehen. Man ist dort meist alleine unterwegs und findet stets schöne Fotomotive, vor allem mit dem Schlipsheimer Kirchenhügel als...

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  • 05.03.22
  • 2
  • 13
Natur
Der graue Rücken deutet auf eine Gebirgsstelze hin
4 Bilder

myheimat Schmuttertal: BERG ODER TAL, DAS IST HIER DIE FRAGE?

Auf einem Ast in der Schmutter ist mir heute dieser knallig gefärbte Vogel direkt vor die Linse geflattert. Zuhause im Ratgeber und im Internet geblättert und festgestellt, daß es eine Schafstelze oder eine Gebirgsstelze sein müßte, die sich beide sehr ähnlich sehen. Da wir in unserer Region mehr Schafe als Gebirge haben, tippte ich auf die Schafstelze. Ihr grauer Rücken (bei der Schafstelze ist dieser olivgrün) und ihr langer Schwanz deuten jedoch auf die Gebirgsstelze hin. Hübsch anzusehen...

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  • 28.02.22
  • 4
  • 11
Natur
3 Bilder

myheimat Schmuttertal: KLIMAWANDLER

Nachdem durch Einflüsse von Klima und Landwirtschaft in den Schmutterwiesen die Population an Fröschen immer mehr sinkt, haben sich die großen Silberreiher umgestellt und man sieht sie immer öfter am Waldrand auf Mäusejagd gehen. Leider haben sie eine sehr hohe Fluchtdistanz und so hat man auf der Fotopirsch meist das Nachsehen.

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  • 05.02.22
  • 4
Freizeit
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myheimat Schmuttertal: REIF FÜR EIN FOTO

An 2 Tagen vor Weihnachten gab es endlich einmal ideales Wetter für einen Spaziergang entlang der Ufer. Der Boden war gefroren, der Rauhreif tauchte die Szene in dekoratives Weiß und es war sonnig und nicht zu kalt, so daß man ohne Handschuhe die Kamera gut bedienen konnte.

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  • 29.12.21
  • 3
Freizeit
Von Vogelsang nach Ulm mit Blick auf Schlipsheim

myheimat Schmuttertal: HINAUS INS ULMER LAND

... zeigt dieses Schild unter dem tiefdunklen Himmel an der Bahnunterführung in Vogelsang mit Blick auf das Schmuttertal und Schlipsheim. Der Hinweis auf die "Ulmer Landstraße" an dieser Stelle mag so manchen verwirren, aber tatsächlich heißt die B300 im Bereich  "Sandberg" so und auch auch die Häuser westlich des ehemaligen Bahnhofs Biburg/Vogelsang an der B10 und am Bahndamm haben die Anschrift "Ulmer Landstraße" und genau die kann man als Anlieger von hier aus erreichen.

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  • 12.12.21
Freizeit
Einer der schönsten Ausblicke im Stadtbereich Neusäß

myheimat Schmuttertal: NEUSÄSSER HÖHENZÜGE

Von der Anhöhe westlich von Schlipsheim blicken wir über das verblühte Sonnenblumenfeld auf den kleinen Neusässer Ortsteil und erkennen im Hintergrund über dem Schmuttertal die waldige Höhe mit dem Westheimer "Kobel", dem "Hexenberg" in Steppach und dem "Sandberg" in Richtung Deuringen.

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  • 01.10.21
  • 3
Freizeit
Geschmückt mit Blütenkörbchen wie ein Christbaum
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myheimat Schmuttertal: DER KANADISCHE WEIHNACHTSBAUM

Zumindest Bienen und andere kleine Insekten freuen sich im Spätsommer über die goldgelbe Bescherung und besuchen die aus Übersee zugewanderte "Kanadische Goldrute" zu Hunderten. Die bis zu 2 Meter hohe Pflanze vermehrt sich wie Unkraut und man sieht sie bei uns vorwiegend an Bahndämmen, wo man sie wegen ihrer kräftigen Farbe durchaus als "Zierpflanze" betrachten kann.

