Rostock

Beiträge zum Thema Rostock

Kultur
An der Hochhauswand in der Langen Straße 6: Der „Möwenzug“ von Reinhard Dietrich, 1966
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Der "Möwenzug" von Reinhard Dietrich in der Langen Straße von Rostock

„Was sollen diese Eurozeichen an der Hochhausfassade in der Langen Straße?“, fragt sich mancher nach flüchtigem Hinsehen. Als die Gebäude in den 1960er Jahren entstanden, gab es die offizielle DDR-Mark bzw. die im Lande begehrte D-Mark. Was da aus der Ferne in der Nachmittagssonne so golden glänzt, stellt sich in der Nähe als eine symbolische Darstellung von Vögeln heraus. Der Bildhauer Reinhard Dietrich bemühte sich 1966, die Struktur der Hausfassade abwechslungsreich zu gestalten und...

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  • 16.03.12
Ratgeber
Zum Mauerring gehört auch der Abschnitt an der Petrikirche, von dem sich ein Ausblick in den Osten der Stadt bietet.

An der Stadtmauer neben der Rostocker Petrikirche

Die ehemaligen Rostocker Befestigungsanlagen, zu denen seit dem 13. Jahrhundert eine rund drei Kilometer lange Stadtmauer sowie mehrere Stadttore gehören, wurden 1982/83 in mehreren Bereichen restauriert. In den 1990er Jahren galt es, das ehemals für die Stadtverteidigung notwendige Bauwerk zu ergänzen und durch Grünanlagenbau zu komplettieren.

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  • 16.03.12
Kultur
Während seiner Studienzeit in Rostock hatte Tycho Brahe angeblich bei einem Zweikampf ein Stück seiner Nase verloren und musste dann bis an sein Lebensende eine Prothese aus einer Gold-Silber-Legierung mit viel Salbe ankleben.
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In Rostock: Der Mann mit der goldenen Nase

Mit der Bronzedarstellung an der Ecke Buchbinder-/Garbräterstraße weist die Rostocker Volks- und Raiffeisenbank ihre Kunden leider keinesfalls darauf hin, wie diese sich laut einer Redewendung „eine goldene Nase verdienen“ (viel Geld erwerben) könnten. Das Kunstwerk an der Südwand des Bankgebäudes spielt jedoch auf die Stadtgeschichte an, als der Däne Tycho Brahe (1546 – 1601), der spätere Astronomen und Himmelsforscher, eineinhalb Jahre an der Universität in Rostock studierte. Der Rostocker...

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  • 15.03.12
Kultur
Die 1.05 m hohe Bronzefigur "Der Fluss" (allegorische Anspielung auf die Warnow) von Dorothea Maroske, 1999

Allegorische Bronzeskulptur "Der Fluss" von Dorothea Maroske in der Einkaufsstraße von Rostock

Im Zuge der Neugestaltung der Breiten Straße erhielt eine sinnbildhafte Bronzeskulptur einen Standort in diesem Teil der Fußgängerzone mitten im Stadtzentrum. Von der Bildhauerin Dorothea Maroske stammt die Statue, die den Titel „Der Fluss“ trägt und damit gewissermaßen allegorisch auf die geografische Lage Rostocks an der Warnow anspielt. Die Bronzefigur von 1999 hat eine Höhe von 1,05 m und steht auf einem 82 cm hohen Sockel.

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  • 15.03.12
Lokalpolitik
Das "Karavelle-Quartier" auf der Rostocker Holzhalbinsel nimmt weiter Gestalt an.
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Das neue Wohnquartier auf der Holzhalbinsel in Rostock

Ein neues Wohnquartier entsteht in Rostock auf der Holzhalbinsel vor den östliche Toren der Hansestadt. Dieser Wohnstandort liegt unmittelbar an der Warnow und nur ein paar Minuten von der Innenstadt entfernt. Auf dem ehemaligen Industriestandort entstehen neben Einzelhandels-, Büro- und Gewerbeflächen vor allem Wohnungen in bester Wasserlage. Zu dem neuen Wohnungsangebot in Citynähe gehören Miet- und Eigentumswohnungen, Appartements und Maisonettewohnungen.

