Sagen

Beiträge zum Thema Sagen

Freizeit
Ein Würfelspiel brachte der Stadt den Frieden
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"Ein Würfelspiel befreite einst Hofgeismar" - Entdeckungen auf dem Hessentag -

Für viele Menschen aus dem Marburger Land, seien es Trachtengruppen, wie am heutigen Tag die Volkstanzgruppe aus Halsdorf, und auch an sonstigen Konzertveranstaltungen Interessierte, ist der Hessentag jedes Jahr ein lohnenswertes Ziel. Wer in diesen Tagen nach Hofgeismar reist, wird mit vielen märchenhaften Geschichten und auch Legenden überrascht. Ein wunderschönes Denkmal in der Marktstraße erzählt uns eine Sage aus dem 15. Jahrhundert, als Hofgeismar von feindlichen Truppen monatelang...

  • Hessen
  • Marburg
  • 03.06.15
  • 6
Kultur
Wolfskapelle bei Friebertshausen
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"Der Wolf und das Kälbchen"

Wolfsgeschichten spielen in Sagen und Märchen eine große Rolle. In den Märchen der Brüder Grimm fraß der Wolf sechs Geißlein und bei Rotkäppchen sogar die Großmutter und das Rotkäppchen. In unserem Kulturkreis hat der Wolf eine feste Bedeutung, meist jedoch nicht als wirklich Guter. Das Bild des Bösen sitzt unweigerlich tief! Lediglich die Begründer der Stadt Rom, Romulus und Remus, wurden von einem Wolf gesäugt und so gerettet. Also auch etwas Positives! In der kleinen gotischen Dorfkirche von...

  • Hessen
  • Marburg
  • 14.04.15
  • 5
  • 7
Kultur
Mögliches Aussehen des frommen Herrn von Greifenstein (Grabplatte verschollen).
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Die Herren von Greifenstein

Um 1187 erscheint im Reutlinger Raum der Name Grifenstein (Greifenstein) zum ersten Mal urkundlich. Aus Pfullingen stammend hatten diese Herren sich freiwillig als Gefolgsleute in den Dienst des Grafen von Veringen gestellt und errichteten unter dessen Schutz in und um das obere Echaztal kleinere Burgen bzw. Wehr­türme. Einen solchen Wehrturm am damaligen Ortsrand von Unterhausen ließ wohl auch ein Herr von Greifenstein später zum Kirchturm umfunktionieren. Die Burg Lichtenstein gehörte nicht...

  • Baden-Württemberg
  • Lichtenstein
  • 21.03.15
  • 8
  • 13
Kultur
Der sehr mystische Teich"Jungfernloch"
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Geheimnisvolle schaurige Geschichten am Schächerbach

Unweit vom Marburger Land bei Homberg/Ohm gibt es ein Tal, in dem die "Schächer" - die Räuber - vor langer Zeit ihr Unwesen trieben, das herrliche Schächerbachtal. Das alte Mühlenrad der Pletschmühle begrüßt uns mit einem gleichmäßigen Rauschen und dem stetigen Murmeln des Baches. Wir wandern weiter über gepflegte Wiesenwege und erfrischen uns an dem kühlen, klaren Quellwasser des Goldborns, bevor wir die Trittsteine des geheimnisvoll dahingleitenden Baches überqueren und zum "Jungfernloch"...

  • Hessen
  • Marburg
  • 17.05.14
  • 3
  • 10
Kultur
Ein vorösterlicher Gruß mit Osterglocken

Die Sage des jungen Narziss

Die gelbe Narzisse, auch Osterglocke genannt, grüßt uns in diesen herrlichen Frühlingstagen auf grüne Wiesen, in Gärten und manchmal in Waldlichtungen. Sie lässt uns etwas Vorfreude auf den Frühling verspüren. Die Blume erinnert mich aber auch an eine Sage, die ich aus meiner Schulzeit bei der Beschäftigung mit der griechischen Mythologie kennengelernt habe. Narziss war als ein junger, hübscher Held in Griechenland bekannt. Er wurde von allen Nymphen stets angehimmelt. Beantwortete aber dessen...