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  • 01.09.21
  • 1
  • 3
Natur
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myheimat Schmuttertal: DER ANFANG IST GEMACHT

Darauf habe ich lange gewartet: Endlich einmal ist mir ein Libellenpärchen bei der Paarung vor die Linse gekommen. Die beiden Winzlinge waren nur wenige Zentimeter groß, aber immerhin hielten sie still, sodaß ich ein paar Mal auslösen konnte.

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  • 17.08.21
  • 4
Natur
Dünne Beine ... große Schatten!
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myheimat Schmuttertal: SCHATTENFÄNGER

Wenn man die Wasserläufer betrachtet, wie sie sich blitzschnell über die Wasseroberfläche bewegen, fällt einem auf, welch kreisrunde Schatten sie auf den Grund von flachem Wasser werfen. Dies kommt daher, daß ihre dünnen Beine mit ganz vielen kleinen Härchen besetzt sind, die der Oberfläche, dort wo sie aufliegen, eine ganz besondere Spannung verleihen. Dadurch werden kleine, runde Wellen gebildet und deren Spiegelung wirft diese eigenartigen Schatten.

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  • 17.08.21
  • 4
Natur
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EYES WIDE SHUT

Das farbenprächtige Tagpfauenauge mal von seiner "Schattenseite" mit geschlossenen Augen. Den bunten Kontrast bilden auch hier die distelartige "Wilde Karde" und einmal ein Kohlweißling.

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  • 21.07.21
  • 11
Natur
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EIN LUNCHPAKET SCHNÜREN

An einem Verkehrsschild neben der kleinen Schmutterbrücke westlich von Täfertingen beobachte ich diese Spinne beim Spinnen.

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  • 20.07.21
  • 3
Natur
Die Wilde Karde verliert langsam ihre röhrenförmigen Blüten
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myheimat Schmuttertal: RHAGONYCHA & DIPSACUS

Am Fuß des Loderbergs bin ich unterwegs um mit der Kamera Schmetterlinge zu "jagen". Die finde ich auch zuhauf, besonders auf den wunderschön bunten Kolben einer vermeintlichen Distel tummeln sich die eitlen Tagpfauenaugen. Bei der exotisch anmutenden Pflanze handelt es sich um die "Wilde Karde" (Dipsacus fullonum), die ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammt, aber in unseren Regionen längst weit verbreitet ist. Neben Schmetterlingen, Bienen und Hummeln sehe ich auf den Blüten vereinzelt...

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  • 19.07.21
  • 3
  • 18
Natur

Neubau der Schmutterbrücke am Kirchenweg in Hainhofen

Die alte Fußgängerbrücke über die Schmutter am Hainhofer Schloss, die bei den letzten Brückenprüfungen als erneuerungsbedürftig eingestuft wurde, wird in den kommenden Wochen durch eine neue Fußgängerbrücke ersetzt. Die Arbeiten dazu beginnen in dieser Woche mit der Sperrung des Weges und dem Abriss der alten Brücke. Anschließend beginnt der Bau der neuen Widerlager. Nach Errichtung der Widerlager startet die Fertigung der neuen Brücke in den Werkshallen der ausführenden Firma. In der letzten...

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  • 14.07.21
Freizeit
Die Kneipp-Anlage ist idyllisch am alten Wasserhaus im Schmuttertal gelegen.
5 Bilder

Kneipp-Anlage im Schmuttertal geöffnet

Kneipp-Freunde können sich ab sofort wieder im Schmuttertal erfrischen! Die Kneipp-Anlage mit Tret- und Armbecken im Schmuttertal bei Täfertingen ist wieder geöffnet. Die Anlage wurde nach der Winterpause gereinigt und gewartet Ab sofort kann diese unter Berücksichtigung der aktuellen Coronaregeln (Abstand, Kontaktbeschränkungen) genutzt werden.

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  • 09.06.21
Freizeit
Gewitterstimmung mittags über der alten Mühle in Kreppen

myheimat Schmuttertal: Wonnemonat Mai?

Dieser Monat hat es in sich! Bei den Fototouren, so wie hier am Umweltzentrum in Kreppen, darf man sich nicht allzuweit vom rettenden Fahrzeug entfernen. Gestern waren es leider 300 Meter zuviel ...

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  • Neusäß
  • 18.05.21
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