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  • 13.03.12
Poesie
Neben der Petrikirche wurde auf der Grabstätte von Joachim Slüter am 19. Mai 1862 ein Denkmal errichtet.
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Im Schatten der Rostocker Petrikirche: Grabmal des ersten evangelischen Predigers Joachim Slüter

Dass in Rostock die Reformation von St. Petri ausging, darauf verweist ein auffallendes Grabmal zwischen der Kirche und der alten Stadtmauer. Es erinnert an Joachim Slüter (um 1490 in Dömitz an der Elbe geboren, 1532 in Rostock gestorben), der sich als erster in Rostock für die Lehren Martin Luthers einsetzte. In einer historischen Schrift heißt es, Slüter sei 1523 durch den Herzog Heinrich von Mecklenburg an die vakante Pfarrer St. Petri versetzt worden, um hier „im Geiste Gottes lutherreines...

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  • 13.03.12
Kultur
"Szenen aus dem Arbeitsleben: Fischer", Sgraffito (1,60 x 4 m) von Heinz Becker, 1957, Krämerstraße Haus 7
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Sgraffito-Kunst in Rostock: „Szenen aus dem Arbeitsleben“ von Heinz Becker

In Rostock fallen auf dem Weg von der Altstadt zum Stadthafen die Sgraffiti an den Fassaden der Häuser Nr. 7 bis 10 auf. Sie zeigen „Szenen aus dem Arbeitsleben“ in einer künstlerischen Technik, die ein typisches Gestaltungsmerkmal der Architektur in der Zeit der 1950er Jahre war. Bei dieser Art der Sgraffito-Technik werden auf Wandflächen verschiedenfarbige Putzschichten aufgetragen. Über einen groben, dünnflüssig gehaltenen Spritzbewurf wird eine nicht zu starke Ausgleichsschicht aus Breikalk...

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  • 12.03.12
Poesie
Die rostfarbenen "Lichtstelen" an der Langen Straße markieren als Positionsleuchten die Stellen, an denen früher Altstadtstraßen abzweigten.

In Rostock: "Lichtstelen" an der Langen Straße

24 fünf Meter hohe quadratische Säulen (40 x 0 cm) flankieren in Rostock die Lange Straße, die mit ihrer Architektur aus den 1950er Jahren unter Denkmalschutz steht. Zusammen mit neun Bodenleuchten signalisieren sie genau die Stellen, wo damals vor den Neugestaltung der Langen Straße die Altstadtstraßen abzweigten. Die Säulen, die der Bildhauer Reinhard Buch 1997 gestaltete und die als „Lichtstelen“ („Leuchtstelen“, „Lichtlöcher“) bezeichnet werden, fallen durch ihr rostfarbenes Aussehen auf....

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  • 11.03.12
Lokalpolitik
"Wissensboje" auf dem Rostocker Universitätsplatz

Eine "Wissensboje" auf dem Rostocker Universitätsplatz

Auf dem Rostocker Universitätsplatz fällt vielen Touristen ein blaues, unförmiges Monstrum auf, bei dem es sich tatsächlich um eine echte Boje handelt. Der Verein "Rostock denkt 365°" ließ das Seezeichen 2008 an dem markanten Ort aufstellen, um auf Wissenschaftseinrichtungen der Hanse- und Universitätsstadt aufmerksam zu machen. Statt als Seezeichen, das an die maritime Tradition Rostocks anknüpft, versteht der Verein das Signal eher als ein "Sehzeichen", um in der Stadt an verschiedenen...