  • Hessen
  • Marburg
  • 04.04.14
  • 2
  • 7
Kultur
Steinmännchen im Stausebacher Garten

Steinmännchen führen und beschützen

Man trifft sie im Norden Grönlands, in Island, Schweden, Norwegen, in den Alpen ebenso wie auf dem Pilgerweg nach Santiago de Compostella manchmal auch dekorativ im heimischen Garten wie hier in Stausebach. In Skandinavien erfüllen sie nicht nur die Funktion als Wegemarkierungen oder Grenzpunkte. Sie sind verbunden mit dem Volksglauben an boshafte, geisterhafte Trolle. Steinmännchen sollen aber auch die Wanderer schützen; deshalb legen viele Vorübergehende einen weiteren Stein auf bereits...

  • Hessen
  • Marburg
  • 27.11.13
  • 1
  • 1
Kultur
Sühnekreuz an der Waschbach unterhalb der Amöneburg
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Steinkreuze und ihre finsteren Geschichten

Bei einer Wanderung auf der neu ausgewiesenen "Amanaburch-Tour" um die Amöneburg treffen wir unweit der Lindaukapelle auf ein grob behauenes Steinkreuz. Erst im Jahre 1964 fand man das stark verwitterte Kreuz, wie auf der Hinweistafel beschrieben, auf einem Hanggelände umgestürzt und von Hecken und Gestrüpp überwuchert. Man stellte das Kreuz neben der Waschbach, einem Wasch- und Bleichplatz der "Berger" Bürger auf. Wir erfahren weiter eine mysteriöse Geschichte, die sich hier im 16. Jahrhundert...

  • Hessen
  • Marburg
  • 19.11.13
  • 3
Kultur
Blick auf Assmannshausen
12 Bilder

"DARUM IST ES AM RHEIN SO SCHÖN ..." - Eine Wanderung durch den Rheingau

Der wahrscheinlich schönste Tag des Herbstes führte uns kurzfristig vom Marburger Land in den Rheingau zu einer Wanderung auf dem Rheinsteig von Rüdesheim nach Assmannshausen. Nach knapp 90 - minütiger Fahrt hatten wir unseren Ausgangspunkt Rüdesheim erreicht. Blauer Himmel und fast 25 Grad liessen die Situation himmlisch erscheinen! Die Weine im Rheingau wachsen an sonnenverwöhnten Hanglagen. Die reflektierenden Sonnenstrahlen bescheren den Reben eine bekömmliche Wärme; denn sie stehen nach...

  • Hessen
  • Marburg
  • 23.10.13
  • 6
  • 1
Ratgeber
Der sagenumwogende Bärensee, mit seinem heilsamen Moorwasser

Die Sage vom Bärensee

Draußen vor Haindorf liegt still und ernst der Bärensee. Er war aber nicht immer dort. Einst stand in der grünen Au ein weitläufiges Nonnenkloster. Die Bewohnerinnen sollen sehr eitel gewesen sein. Statt der einfachen, glatten Hauben trugen sie zierlich gekräuselte Spitzentücher. Sie gingen nicht in ihr einsames Klosterkirchlein, sondern kamen nach Aschau www.aschau.de zum Pfarrgottesdienst. Sie wollten sehen und gesehen werden. Nur eine einzige blieb gut und fromm. Alle ihre Vorwürfe und...

  • Bayern
  • Frasdorf
  • 16.01.12
  • 7
Kultur
Der sagenumwogene Bärensee mit seinem heilsamen Wasser mit Blick zur der Aschauer Bergkette

Der sagenumwogene Bärensee mit seinem heilsamen Wasser

Die Sage vom Bärensee Draußen vor Haindorf bei Aschau www.aschau.de liegt still und ernst der Bärensee. Er war aber nicht immer dort. Einst stand in der grünen Au ein weitläufiges Nonnenkloster. Die Bewohnerinnen desselben sollen sehr eitel gewesen sein. Statt der einfachen, glatten Hauben trugen sie zierlich gekräuselte Spitzentücher. Sie gingen nicht in ihr einsames Klosterkirchlein, sondern kamen nach Aschau zum Pfarrgottesdienst. Sie wollten sehen und gesehen werden .Nur eine einzige Nonne...

  • Bayern
  • Frasdorf
  • 23.05.11
  • 3
Poesie
7 Bilder

Die nicht ganz ernst zu nehmende Mär von den blinden Hessen

Jedes Jahr zur Pflaumenernte weht vom thüringischen Mühlhausen der würzige Duft von frischem Pflaumenmus in das Nachbarland Hessen hinüber. Das ist heute so, und so war es möglicherweise auch im 13. Jahrhundert als die Reichsstadt Mühlhausen durch die Herstellung des nahrhaften Brotaufstrichs zu wirtschaftlicher Blüte gelangt war und somit immer wieder zum Zankapfel zwischen den geldgierigen thüringischen und hessischen Landgrafen wurde. Bei einem dieser Scharmützel gerieten die Mühlhäuser in...

