Renate Feyl

Beiträge zum Thema Renate Feyl

Kultur

Gelesen - Die Friesen-Hexe

Für Freunde der Nordfriesischen Küste ist dieses Buch einfach ein Muss. Der Lebensablauf im Jahres-Rhythmus ist ebenso von Karla Weigand lebensnah geschildert, wie die geschichtlichen Hintergründe der Zeit am Ende des 17. Jahrh. . Emanzipation sah zu dieser Zeit noch ein wenig anders aus als heute. Auf den Inseln waren die Frauen viele Monate des Jahres die Lebensbestimmer – auf See sah das noch ganz anders aus. Die Hauptperson dieses Romans erlebt viele Herausforderungen, auf der Insel, auf...

  • Niedersachsen
  • Seelze
  • 24.08.12
  • 1
Kultur

Gelesen – Das sanfte Joch der Vortrefflichkeit

Renate Feyl schreibt in diesem Roman nicht nur aus der Zeit Schillers – sie stellt ihn mit dem Lebensbild von Caroline von Wolzogen in die wichtige Nebenrolle. Das Leben von Caroline von Wolzogen ist das Leben einer „Schreiberin“, aber auch das Leben der Frau, die ihre große Liebe ihrer Schwester überlassen muss. Sie kommt von Schiller nicht los, sie lässt sich sogar von ihm ausnutzen. Sie reibt sich an der gemeinsamen Arbeit des Schreibens mit ihm. Renate Feyl bringt nicht nur diese so andere...

  • Niedersachsen
  • Seelze
  • 24.08.12
  • 1
Kultur

Gelesen - Lichter setzen über grellem Grund

>b>Renate Feyl beschreibt in diesem Roman nicht nur die Zeit, in der die Malerin Elisabeth Vigée-Lebrun lebte so, dass man glaubt, an einer Zeitreise teilzunehmen. Man bekommt auch gleich eine Ausbildung zu den Maltechniken, die die Porträt-Malerin zu ihrer eigenen Kunst entwickelte. So ganz nebenbei steht man beim Lesen voll in den politischen und sozialpolitischen Entwicklungen des 18. Jahrh.. Man kann die Bilder der besonderen Künstlerin nicht nur ihrer Zeit so gut nachempfinden, dass man...

  • Niedersachsen
  • Seelze
  • 13.05.12
  • 1
Kultur

Gelesen: Aussicht auf bleibende Helle

Geschichte gut erzählt kann ja so spannend sein! Die Frau, die Gottfried Wilhelm Leibniz so viel bedeutet hat, ist zweifelsohne Königin Sophie Charlotte. Umgekehrt ist es wohl aber genauso. Dieses gefühlvolle Nicht-zugeben/können, diese gegenseitige hohe Wertschätzung und die gegenseitige gewollte oder unbewußte Förderung werden hier auf sehr leichte und teilweise humorvolle Weise von Renate Feyl beschrieben. Man fühlt sich wirklich hinein versetzt in die Zeit um 1700. Man erlebt dieses fast...

  • Niedersachsen
  • Seelze
  • 21.03.12
  • 1
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