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  • 10.03.12
Ratgeber
Große Blumenschau in der Galerie Rostocker Hof unter dem Motto "Frühlingserwachen"
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"Frühlingserwachen" im Rostocker Hof

Entsprechend der Jahreszeit präsentiert die Galerie „Rostocker Hof“ eine große Blumenschau zum Thema „Frühlingserwachen“. Bunte floristische Gestaltungselemente erfreuen die Besucher des Einkaufszentrums in der Mitte der Altstadt. Der Rostocker Hof, der im November 1995 eröffnet wurde, befindet sich an der Fußgängerzone Kröpeliner Straße und bietet zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten. Für das Shopping unter einem Dach gibt es im Erd- und Obergeschoss insgesamt 40 Fachgeschäfte, -märkte sowie...

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  • 09.03.12
Lokalpolitik
Giebelhäuser in der Wokrenter Straße

Repräsentative Giebelhäuser in Rostock

Die Wokrenter Straße (Ostseite) ist vor allem durch die 15 verschiedenen Giebelhäuser bekannt, die in ihren Formen an mittelalterliche Baugepflogenheiten anknüpfen. Doch nur wenige der Gebäude sind Originale, viele wurden von anderen Stellen der Stadt umgesetzt, und bei mehreren handelt es sich um Nachbauten, die nach alten Plänen in den 1980er Jahren neu errichtet wurden.

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  • 09.03.12
Freizeit
Auf dem Neuen Markt stehen jetzt die Krokusse in voller Blüte.
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Anzeichen des Vorfrühlings in der Hansestadt Rostock

Ein herrlich blauer Himmel deutet an, dass in Norddeutschland die kalte Jahreszeit zu Ende geht. Untrügliche Belege: In vielen Anlagen zeigen sich die ersten Krokusse; Cafés und Restaurants stellen Tische und Stühle auf die Bürgersteige; viele Leute nutzen den ersten warmen Sonnenschein im Freien; Spazierengehen ist angesagt. In der Hansestadt Rostock sind – wenn auch bei leichtem Südwestwind und Höchsttemperaturen um 6 Grad - sowohl im Stadtzentrum als auch am Hafen Anzeichen des Vorfrühlings...

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  • 08.03.12
Lokalpolitik
Das Rostocker "Matrosendenkmal" wurde 1977 durch den Bildhauer Wolfgang Eckardt gestaltet.
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Künstlerische Aufarbeitung eines historischen Ereignisses: Der Matrosenaufstand am Ende des Ersten Weltkrieges

Weithin sichtbar ist die monumentale Gedenkstätte, zugleich Rostocks größte Bronzeskulptur, die an den Matrosenaufstand am Ende des Ersten Weltkrieges erinnern soll. Gestaltet wurde das Denkmal durch den Bildhauer Wolfgang Eckardt (1919 – 1999). Die Reliefwand, eine Arbeit des Bildhauers Reinhard Dietrich (geb. 1932), verweist ergänzend auf Ereignisse, die sich am Anfang des 20. Jahrhunderts abspielten. 1977 wurde das Denkmal, das den Titel „Denkmal der revolutionären Matrosen“ trägt, am...

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  • 21.02.12
Wetter
Vor allem flaches Land prägt die Gegend um Rostock. Noch kann sich die Februarsonne nicht gegen die Kälte aus dem Nordosten durchsetzen.
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Winterlandschaft in Norddeutschland

Nach den zweistelligen Minustemperaturen der letzten Tage scheint die Rekordkälte im Norden nachzulassen. Nur noch -8 Grad zeigte das Thermometer um 8 Uhr, das deutet darauf, der Höhepunkt der Kältewelle scheint überschritten zu sein. Es ist kalt, aber weniger frostig. Überwiegend flach verläuft die Landschaft in der Nähe von Rostock, der größten Stadt in Mecklenburg-Vorpommern. Durch die Nähe zur Ostsee, die im Küstenbereich weitgehend zugefroren ist, kommen die eisigen Luftmassen aus...

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  • 07.02.12
Freizeit
Direkt neben dem Kröpeliner Tor (Bildmitte) geht es zu den Wallanlagen mit der alten Stadtmauer.
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In Rostock: Auf den Wallanlagen zur Teufelskuhle

Das eisige Winterwetter soll noch ein paar Tage anhalten. Wenn sich aber die Sonne durchgekämpft hat, zeigt sich die kalte Jahreszeit in der Hansestadt auch von einer schönen Seite. Entsprechend angezogen, geht es auf den Wallanlagen durch den Pulverschnee zu einem Rundweg, der am Kröpeliner Tor beginnt und entlang der einstigen Stadtmauer bis zur sagenumwobenen Teufelskuhle führt.

