Schlanklibellen

Beiträge zum Thema Schlanklibellen

Natur
Eine recht seltene Art zeigt sich hier in Pastellgelb.
4 Bilder

Wie sich die Bilder doch gleichen….

…und trotzdem führt jedes dieser sehr kleinen Wesen sein Eigenleben. Hoch sensibel und daher auf genau abgestimmte Lebensräume spezialisiert, leben sie dort draußen in zivilisationsfeindlicher Umgebung, die sie ihr Habitat nennen. Hoffen wir, dass sie uns noch sehr lange dort erhalten bleiben, wo kaum ein Mensch seinen Fuß hinsetzt. Anhand der überdimensional dargestellten Binsenhalme, an denen sich die kleinen und farbenprächtigen Tiere festhalten, kann man in etwa ihre Größe ermessen. Jedes...

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  • Bergheim
  • 10.06.13
  • 7
Natur
Rästelbild Nr. 1: Ein Fledermaus - Azurjungfer - Männchen mit sehr wenig Blauanteil. Ein eher seltenes Exemplar der Art.
8 Bilder

Ein Natur - Bilderrätsel für Libellenfreunde und solche, die es noch werden wollen. Hier die Auflösung!

Liebe Natur- und Rätselfreunde, unser Rätsel bestand dieses Mal aus zwei Bildern. Sie sind hier zu Beginn der Rätselauflösung noch einmal zu sehen. „Um welche Arten handelt es sich genau?“ lautete die nicht einfach zu beantwortende Frage. Hier nun die Lösung des Rätsels: Es handelt sich bei den beiden Aufnahmen um ein und dieselbe Art. Beide Bilder zeigen erwachsene und voll ausgefärbte Männchen der Fledermaus – Azurjungfer (Coenagrion pulchellum). Dass die Tiere derart verschieden aussehen,...

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  • 02.11.12
  • 8
Natur
Eine frisch geschlüpfte Kleine Pechlibelle ist noch sehr blaß in den Farben. Doch das ändert sich sehr rasch!
15 Bilder

Ein „Waldschrat – Libellen – Special“: Impressionen von der Kleinen Pechlibelle (Ischnura pumillio).

Liebe Natur- und Libellenfreunde, liebe Leser auf "myHeimat", auf vielfachen Wunsch zeige ich hier nun ein paar Impressionen der Kleinen Pechlibelle (Ischnura pumillio). Die Kleine Pechlibelle (Ischnura pumillio) ist eine der kleinsten Libellen unserer Heimat. Ihre Körperlänge beträgt gerade einmal 2,6 - 3,1 Zentimeter. Sie bevorzugt vegetationsarme Gewässer wie Kiesgruben, Lehmtümpel oder einfache, mit Wasser gefüllte Fahrspuren. Da auch Ihre Lebensräume inzwischen vom Menschen nachhaltig...

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  • 30.09.12
  • 11
Natur
Angriff einer Jagdspinne (sie baut kein Netz) auf eine Frühe Adonislibelle. Das Insekt hat nicht den Hauch einer Chance und ist binnen Sekunden tot.
10 Bilder

Ein „Waldschrat“ Libellen – Special: Friedhof der Kuscheltiere

Liebe Natur- und Libellenfreunde, liebe Leser auf „myHeimat“ Heute möchte ich Euch einmal die „andere Seite“ des Lebens im Mikrokosmos zeigen. Frei nach dem Roman des Bestsellerautors Stephen King habe ich diesen Bericht „Friedhof der Kuscheltiere“ genannt. Gerade hier, beim Volk der Gräser und Felder, wird mit extrem harten Bandagen ums Dasein gekämpft. Trotz ihrer filigranen Strukturen entwickeln Insekten und Spinnen (welche ja gar keine Insekten sind) gewaltige Kräfte, die wir Menschen uns...

