Reim

Beiträge zum Thema Reim

Poesie

ERINNERUNG

Erinnerung abschiedsgeformt einfach weg davongestorben wieder ein Stück kälter wieder ein Stück allein in Gedanken des Dagewesenen wieder ein Stück Erzähltes davongeflogen einfach davongestorben

  • Niedersachsen
  • Sarstedt
  • 29.10.10
Poesie
Als hätte sie ein Gesicht....   :))))
8 Bilder

Gedicht von Karl Heinrich Waggerl

In einem alten Schulheft fand ich folgendes Gedicht von Karl Heinrich Waggerl (1897 - 1973), das noch einigermaßen in die Jahreszeit paßt: SONNENBLUME Entflammte Sonnenblumenscheibe, die du, ans Himmelsdach entrückt, hoch über meinem Scheitel stehst. Gestirn des späten Jahres, bleibe! Die Nacht, schon nah herangerückt, wird lang sein, wenn du untergehst. Am Wochenende wird die Sommerzeit wieder zur Winterzeit umgestellt. Dann wird die Nacht noch länger sein....

  • Bayern
  • Ichenhausen
  • 27.10.10
  • 12
Poesie

Mein Glauben

Vor einiger Zeit haben wir über unseren Glauben intensiv diskutiert. Lassen Sie mich nachträglich einen Nachtrag bringen. Ich weiß, woran ich glaube, ich weiß, was fest besteht, wenn alles hier im Staube wie Sand und Staub verweht, ich weiß, was ewig bleibet, wo alles wankt und fällt, wo Wahn die Weisen treibet und Trug die Klugen prellt. Ich weiß, was ewig dauert, ich weiß was nimmer läßt, mit Diamanten mauert, mir´s Gott im Herzen fest. Die Steine sind die Worte, die Worte hell und rein,...

  • Bayern
  • Augsburg
  • 26.10.10
  • 3
Wetter

Bitte

Beim Regen Liebe Sonne, scheine wieder, Schein' die düstern Wolken nieder! Komm mit deinem goldnen Strahl Wieder über Berg und Tal! Trockne ab auf allen Wegen Überall den alten Regen! Liebe Sonne, lass dich sehn, Dass wir können spielen geh'n. Hoffmann von Fallersleben (Regengedichte)

  • Niedersachsen
  • Sehnde
  • 15.10.10
  • 6
Kultur
Fotos u. Bearbeitung: Christel Prüßner, Hannnover 2010

HERBST

Nikolaus Lenau, (alias: Franz Niembsch) Herbst . Rings ein Verstummen, ein Entfärben: Wie sanft den Wald die Lüfte streicheln, Sein welkes Laub ihm abzuschmeicheln; Ich liebe dieses milde Sterben. Von hinnen geht die stille Reise, Die Zeit der Liebe ist verklungen, Die Vögel haben ausgesungen, Und dürre Blätter sinken leise. Die Vögel zogen nach dem Süden, Aus dem Verfall des Laubes tauchen Die Nester, die nicht Schutz mehr brauchen, Die Blätter fallen stets, die müden. In dieses Waldes leisem...

  • Niedersachsen
  • Springe
  • 14.10.10
  • 2
Lokalpolitik

Das Böse lauert überall ...

Wachstube Das Böse ist immer und überall, ob regierungsnah oder klerikal - ob in Stuttgart oder anderswo, das Böse, das findet man sowieso. Das Böse ist immer und gegenwärtig, ob im rollenden Stuhl oder Merkelkostüm ob glattrasiert oder schnauzesbärtig – stets ist es machtgieriges Ungetüm. Das Böse ist stets und immer präsent, ganz gleich auch in welchem Tone gefärbt - auf’s Böse da hat man ein Dauerpatent, das hat man ja schließlich von den Bösen geerbt. Das Böse ist Recht für die wohlhabend’...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 09.10.10
  • 12
Natur

Quetsche----Kuche

Ein Korb voll Quetsche wern gepleckt, met Letter,Hoke un met Streck. Vom ale Boom met dürre Äst, man hält sich on der Zweige fest. So grapscht ma do met ener Haand, die mierschte falle of des Laand. Man kanse of der Erde suchhe, se sei jo für en Quetsche-Kuchhe. Doch bes es erscht mol es soweit, do brauch die Fraa e ganze Zeit. Se misse doch gewäsche wern, un dann die Orweit met dem Kern. Der es zu hort,für inse Beisser, werd dorsch de backe och nit weicher. Drum musse raus,irgendwu hin, man...