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  • 05.02.12
Wetter
Ausblick von der Fischerbastion: Die Straße "Am Strande", links von ihr die Promenade am Stadthafen, im HIntergrund die ehemaligen Hafenspeicher, rechts die Altstadt mit dem Turm von St. Petri
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Rostock: Der Stadthafen im Februar

Durch die ständigen Minustemperaturen ist es bitterkalt in Mecklenburg-Vorpommern. Viele Gewässer sind schon zugefroren, und auf der Warnow hat sich in den Uferbereichen eine Eisschicht gebildet. An dem strahlend blauen Tag präsentiert sich der Stadthafen von Rostock als eine zauberhafte Winterlandschaft – allerdings bei -10 Grad, und die trockene Kälte und der scharfe Ostwind locken nur vereinzelte Spaziergänger in den Hafenbereich. Bis zu -14 Grad sind für die kommenden Tage vorhergesagt, der...

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  • 04.02.12
Ratgeber
Das Vermessungs-, Wracksuch- und Forschungsschiff "VWFS Deneb" im Rostocker Stadthafen

Das Forschungsschiff "Deneb" im Rostocker Heimathafen

Im Rostocker Stadthafen hat derzeit das Vermessungs-, Wracksuch- und Forschungsschiff "VWFS Deneb" festgemacht. Es gehört dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, und zu seinen Aufgaben zählen die Seevermessung und die Wracksuche im Bereich des deutschen Festlandsockels in Nord- und Ostsee. Schiffsdaten: Baujahr 1993/94, Peene-Werft Wolgast, Länge 52 m, Breite 11,40 m, Tiefgang 3,45 m

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  • 10.01.12
Ratgeber
"Spielende Kinder", 1979, Bronzeplastik der freischaffenden Künstlerin Lore Plietzsch, im Hintergrund die Lange Straße und die Marienkirche
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"Spielende Kinder" der Bildhauerin Lore Plietzsch

Der besondere Charme der Stadt Rostock ist auch auf die vielen Kunstwerke zurückzuführen, die überall auf den Straßen und Plätzen zu sehen sind. Auf dem Weg zwischen Ziegenmarkt und Langer Straße begegnet der Passant direkt vor der Marienkirche einer Bronzeskulptur, die von der Bildhauerin Lore Plietzsch gestaltet wurde. Die 50 cm hohe Bronzeplastik, die 1979 auf einem Sockel aufgestellt wurde, trägt den Titel „Spielende Kinder“.

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  • 10.01.12
Kultur
Im nördlichen Querhaus von St. Marien steht der ehemaliger Hochaltar der Nikolaikirche. Er wurde im 15. Jahrhundert in einer Rostocker Werkstatt geschnitzt.
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Kunstwerke verschiedener Zeitepochen in St. Marien

Zur norddeutschen Kunstgeschichte des späten Mittelalters gehört eine Vielzahl von kirchlichen Ausstattungsstücken, die erhalten wurden und die museal zur Schau gestellt werden. In der Rostocker Marienkirche sind insgesamt viele Kunstschätze verschiedener Zeitepochen zu finden.

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  • 10.01.12
Kultur
Das Bronzemodell der Altstadt steht vor der Marienkirche (Hintergrund).
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Bronzemodell der Rostocker Altstadt

Vor der Marienkirche steht an der Langen Straße seit Mitte 2011 ein Bronzemodell der Rostocker Altstadt. Es ist die letzte Arbeit des Rostocker Künstlers Jo Jastram (1928 - 2011), dessen Entwurf durch den Bildhauer Dirk Wunderlich fertiggestellt wurde. Dargestellt wurden vor allem die Kirchen, die Stadttore, das Kloster, das Rathaus und der Stadthafen. Andere Gebäude sind nur angedeutet. Die Erläuterungen für Blinde befinden sich in Brailleschrift neben den Sehenswürdigkeiten, Sehende erhalten...

