Richtstätte

Beiträge zum Thema Richtstätte

Kultur
„Scharfrichter Wohnhaus“ auf der Karte „Hannover, aufgenommen und gezeichnet in den Jahren 1826 bis 31 von August Papen", um 1831 (Maßstab 1:5000). Urheber war der namhafte Premier-Lieutenant im Königlich Hannoverschen Ingenieur-Corps August Papen (1799-1858).
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Die Hinrichtungsstätte der Altstadt Hannover

 Das Hochgericht bei dem „steinernen Galgen“ vor dem Steintor war die Hinrichtungsstätte der Altstadt Hannover. Die Richtstätte befand sich außerhalb der Stadt vor dem Steintor an der Ostseite der alten Heerstraße nach Vahrenwald. Sie befand sich auf damals freiem Gelände im Steintorfeld, etwa am Ende und auf der Ostseite der heutigen Nikolaistraße, und wurde 1274 erstmals urkundlich erwähnt. Da dies Boden des Amts Langenhagen war, waren bei jedem Anlass Verhandlungen zwischen der Stadt und...

  • Niedersachsen
  • Adelheidsdorf
  • 15.03.20
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Kultur
„In der Helwingschen Hofbuchhandlung in Hannover und in allen guten Buchhandlungen Deutschlands ist à 4 Ggr. zu haben: 
Erzählung von dem Leben, Verbrechen und der Bekehrung des F. C. Lorenzen, welcher am 19ten April 1825 in Hannover enthauptet wurde, entworfen von dem mit der Todes-Vorbereitung desselben beauftragt gewesenen Geistlichen.“ 
Aus: Staats und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten, 16. Juli 1825
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Friedrich Christian Lorenzen wird 1825 wegen dreifachen Mordes auf der Richtstätte in der Vahrenwalder Heide enthauptet

Am 19. April 1825 wurde auf der Richtstätte des Amtes Langenhagen der 30 Jahre alte Nordschleswiger Friedrich Christian Lorenzen enthauptet, weil er seine Braut und die beiden gemeinsamen Kinder am 2. Dezember 1824 in Herrenhausen ins Wasser geworfen hatte und sie so ertrinken ließ. Auf dem damaligen Gebiet der Kirchengemeinde St. Marien in Hainholz (Amt Langenhagen, Vogtei Vahrenwald) lag bei Vahrenwald eine kurfürstliche Richtstätte, die laut Erziehungswissenschaftler Dieter Hoof (Pestalozzi...

  • Niedersachsen
  • Adelheidsdorf
  • 20.10.19
  • 7
Poesie

Gedanken über die Todesstrafe und deren Verfassungsregelungen im Nachkriegsdeutschland.

An Allerseelen und am Totensonntag gedenken wir der Verstorbenen. Das sind Anlässe, auch einmal an die zahlreichen Menschen zu erinnern, die (zum Teil grausam und qualvoll) hingerichtet wurden. Viele waren unschuldig, andere wurden wegen Vergehen hingerichtet, die nach heutigen Maßstäben eine derartige Bestrafung nicht rechtfertigen. Die berüchtigtsten Hinrichtungsorte in unserer Gegend befanden sich im Lechlumer Holz und in der Stadt Wolfenbüttel. Auf der herzoglichen Hinrichtungsstätte im...

  • Niedersachsen
  • Ilsede
  • 18.10.15
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Freizeit
Die alte Heerstraße zwischen Wolfenbüttel und Stöckheim. Links im Walde liegt die alte Richtstätte
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Schaurige Exkursion zur mittelalterlichen Richtstätte

3. November 2012, 16.00 Uhr. Der Förderverein Burg Steinbrück lud zur Wanderung ein. Ziel - die ehem. herzogliche Richtstätte im Lechlumer Holz. Herr Wolfgang Seeling, aktiver Burgführer auf Steinbrück, erzählte aus dem Leben Jürgen Wullenwebers, der hier hingerichtet wurde. Frau Heidemarie Eggert, die erste Vorsitzende des Fördervereins gedachte vor dem Gedenkstein der vielen unschuldig zum Tode Verurteilten, und legte zu ihren Gedenken eine weiße Rose nieder. Auch ein Licht wurde entzündet....

  • Niedersachsen
  • Ilsede
  • 04.11.12
Freizeit
Umschlagbild, mit freundlicher Genehmigung des Autors.

Eine Rezension über „Die Hinrichtungsstätte des Amtes Meinersen“

Für die Leser von myHeimat und der Beilage „Anzeiger für Uetze...“ in der Hannoverschen Presse: Auszüge des Buches sind vorab bereits gedruckt und als Artikel im „Anzeiger“ veröffentlicht worden. Wer die ganze Wahrheit über Criminal-Geschichte(n) des Amtes Meinersen (zu der auch die Vogtei Uetze gehörte) lesen möchte, dem sei dieses Werk ans Herz - oder unter den Weihnachtsbaum - gelegt. Der Autor des Werkes, Matthias Blazek, hat inzwischen Erfahrung in der Verarbeitung historischer Schriften....

  • Niedersachsen
  • Uetze
  • 17.11.08
  • 1
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