  • Hessen
  • Marburg
  • 21.04.11
  • 6
Kultur
Hier im Wald findet man Reste der Burgwälle
2 Bilder

An der Saale hellem Strande ... - die Raubritterburg zum Phule

Südlich von Bernburg liegt zwischen Gröna und Kustrena direkt an der Saale ein kleines Wäldchen, genannt der Phulsche Busch. Der Name geht auf eine sagenumwobene Burg zurück, die in alten Zeiten hier stand. Abgeschirmt von den Windungen der Saale und versteckt hinter dichtem Buschwerk und moorastigen Stellen war sie fast uneinnehmbar. Daher kommt wahrscheinlich auch ihr Name, Burg Phule. Ab 1162 nennen alte Urkunden den Namen der Burgherren. Es waren die Edlen von Struz (heute Strauß). Im...

  • Sachsen-Anhalt
  • Könnern
  • 25.07.10
  • 2
Kultur
Junge Kyffhäuser auf den Stufen des Kyffhäuserdenkmals.

Der Kyffhäuser ist reich an Geschichte,Geschichten,Sagen und Gedichten.

Hier das Gedicht Friedrich Rothbart. 1.Tief im Schoße des Kyffhäusers.Bei der Ampel rotem Schein Sitzt der alte Kaiser Friedrich an dem Tisch von Marmorstein.2.Ihn umwallt der Purpurmantel,ihn umfängt der Rüstung Pracht,doch auf seinen Augenwimpern liegt des Schlafes tiefe Nacht.3.Vorgesunken ruht das Antlitz,drin sich Ernst und Milde paart,durch den Marmortisch gewachsen ist sein langer,goldner Bart. 4.Rings wie ehrne Bilder stehen seine Ritter um ihn her,Harnischglänzend, schwertumgürtet,aber...

  • Hessen
  • Hatzfeld (Eder)
  • 13.07.10
Kultur

Die Nixmühle bei Niederklein im Landkreis Marburg-Biedenkopf

Die Geschichte besagt, dass sich hier Nixen in wunderschöne Jungfrauen verwandelten. Ein junger Bursche aus Niederklein der den Nixen zu nahe trat und diese täuschen wollte musste mit seinem Leben dafür bezahlen. Er wurde einst neben der Mühle tot aufgefunden...

  • Hessen
  • Cölbe
  • 14.06.10
Kultur
Wessobrunn - das Dorf der ältesten Bäume
38 Bilder

Ein Tagesausflug der sich lohnt – Wessobrunn im Herzen des Pfaffenwinkels

Es ist kaum möglich, von Landsberg Richtung Weilheim fahrend, an Wessobrunn vorbei zu kommen. Schon allein weil zur rechten Hand das Gasthaus zur Post zur Einkehr einlädt und auf der sonnigen Wirtshausterrasse der Blick auf zwei wunderschöne alte Bäume schweift. Dahinter verbirgt sich ein Kloster welches von außen unscheinbar wirkt, aber die Perlen im Inneren trägt. Das rund 2000 – Seelen zählende Dorf im Herzen des Pfaffenwinkels bekam einst seinen Namen von dem Knecht Wezzo des Herzogs...

  • Bayern
  • Wessobrunn
  • 23.05.10
Natur
Blick zur Hollenkammer
10 Bilder

Mystische Orte - ...die Hollenkammer

Lütersheim ist ein Stadtteil von Volkmarsen, und Nachbargemeinde von Landau. 4 Kilometer durch das Wattertal und man ist da.... Erwähnt wurde Lütersheim ertsmals in einer Aufzeichnung aus dem Jahre 1120 an den Abt des Klosters Corvey. Zuerst wurde es im Jahre 1120 als Luidherssen, 1184 als Luitheressen und 1204 als Luitersen bezeichnet. 1774 heißt es Lützen (Lützen ist heute noch mundartlich gebräuchlich). Danach erscheint im 17. Jh. der heutige Name Lütersheim. 1748 hatte Lütersheim bereits 37...