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  • 09.01.12
Ratgeber
Der Neue Markt, einst Hauptplatz der Stadt, mit seinen bunten Giebelhäusern
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Rostock in den frühen Abendstunden

Gegen 16.10 Uhr setzt an diesem Januartag die Abenddämmerung ein, die dichte Wolkendecke scheint sie zu verstärken. Regenschauer vertreiben die Passanten von den Straßen in die Einkaufszentren, in die Buchhandlungen, in die Cafés. Touristen verdrücken sich in der Altstadt und am Hafen in die Restaurants, Kneipen und Bars.

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  • 09.01.12
Poesie
Der Rochus-Altar (Retabel) stehrt im Chorumgang der Rostocker Marienkirche. Sein Name geht auf die Darstellung des hl. Rochus zurück, der zusammen mit anderen Schutzpatronen zu sehen ist.
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Der Rostocker "Pestaltar"

Weitgehend vergessen ist der „Schwarze Tod“, der im Mittelalter die Bevölkerung in Europa heimsuchte. Unvorstellbar sind die Verzweiflungen der Menschen, wenn Pestwellen ihre Städte und Dörfer erreichten. Kaum nachzuvollziehen sind ihre damaligen Bemühungen, sich vor der schweren Infektionskrankheit zu bewahren. Viele sahen in ihren Vorstellungen vom Dasein nur noch die Möglichkeit, Zuflucht zu den Heiligen zu nehmen und um deren Fürsprache zu bitten. Ein Beleg aus damaliger Zeit ist der...

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  • 08.01.12
Wetter
Der Stadthafen mit der Marina an der Unterwarnow
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Am Stadthafen von Rostock

Viele Liegeplätze des Rostocker Stadthafens, einer ansonsten maritimen Meile mit Traditionsschiffen und technischen Denkmälern, sind zu dieser Jahreszeit leer. Der touristische Anziehungspunkt, an dem Rostocks bedeutendstes Jahresereignis – die Hanse-Sail – stattfindet, gehört jetzt ganz und gar den Einheimischen.

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  • 07.01.12
Wetter
Bei heftigem Regen kein Blick für die hohe Schwauwand des Rostocker Rathauses mit den sieben Türmen
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In Rostock: Im Regen quer durch die Innenstadt

Regen peitscht bei plus 6 Grad durch die Straßen; heftige Sturmböen machen es den Touristen und Einwohnern schwer, ihre Ziele zu erreichen; die hektische Betriebsamkeit der norddeutschen Großstadt mit deutlich mehr als 200 000 Einwohnern scheint nahezu eine Ruhepause eingelegt zu haben. Die erste Januarwoche des Jahres 2012 zeigt sich von ihrer garstigen und nasskalten Seite.

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  • 06.01.12
Kultur
Seit 1472 steht die astronomische Uhr, die Hans Düringer schuf, im Chorumgang der Marienkirche. Die Beschriftung ihrer Kalenderscheibe reicht nur bis zum 31. Dezember 2017.
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In Rostock: Kalenderscheibe der astronomischen Uhr ab 2018 abgelaufen

Es ist unglaublich: Bevor Kolumbus 1492 den Seeweg nach Indien suchte und dabei Amerika entdeckte, bevor Kopernikus die Erkenntnis verbreitete, dass die Erde um die Sonne kreist, da besaßen die Rostocker bereits eine astronomische Uhr, die die Zeit und alle Daten, die für das städtische und kirchliche Leben des 14. und 15. Jahrhunderts wichtig waren, präzise anzeigt. Einziges Manko der über 500 Jahre alten Uhr ist die Tatsache, dass die Beschriftung der Kalenderscheibe nur noch bis zum 31....