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  • 15.09.12
  • 12
Natur
Ein frisch gechlüpftes Weibchen der Späten Adonislibelle. (Ceriagrion tenellum). Noch nahezu ohne Färbung.
12 Bilder

Ein „Waldschrat-online“ – Exklusivbericht: Die Späte Adonislibelle (Ceriagrion tenellum) eine echte Rarität und Augenweide

Liebe Natur- und Libellenfreunde, liebe Leser von „myHeimat“, wir erinnern uns: Vor einigen Wochen waren wir „Waldschrate“, namentlich meine Wenigkeit Willi und meine Partnerin Heide im Schwabenland (Bayern) zu Gast. Die „myHeimatler“ Adalbert Birkhofer, Willi Hembacher, Norbert Steffan und Kathrin Zander (in alphabetischer Reihenfolge genannt) hatten zu einer einwöchigen Exkursion geladen, die zum Ziel hatte, mehrere Seltenheiten in ihren heimischen Gefilden ausfindig zu machen. Dank der...

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  • 03.07.12
  • 10
Natur
Hufeisen - Azurjungfer (Coenagrion puella).
8 Bilder

Ein „Waldschrat-online“ – Exklusivbericht: Coenagrionidae? Was ist denn das?

Liebe Leser von „myHeimat“, liebe Natur- und Libellenfreunde, „Coenagrionidae“ ist die zoologische Bezeichnung für eine Familie von Kleinlibellen, im Volksmund auch „Azurjungfern“ genannt. Sie gehören zu Gattung Schlanklibellen (Coenagrionoidea). Von ursprünglich 9 in Deutschland vertretenen Arten gibt es derzeit noch 8 Spezies die ich Euch gerne einmal näher bringen möchte. Für den Laien mögen sich die Tiere auf den ersten Blick weitestgehend gleichen wie ein Ei dem anderen. Ihre Lebensweise...

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  • 24.06.12
  • 13
Natur
Libellen unter Wasser: Eiablage der Vogel - Azurjungfer.
3 Bilder

Auf vielfachen Wunsch: Eine „Weltpremiere" auf ‚myHeimat‘: Eiablage der Vogel – Azurjungfer (Coenagrion ornatum).

Wir wurden von Exkursionsteilnehmern gebeten Bilder zu publizieren, die zwar für den Laien kaum ansehnlich und daher uninteressant sind, der Wissenschaft jedoch völlig neue Erkenntnisse liefern werden. Hintergrund: Norbert Steffan und wir dokumentierten die Eiablage der vom Aussterben bedrohten Vogel - Azurjungfer (Coenagrion ornatum) an einem Graben im Landkreis Dillingen. Dabei entstand eine ganze Serie von Aufnahmen. Diese wurden später in einem extra angefertigten Exkursionsbericht an...

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  • 18.06.12
  • 11
Natur
Speer - Azurjungfer (Coenagrion hastulatum).
17 Bilder

„Kamasutra“ im Tierreich oder „Acrobatic Lovers“, Teil 1

Wer sich schon einmal mit dem Leben im Mikrokosmos beschäftigt hat, stieß dabei zwangsläufig auch auf die Libellen. Befasst man sich, vielleicht nur aus Neugier oder aus Interesse, weil bestimmte Fragen beantwortet werden sollen etwas intensiver mit dieser Lebensform, merkt man, dass viele dieser Fragen unbeantwortet bleiben, da die Welt dieser farbenfrohen Tiere große Forschungslücken aufweist. Nun besteht durchaus Gefahr, dass man ihrer Faszination erliegt. Libellen sind die schönsten...

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  • 20.05.12
  • 20
Natur

Kleine Dinge ganz groß: Dank moderner Digitaltechnik wird aus einem kleinen, filigranen Wesen ein Riese.

Diese kleine Schlanklibelle, es ist eine Frühe Adonislibelle mit dem klangvollen wissenschaftlichen Namen „Pyrrhosoma nymphula“, ein Weibchen in der Farbvariante „typica“, ist in natura nur 36 Millimeter groß. Die Breite des Kopfes erreicht gerade einmal kanppe 4 Millimeter. Das Foto zeigt den kleinen, bunten und schön anzusehenden, jedoch gefräßigen und daher auch äußerst nützlichen Räuber beim „Frühstück“. Das kleine schwarze „Etwas“ vor ihren Mundwerkzeugen war mal eine Fliege, die zu...

