Rassismus

Beiträge zum Thema Rassismus

Kultur
Johann Sturm, mehrfach im Nationalsozialismus inhaftiert. Von den US-Amerikanern eingesetzter Bürgermeister. Beliebtester Politiker in Gersthofen nach dem II. Weltkrieg | Foto: Archiv Bertold Peter
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6 weitere Stolpersteine in Gersthofen, Hirblingen und Batzenhofen erinnern an Opfer der Nationalsozialistischen Terrorherrschaft

Die Stolpersteininitiative Gersthofen verlegte am Montag den 18. Juli ab 14.30 Uhr zum vierten Mal Stolpersteine in Gersthofen für Opfer des Nationalsozialismus, dieses Mal für Johann Baptist Sturm (Politischer Verfolgter) in der Friedrich Eberstr. 1, um 15.15. für Viktoria Pfundmeier (zwangssterilisiert) in der Schillerstraße 7 und für Franz Xaver Sterr (Politischer Widerstand, KPD) in der Augsburgerstraße 60 um 15.45 Uhr. Am folgenden Tag wurden 3 weitere Steine in Hirblingen und Batzenhofen...

  • Bayern
  • Gersthofen
  • 22.07.22
  • 2
  • 4
Kultur

Die Geschichte von Jack Johnson zeigt, dass Schwarze und Weiße nicht die gleichen Rechte haben

Jack Johnson sagte: „I‘m black… they never let me forget it. I‘m Black, alright… I‘ll never let them forget it.“ – „Ich bin schwarz… sie lassen mich das nie vergessen. Ich bin schwarz, okay… ich werde sie das nie vergessen lassen.“ Leben von Jack Johnson Jack Johnson wurde am 31. März 1878 in Galveston, Texas geboren und war ein schwarzer US-amerikanischer Boxer. Er wuchs in armen Verhältnissen als eines von sechs Kindern von Henry und Tina „Tiny“ Johnson, ehemaligen Sklaven, auf. Seine...

  • Hessen
  • Darmstadt
  • 01.06.22
Poesie
Eingang U-Bahnhof Mohrenstraße
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U-Bahnhof Mohrenstraße - Umbenennung - Haben wir keine anderen Sorgen ????

U-Bahnhof Mohrenstraße - Umbenennung oder nicht. Weil der Name vermeintlich rassistisch ist, soll der Berliner U-Bahnhof Mohrenstraße umbenannt werden. Das Thema kommt alle Jahre wieder hoch, dieses Mal durch die "Black Lives Matter" Diskussionen. Wohl etwas vorschnell und unüberlegt wurde entschieden, dass der neue Name "Glinkastraße" lauten soll nach der in der Nähe liegenden Straße. Dieser neue Name stieß ebenfalls auf Kritik, denn der Namensgeber Michail Iwanowitsch Glinka soll Antisemit...

  • Berlin
  • Berlin
  • 21.08.20
  • 6
  • 1
Lokalpolitik

Satire unterliegt immer dem gesellschaftlichen Wandel

Sein Schmähgedicht auf einen ungeliebten Staatspräsidenten hat Jan Böhmermann über Nacht zur heiligen Madonna der Meinungs- und Satirefreiheit in unserem Land gemacht. Und weil sich nun auch noch die Justiz darum kümmern soll, vernimmt man den Aufschrei von zwei Dritteln unserer Bevölkerung, die um die Grundrechte im Land fürchtet. Auch ein Türke sollte schließlich den Schweinskram von Herrn Böhmermann aushalten können, so wie unsere Demokratie gleichermaßen. Satire darf schließlich alles! Doch...

  • Hessen
  • Marburg
  • 23.04.16
  • 60
  • 7
Kultur
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Radtour - der Judenfriedhof; doch irgentwas ließ mich anhalten...

Ich als Atheist habe dort ja eigentlich nichts zu suchen, werden oberflächliche Zeitgenossen sagen. Da wird, wenn man sich anschaut warum die Gräber da sind, der Blickwinkel plötzlich anders. Die Gräber sind dort, recht weit außerhalb von Neustadt, weil diese Menschen ermordet wurden. Ermordet von Leuten die Rassenhass in sich hatten. Menschen die sich heute, wieder, in unser Zeitgeschehen mischen wollen.... NEIN - WIR DÜRFEN DIESES NICHT NOCH MAL ZULASSEN, DAS SAGTE MIR DIESER FRIEDHOF UND...

  • Niedersachsen
  • Neustadt am Rübenberge
  • 09.07.10
  • 3
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