Poesie
Reichsadel
Reichsbürgertraum Hoch drob von der Terrasse, da lugt des Reiches Dux. Dass er sein Land umfasse, er, der von noblem Wuchs. Jahrzehnte hat geschunden er sich fürs Friedensreich. Nun ist es jäh verschwunden, die Knie werden ihm weich. Oh, könnt es neu erblühen, das Streben noch belohnt'! Er würd' sich doppelt mühen im Einsatz, wie gewohnt. Da nahet auf dem Hange sein Lieb', so schön und mild, im Haar die Rosenspange, der Tugend prachtvoll Bild. Er würd' so gerne tauschen ihr leuchtend blau...