  • Hessen
  • Hatzfeld (Eder)
  • 30.09.10
Kultur

ENTSCHULDIGUNG

ENTSCHULDIGUNG Entschuldigung an alle, die sich um mich sorgten, mir ihre Zeit borgten! Mir geht es gut - in jedem Falle. Ich nahm mir eine Auszeit um mich neu zu orientieren. Mich wieder zu arrangieren, dazu bin ich nun bereit. Das Leben ist sehr kostbar; es verlangt Prioritäten. In seinen vielen Variabilitäten ist es unhaltbar. Drum nutzte ich die Zeit für noch wichtigere Sachen um mich sensibeler zu machen; VERZEIHT, VERZEIHT, VERZEIHT! (Klaus Wilhelm von Ameln)

  • Nordrhein-Westfalen
  • Simmerath
  • 29.09.10
Kultur

Wortrekord, oder so ....

Ideenschmied Wer macht mit? Bitte auch weiterleiten! Eine Sammlung deutscher Wörter - Wortschöpfungen - Wortpaare im Reim und oft scheinbar ohne Bezug zueinander. Ich habe schon mal einen Grundstock gelegt - wer Lust hat mitzumachen, der deponiert seine Beiträge auf meiner Internetseite www.textparadies.npage.de im Gästebuch - einfach so. Oder auch hier als Kommentar. Sie werden von mir geordnet und im Wochenrythmus in immer der neuesten Fassung präsentiert. Es könnte ein sehr interessantes...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 28.09.10
  • 14
Poesie
2009.10.09-Papmpashase-Schwarzhalsschwan

Kuckuck und Hase

/ Gedicht Kuckuck und Hase © Brigitte Obermaier, München, 2002-01-02 Ich denke sprach der Kuckuck. Was? Dort kommt die Auskunft angetanzt. Im Herbst gibt’s Kohl in Übermass. Im Frühjahr wird erst angepflanzt. Auf dem Aste oben im Gezweig Sass der Kuckuck und schaut nach belieben. Wem könnte er so nur zum Verbleib. Sein Ei zum Ausbrüten unterschieben. Schokoladenbraun der Has’. Hat lange Löffeln, gemeint seine Ohren. Er überlegt sitzend im grünen Gras. Ich habe bestimmt nichts verloren. Das Feld...

  • Bayern
  • München
  • 25.02.10
Poesie
Flugzeug Flügel über Grönland

Glück mit Erschöpfung

/ Gedicht Glück mit Erschöpfung © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2010-02-01 Wir haben kein sportliches Vergnügen gesucht. Zwischen Ohnmacht und Erschöpfung Illusion und Scheitern versteht nur die Flucht. Viele Scheitern an Realität voller Entkräftung. Der Eintritt ist kostenlos. In das weitreichende Reich vom Glück. Es ist für uns ein großes Los. Wählen wir das Vorwärts, nicht das zurück. Den Traum sucht keine Gesellschaft. Vergisst die Realität zu erkunden. Das Wohl ist wie eine Landschaft....

