Rainer Maria Rilke

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Kultur

Adventsgedicht von Rainer Maria Rilke

ADVENT Es treibt der Wind im Winterwalde die Flockenherde wie ein Hirt und manche Tanne ahnt wie balde sie fromm und lichterheilig wird. Und lauscht hinaus: den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin - bereit und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht der Herrlichkeit. Rainer Maria Rilke (1875-1926) Herzlich grüßt Kirsten Mauss am 21.12.2021 - an Wintersonnenwende (16:58 Uhr) - in Vorfreude auf Weihnachten Foto: 12/2019 bei Freunden

  • Hamburg
  • Hamburg
  • 21.12.21
  • 7
  • 17
Poesie
Das Foto ist in Johanngeorgenstadt im Erzgebirge - direkt an der tschechischen Grenze - entstanden.

Zum 3. Advent

Advent Es treibt der Wind im Winterwalde die Flockenherde wie ein Hirt, und manche Tanne ahnt, wie balde sie fromm und lichterheilig wird, und lauscht hinaus. Den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin - bereit, und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht der Herrlichkeit. Mit diesem wunderschönen Gedicht von Rainer Maria Rilke wünsche ich allen Lesern einen besinnlichen 3. Advent, leider bei uns ohne weiße Wege!

  • Niedersachsen
  • Springe
  • 16.12.12
  • 1
Kultur

Rast in der vorweihnachtlichen Zeit

Gast sein einmal. Nicht immer selbst seine Wünsche bewirten mit kärglicher Kost. Nicht immer feindlich nach allem fassen. Einmal sich alles geschehen lassen und wissen: was geschieht, ist gut. Von Rainer Maria Rilke

  • Niedersachsen
  • Uetze
  • 07.12.10
  • 3
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