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  • 08.05.12
  • 10
Natur
Gemeine Smaragdlibelle (Cordulia aenea), Weibchen beim Schlupf.
7 Bilder

Exkursionsbericht Samstag, 28. April 2012: Was zu erwarten war…

Liebe Natur- und Libellenfreunde, hier ein Exkursionsbericht vom heutigen Samstag, 28. April 2012, 10.00 – 15.00 Uhr. Wetter: Leicht bewölkt, 16°C, im weiteren Verlauf sonnig, schwül windig bis 27°C. Ziel: Zülpicher Börde, Voreifel, Juntersdorfer Teiche. Koordinaten: 50° 41’ 11.58“ N – 6° 35’ 42.00“ O Aufgrund des doch rasanten Wetterumschwungs der vergangenen Tage zum Heutigen erhofften wir uns einen wesentlichen Anstieg der Libellenfauna im oben genannten Habitat. Bei der Ankunft an den...

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  • 28.04.12
  • 3
Natur
Schlupf einer Frühen Adonislibelle (Pyrrhosoma nymphula).
4 Bilder

Endlich tut sich was am Wasser….

Liebe Natur- und Libellenfreunde, nach diesem schon besonderen Ereignis des Schlupfes eines Frühen Schilfjägers (Brachytron pratense) unter „sibirischen“ Verhältnissen vom letzten Samstag, siehe: http://www.myheimat.de/bergheim/natur/erster-exkur... fängt es sich an den Rändern unserer Gewässer an zu regen. Trotz weiterer relativ widriger Umstände, bei kühlem Wind und Temperaturen von 12°C bis stellenweise 14°C schlüpften heute einige Dutzend Frühe Adonislibellen (Pyrrhosoma nymphula). Bei den...

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  • 23.04.12
  • 9
Natur
Sympetrum striolatum, Große Heidelibelle
27 Bilder

Libellensaison 2011: Die Gesichter des Jahres

Liebe Natur- und Libellenfreunde, liebe „myHeimatler“, jetzt, da uns die „Winterarbeit“ mit Auswertungen, Analysen, Vorbereitungen für Vorträge auf diversen Jahrestagungen und anderen „Baustellen“ voll im Griff hat, werden die Beiträge vom „Team Waldschrat“ im Allgemeinen etwas nachlassen. Gewiss, es gibt noch einiges aus der vergangenen Saison zu berichten, was auch mit Sicherheit noch geschieht. Ihr werdet also nicht ganz auf unsere Beiträge verzichten müssen. Doch da wir auf „vielen...

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  • 20.11.11
  • 11
Natur
Männchen der Pokal - Azurjungfer (Erythromma lindenii).
7 Bilder

Mit Netz und ohne doppelten Boden: Libelle vs. Spinne: Pokal – Azurjungfer (Erythromma lindenii) vs. Schilfradspinne (Larinioides cornutus) Ein Drama in sieben Akten.

Da stand ich am Ufer eines heimatnahen Sees und freute mich über die Entdeckung einer hierorts seltenen Libellenart, der Pokal – Azurjungfer (Erythromma lindenii). Just als ich das erste Foto eines Männchens gemacht hatte, flog dieses auf. Doch sicherlich nicht, um sich wenige Sekunden später im feinen Gespinst einer jungen Schilfradspinne wiederzufinden. Jetzt ging alles sehr schnell. Binnen einer Sekunde war die weniger als einen Zentimeter große Radnetzspinne zur Stelle. Das Libellenmännchen...

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  • 05.11.11
  • 13
Natur
Ausgangssituation: Männchen ergreift Männchen.
7 Bilder

Ein kleines Bilderrätsel: Uups! Irgendwas stimmt hier nicht… Auflösung.