  • Bayern
  • München
  • 17.02.10

Neueste Bildergalerien zum Thema

Poesie

Geniesse die Augenblicke

/ Gedicht Geniesse die Augenblicke © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2010-01-05 Bewundere den Augenblick Denn er kommt nie mehr zurück. Es sind die kleinen Dinge die den Augenblick so reich gestalten. Es sind die kleinen Gewinne. die den Augenblick am Leben erhalten. Augenblicke es gibt sie die sind einfach schön

  • Bayern
  • München
  • 24.01.10
Poesie

Winterfreude

/ Gedicht Winterfreude © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2009-01-11 Die Blumen unter der Schneedecke Eingehüllt und vor dem Winter geschützt Warten auf das Frühlingswecken Die Kälte im Boden der Natur nützt Auf der Schneebedeckten Erde Suchen Tiere in großer Not herüben Kleinere und größere Herden Wandern lieber in den Süden Der Winter kann uns Freude bringen Eingehüllt in Winterkleidung Schneeballschlacht und Skispringen Laesst uns nicht davor vertreiben

  • Bayern
  • München
  • 13.01.09
Poesie
1.1.2009 - Reif auf den Bäumen, an der Autobahn A8 bei Bad Aibling in Bayern

2009 Das Neue Jahr

/ 2009 2009 Das Neue Jahr © Brigitte Obermaier, Muenchen, 2009-01-01 Wieder beginnt ein neues Jahr Einen Schritt gingen wir weiter Wieder bekam ich dazu ein graues Haar Doch wir bleiben dabei gerne heiter Ich merke, dass ich nicht anders bin Soviel ist das letzte Jahr passiert Das neue Jahr mit viel Schwung beginnt Ich hab es schon viel Mals ausprobiert Weiss ich wirklich was ich will. Trotzdem lasse ich mich gerne überraschen. Das Neue Jahr hält bestimmt nicht still. Ich möchte das Leben neu...

  • Bayern
  • München
  • 01.01.09
  • 13
Freizeit
Moderne Kunst am PC

Zeit ist ein kostbares Gut

Ich wünsche Dir Zeit ! Ich wünsche Dir, nicht alle möglichen Gaben. Ich wünsche Dir nur, was die meisten nicht haben: Ich wünsche Dir Zeit, Dich zu freun und zu lachen, und wenn Du sie nützt, kannst Du etwas draus machen. Ich wünsche Dir Zeit für Dein Tun und Dein Denken nicht nur für Dich selbst, sondern auch zum Verschenken. Ich wünsche Dir Zeit - nicht zum Hasten und Rennen, sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen. Ich wünsche Dir Zeit - nicht nur so zum Vertreiben. Ich wünsche, sie möge...

  • Hessen
  • Marburg
  • 11.07.08
  • 7
Poesie

Ich schenke Euch ein Lächeln, denn dies kostet nichts.

Das Lächeln Ein Fremder hat mir ein Lächeln geschenkt an einem Regenmorgen. Es streifte mein Herz, das angstvoll bedrängt und linderte meine Sorgen. Ich wollt es behalten, ich Egoist, doch begriff ich, mit einem Mal heiter, dass man in der Fülle großzügig ist und ich gab`s an den nächsten weiter. So trat es seine Wanderung an, durch Straßen, Plätze und Gassen, durch Omnibus, Tram und Untergrundbahn, so greifbar und doch nicht zu fassen. Am Abend, als ich nach Hause ging, da bückt ich mich...

  • Hessen
  • Marburg
  • 02.07.08
  • 11
Poesie
Schneebar März 2006
3 Bilder

Weihnachten und Advent in zehn Versen - ein Versuch!

Advent ! Weihnachten ! Welche Stimmung! Geradezu geschaffen für Gedichte, für Reime, für Verse. Also, los geht's! „Vor Weihnachten kommt der Advent.“ Wunderbar! Diese Daktylen! „Weíh-nach-ten“: betont - unbetont - unbetont. Ein mustergültiger Daktylus! Der bringt Bewegung und Freude in das beschauliche Fest. Und vor dem Fest kommt – bekanntlich - der Advent. Aber – was reimt sich auf Advent? Ein Lichtlein brennt? Zu abgeschmackt. Wie wär’s mit: kennt – pennt – rennt – flennt? Nein, ich hab’s!...

  • Bayern
  • Landsberg am Lech
  • 09.12.07
  • 12
  • 1
  • 2
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