  • Hessen
  • Volkmarsen
  • 20.05.10
  • 2
Kultur
Bärenkreuz in Biebergemünd - Lanzingen

Am Wegesrand

Bei Wanderungen hat jeder von uns sie sicher schon einmal gesehen aber doch übersehen. Ich meine die kleinen Flurdenkmäler aus Stein, die über lange vergangene Geschichten aus den Gemeinden erzählen. Herr Heinrich Riebeling hat in seinem Buch "Steinkreuze und Kreuzsteine in Hessen" auf 255 Seiten diese kleinen Denkmäler katalogisiert und auch die dahinter stehenden Geschichten festgehalten. Die Kreuze berichten zumeist über Unfälle bzw. Streitigkeiten mit tödlichem Ausgang. Da es sich fast...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 07.02.10
  • 3
Freizeit
Hereinspaziert, ich bin schon da ...
4 Bilder

Die Sage von der Weißen Frau auf Burg Lauenstein

nacherzählt von Wilfried Bauer. Es ist die Sage von Katharina von Orlamünde. Sie verlebte im 15. Jahrhundert ihre Jugend in Einsamkeit auf Burg Lauenstein. Kaum herangewachsen, knapp achtzehnjährig, erhörte sie die Werbung ihres Vetters, des Grafen von Orlamünde, der sie heiratete und in sein Schloß "Plassenburg" in Kulmbach heimführte. Sie bekam bald zwei Kinder, einen Knaben und ein Mädchen. Als ihr Gatte früh verstarb, erwählte Katharina Albrecht von Hohenzollern, Burggraf von Nürnberg, zum...

  • Bayern
  • Königsbrunn
  • 21.09.09
  • 3
Kultur
Am Ostertag 1560 starb die hochgeborene für und Fraiofrau Elizabetha Geborene Lanntgrevin zum Leuchtenberg/Graf Karl Wolfgang zu Oettingen gewesene Ehegemahl/der Gott gnad

Die Sage von Elisabeth von Leuchtenberg, "das Karafreile"

Elisabeth von Leuchtenberg wohnte viele Jahre auf der Harburg. Sie war die Tochter des Landgrafen von Leuchtenberg und mit Graf Wolfgang von Oettingen verheiratet. 1560 starb sie. Ihr Grabdenkmal steht unter der Orgelempore in der Harburger Schloßkirche. In der Sage ist sie heute noch im Volke lebendig: Elisabeth von Leuchtenberg machte eines Tages einen Spaziergang in die Karab. Dabei verirrte sie sich. Der Abend kam, und noch immer hatte sie den richtigen Weg nicht gefunden. In ihrer...

  • Bayern
  • Harburg (BY)
  • 10.09.09
  • 13
Kultur

Vom Riessee (gäbe es ihn heute noch wäre er der drittgrößte See Europas)

Allerorten im Ries sind noch Bruchstücke von Sagen erhalten, die vom vorhandensein des Riessees und seinem Ablauf in die Donauebene verkünden. Ehe die Stadt Nördlingen erbaut wurde, war der ganze weite Kessel von einem großen Wasser überschwemmt. Mit Einbäumen konnte es gut befahren werden. An den Ufern des Sees hausten nämlich zahlreiche Fischer, die fleißig ihrem Gewerbe nachgingen. Wenn sie mit reicher Beute etwa am Felsen bei Harburg anlegten, sollten sie gerufen haben: "Harre, har an de...

  • Bayern
  • Harburg (BY)
  • 05.09.09
  • 8
Kultur
Sühnekreuz/Wegkreuz - Kurz vor der Kanalbrücke von Seelze nach Lohnde
3 Bilder

Sühnekreuz in Seelze - Aber was hat es damit auf sich?

Jeder hat ihn schon mal gesehen, der mit dem Fahrrad oder zu Fuß von Seelze nach Lohnde fuhr. Wenn man kurz vor der Kanalbrücke nach rechts in den Garten schaut wird man ihn sehen. Autofahrer werden ihn sicher deswegen übersehen. – Den Kreuzstein. Er soll an Dietrich v. Mandelsloh erinnern. Er war der Besitzer von Burg (Schloss) Ricklingen und soll von Heinrich von Braunschweig getötet worden sein. Und dieses auf ganz hinterlistige Weise. Ritter Dietrich von Mandelsloh, war so gegen Ende des...

  • Niedersachsen
  • Seelze
  • 18.08.09
  • 2
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