Hallo liebe Rätselfreunde und Libellenexperten, hier die Auflösung zum Pechlibellenpärchen: Das sogenannte „Fehlgriffe“ im Paarungsstress bei Libellen hin und wieder vorkommen ist uns ja allen bekannt. Vor Kurzem fanden wir an einem großen Gewässer bei einer sehr hohen Individuendichte von Ischnura elegans (Große Pechlibelle) diese Situation vor: Wie unschwer zu erkennen ist, hat ein Männchen der Großen Pechlibelle einen gleichgeschlechtlichen Artgenossen ergriffen. Beachtenswert hierbei ist,...

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  • Bergheim
  • 07.09.11
  • 3
Natur
Ein Männchen der Gemeinen Becherjungfer frisst eine Streckerspinne.
2 Bilder

Verkehrte Welt: Libelle frisst Spinne!

Eine dieser Aufnahmen hatte ich schon einmal in der Beitragsserie „Chaos im Mikrokosmos“ publiziert. Aufgrund der absoluten Seltenheit der Situation das ganze hier noch einmal mit einer Vergrößerung der Szene: Eine Kleinlibelle aus der Familie der Schlanklibellen, die Gemeine Becherjungfer (Enallagma cyathigerum) hat eine Streckerspinne (Tetragnatha extensa) zum Frühstück erbeutet. Streckerspinnen bauen recht stabile Radnetze, die sogar Großlibellen zum Verhängnis werden können. Wie die...

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  • 27.08.11
  • 6
Natur
Früh am Morgen steigt Nebel über den Teichen auf.
19 Bilder

Exkursionsbericht , 20. August 2011: Härtetest: Von einem Extrem ins Andere. Teil 1

Liebe Natur- und Insektenfreunde, liebe Hobby- und Makrofotografen, liebe MyHeimatler, es gibt nur wenige Tage im Jahr, welche die Voraussetzungen für eine Art von Exkursion mit sich bringen, die es wirklich „in sich“ hat. Im Zeitraum der zweiten August- bis zum Ende der ersten Septemberhälfte, wenn die Temperaturen zwischen Tag und Nacht etwas stärker schwanken und sich dadurch Frühnebel bildet, wenn es trotzdem noch früh genug hell wird, wenn es nicht gerade „zufällig“ regnet, aber die...

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  • 22.08.11
  • 8
Natur
Hufeisen - Azurjungfer (Coenagrion puella)
15 Bilder

Sie sind unter uns, sie schauen dir in die Augen und sie kommen in Frieden: Kleine Kobolde am Wasser.

Sie sind mitten in der Stadt, in Grünanlagen, am Gartenteich, an Weihern, kleinen Tümpeln, an Bächen und Flüssen. Sie sind auf sauberes Wasser angewiesen, denn dort sichern sie ihren Bestand der Art. Sie sind farbenfroh, filigran und zerbrechlich. Sie sind nützlich in der Schädlingsbekämpfung, da sie eine Vielzahl von Mücken und krankheitsübertragenden Fliegen vertilgen. Sie können nicht stechen, da sie über keinen Stachel verfügen und sind daher für den Menschen vollkommen harmlos. Ein Blick...

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  • Bergheim
  • 16.07.11
  • 7
Natur
Jungtier, fast ohne Färbung.
8 Bilder

Eine Verwandlungskünstlerin in Farben: Die Große Pechlibelle (Ischnura elegans).

Ihren Namen verdankt die nur etwa 30 Millimeter große und sehr schlanke Libelle ihrem pechschwarzen Hinterleib, den beide Geschlechter aufweisen. Die Anspruchslosigkeit an ihre Lebensräume geht mit ihrer großen Individuenzahl konform. Sie kommt fast an jedem beliebigen Gewässertyp vor. Ihre Flugzeit erstreckt sich fast über das gesamte Frühjahr bis zum Herbst. Männchen und Weibchen weisen die gleichen Flügelmale auf; außen schwarz und innen weiß, dabei spitz zulaufend. Die Hinterleibssegmente 7...