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  • 05.01.12
Lokalpolitik
Auf der Granitscheibe steht: „Das alles ist über uns gekommen, und doch haben wir dich nicht vergessen! Psalm 44, Vers 18a“

Die schwarze Granitscheibe auf dem Rostocker Schröderplatz

Immer wieder bleiben Stadtbesucher vor der Granitscheibe stehen, die seit 2009 auf dem Schröderplatz an die 1971 gesprengte Rostocker Christuskirche erinnert. Eine Informationstafel erläutert dieses außergewöhnliche Denkmal: „Unweit von hier stand die 1909 erbaute Christuskirche, die größte katholische Kirche Mecklenburgs. Sie wurde am 12. August 1971 infolge politischer und ideologischer Intoleranz gesprengt.“ Durch einen Willkürakt der SED (Sozialistische Einheitspartei der einstigen DDR) war...

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  • 04.12.11
Ratgeber
Fahrgeschäft Cool-Fresh auf dem Rostocker Weihnachtsmarkt, rasanter Start des Fahrspaßes
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Rostocker Weihnachtsmarkt: Kreisen, Kreischen, Kreislaufalarm

Das schrille Kreischen der jungen Fahrgäste schallt vom Rostocker Weihnachtsmarkt an der Fischerstraße bis zur Promenade am beschaulichen Stadthafen herüber. Der rasante Fahrspaß des „Cool-Fresh“ muss den jungen Leuten wohl Vergnügen bereiten, obwohl dessen Pendel-, Auf-und-Ab-Bewegungen, Links-und-Rechts- sowie Schnell-und-Langsam-Drehungen bei den älteren Besuchern des Weihnachtsmarktes allein schon beim Zuschauen einen Kreislaufalarm auslösen. Wie es scheint, bietet das Fahrgeschäft der...

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  • 03.12.11
Freizeit
Eine riesige Tanne schmückt am Kröpeliner Tor den Eingangsbereich des Rostocker Weihnachtsmarktes.
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Rostocker Weihnachsmarkt rund um das Kröpeliner Tor

Aufgrund seiner Größe zieht der Rostocker Weihnachtsmarkt auch viele Touristen aus Skandinavien an, um hier Glühwein, Bratwurst und alles andere zu genießen, was zu einem unverfälscht deutschen Weihnachtsmarkt gehört. Während die Dänen, Schweden und Finnen sich eher in der beschaulichen und traditionellen Kröpeliner Straße aufhalten, zieht es die jüngeren Generationen in die Fischerstraße. Vierte Station der Weihnachtsmarktreportage ist der Rummelplatz an der Fischerstraße mit seinen modernen...

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  • 03.12.11
Freizeit
Das Transparent in der Kröpeliner Straße verweist darauf, dass auch 2011 der Historische Weihnachtsmarkt die Festatmosphäre in Rostock bereichert.
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Rostocks "Historischer Weihnachtsmarkt"

Wer dem bunten Treiben des zentralen Weihnachtsmarktes in Rostock unbedingt entfliehen und seine Sehnsucht nach den guten alten Zeiten erfüllen möchte, der hat dazu in der Innenstadt eine gute Gelegenheit, wenn er den Historischen Weihnachtsmarkt besucht. Dritte Station der Weihnachtsmarktreportage ist das Gelände hinter der früheren Klosteranlage "Zum Heiligen Kreuz".

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 03.12.11
Freizeit
In der Kröpeliner Straße: Für die vorweihnachtliche Stimmung sorgen in der Innenstadt 275 Schausteller und Markthändler.
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Rostocker Weihnachtsmarkt in der Kröpeliner Straße

Rund drei Kilometer lang ist die Bummelmeile des Rostocker Weihnachtsmarktes, die sich vom Neuen Markt am Rathaus über die Kröpeliner Straße mit dem Universitätsplatz bis zum Kröpeliner Tor mit der Fischerstraße hinzieht. Zweite Station der Weihnachtsmarktreportage ist die Kröpeliner Straße, auf der den Besuchern durch Stände und Schaustellergeschäfte eine festliche Atmosphäre geboten wird.

  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Rostock
  • 02.12.11
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