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  • Bergheim
  • 04.07.11
  • 4
Natur
Nach einem Jahr Entwicklungszeit.......
13 Bilder

Ein Lebenszyklus: Bemerkungen über die Frühe Adonislibelle im Laufe eines Jahres.

Die Behauptung, dass viele Lebensformen im Wasser entstehen, kann eigentlich nur als bedingt richtig angesehen werden. Betrachtet man den Werdegang einer Kreatur etwas genauer, stellt man fest, dass das eigentliche Leben in einer Keimzelle, dem EI beginnt. Einige hoch entwickelte Organismen haben sich das Element Wasser, unsere am Häufigsten vorkommende Substanz, zu Nutze gemacht, um sich im Zuge der Evolution über Millionen von Jahren zu perfektionieren. Unsere Libellen bilden da keine...

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  • Bergheim
  • 26.09.10
  • 6
Natur
Kleines Granatauge (Erythromma viridulum) Männchen.
6 Bilder

Furchtlos und frech: Das Kleine Granatauge; eine Rettungsaktion

Das Kleine Granatauge (Erythromma viridulum) gehört zur Familie der Schlanklibellen, zählt jedoch nicht zu den Azurjungfern. Es fliegt in Mitteleuropa von Juni bis September, also etwas später als das Große Granatauge (Erythromma najas), mit dem es aber auch in der Kernflugzeit oft zeitgleich am selben Gewässer vorkommen kann. Die Art ist dem Großen Granatauge sehr ähnlich. Gegenüber diesem ist Erythromma viridulum mit ca. 28 Millimetern etwa fünf Millimeter kürzer, was aber nicht sonderlich...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 12.09.10
  • 8
Natur
Hufeisen - Azurjungfer (C.puella) mit totem Männchen.
4 Bilder

Kurioses am Teich: Kopflos durch die Gegend.

Diese Geschichte stammt nicht etwa aus einem Horrorfilm, sondern geschah an einem Teich, nicht weit von meiner Behausung entfernt. Der Täter war auch nicht „Jack the Ripper“ sondern mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Hornisse, die einen blitzschnellen Angriff auf ein Libellenpärchen flog. Zur Situation: Wir sehen ein Weibchen der Hufeisen – Azurjungfer, an dessen Genick noch das gesamte Abdomen (Hinterleib) des Männchens gekoppelt ist. Das (unvollständige) Pärchen war kurz vor...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lohmar
  • 12.07.10
  • 2
Natur
Überfall auf die eigene Artgenossin
7 Bilder

Mord im Mikrokosmos: Der Mörder war nicht der Gärtner…?

Im Tierreich gibt es so manche Kuriositäten. Davon bleibt auch der Mikrokosmos nicht verschont. In den Hecken und Büschen direkt vor unserer Haustür spielen sich tagtäglich Dramen ab, die ein gewisser Alfred Hitchcock nicht besser hätte in Szene setzen können. Das Meiste entgeht jedoch unseren Augen, weil es im Verborgenen geschieht oder weil die Lebewesen einfach zu klein sind und daher gerne übersehen werden. Als Naturfotograf entwickelt man mit der Zeit ein gutes Auge. Dieser Blick, gepaart...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lohmar
  • 12.07.10
  • 5
Natur
Späte Adonislibelle (Ceriagrion tenellum) Männchen.
8 Bilder

Die Späte Adonislibelle; ein kleiner roter Kobold

Sie hört auf den wissenschaftlichen Namen Ceriagrion tenellum. Im Volksmund kennt man sie als Zarte Rubinjungfer, Zierliche Rubinjungfer, Scharlachlibelle oder korrekt: Späte Adonislibelle. Sie ist eine von zwei rot gefärbten Schlanklibellen Europas. Die erste Art stellt die Frühe Adonislibelle dar. Diese ist etwas größer als die Späte Adonislibelle und besitzt am Körper mehr Schwarzanteile. Hauptsächlich am Hinterleib (Abdomen) und an den Beinen. Die Männchen der Späten Adonislibelle sind sehr...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lohmar
  • 04.07.10
  • 5
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