QUERDENKER

Beiträge zum Thema QUERDENKER

Blaulicht

Rundbrief als Info

Liebe myheimatler ... gestern werden einige von Euch eine Mail mit meinem Absender bekommen haben - wer geglaubt hat oder noch glaubt, dieses Gaunerstück wäre von mir, der hat noch keinen TEXT von ewaldeden gelesen. Also - nehmt es locker - den Schaden habe ich, denn man hat auch zugleich mein komplettes Archiv plattgemacht. Für Euch bleibt nur zu beten, dass es Euch nicht auch irgendwann trifft. Denn ---- NICHTS IST UNMÖGLICH Ich wünsche allen einen schönen Tag ee

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 08.11.11
  • 16
Lokalpolitik
Panzerspähwagen SK-1 (Sonder-Kfz 1): Allradantrieb, 3.000 ccm, 55 PS, Leergewicht 3.650 kg.
19 Bilder

"Little Berlin"

Es besteht schon seit über 400 Jahren aus zwei Teilen: das 50-Seelen-Dörfchen Mödlareuth an der heutigen thüringisch-bayerischen Grenze. Denn mitten durch den kleinen Ort verläuft der Tannbach, der im 16. Jahrhundert als Grenze zwischen der Markgrafschaft Bayreuth und der Grafschaft Reuß-Schleiz festgelegt wurde. Als Deutschland nach dem Ende des 2. Weltkrieges 1945 in Besatzungszonen aufgeteilt wurde, bildete jener Tannbach dann die Demarkationslinie zwischen Mödlareuth-Ost (sowjetische Zone)...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 18.08.11
  • 6
Kultur
55 Bilder

Ausflugstipp: das Curioseum in Willingen-Usseln

Mit Willingen verbindet jeder natürlich sofort die Mühlenkopfschanze und das Weltcup-Skispringen. Den Ettelsberg mit Siggi’s berühmter Hütte und weitere zahlreiche Gastronomiebetriebe, z. B. die zur Kneipe umgebaute Kirche Don Camillo, sind ebenfalls Besuchermagnete. Aber schon mal was vom Curioseum gehört? Ich jedenfalls nicht. Ein Plakat in Willingen weckte deshalb meine Neugier. „Erleben Sie Schlömers Welt, von alldem was er im Laufe seines Lebens gebaut, benutzt, gebraucht, gekauft und eben...

  • Hessen
  • Willingen (Upland)
  • 23.06.11
  • 8
Poesie
3 Bilder

Ein Dachbodenfund

So manche Überraschung erlebt man, wenn man den Dachboden alter Häuser aufräumt oder gar entrümpelt. Dieses Bild mit dem darauf gestickten Spruch: "Wir denken dein bei Tag und Nacht, behüt' dich Gott in jeder Schlacht" ist wahrscheinlich im Jahre 1916 angefertigt worden. Es zeigt meinen Urgroßvater Peter Strack in einer Uniform des 1. Weltkrieges, eingerahmt von Wilhelm II. (links) und Hindenburg (rechts). Offensichtlich hat das "an ihn denken" auch geholfen, denn Peter Strack hat den Weltkrieg...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 19.03.11
  • 8
Lokalpolitik

Wegwerfarbeiter ...

Die japanische Apokalypse Wegwerfarbeiter – wie geht es weiter – wo ist Kapital gelandet – wo menschliche Moral gestrandet? Wie will man es der Welt erklären, der Bosse schändlich Machtbegehren? In Staaten höchster Hochkultur gibt’s Menschverachtung, rein und pur. Welt schaut jedoch gelassen hin – als wäre das der Schöpfung Sinn. In weit Fernost da ist es Wirtschaft – in Mittelsüd sind Herrscher boshaft. In Mitteleurop gibt es Jecken die all das noch verniedlicht decken und halten stur an all...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 18.03.11
  • 14
Kultur
29 Bilder

Ein kleiner Rundgang durch den Berliner Dom im März 2011

Berlin bietet seinen Besuchern eine riesige Anzahl an geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten, wobei das Brandenburger Tor und der Reichstag mit seiner Glaskuppel sicher die bekanntesten sind. Nicht ganz so bekannt ist dagegen der Berliner Dom. Er wurde als ehemalige Hof- und Domkirche der Hohenzollern unter Kaiser Wilhelm II. von 1894 bis 1905 neu erbaut. Die Geschichte des Berliner Doms reicht jedoch zurück bis in das Jahr 1465, als mit dem Bau einer Oberpfarr- und Domkirche auf der...

  • Berlin
  • Berlin
  • 07.03.11
  • 8
  • 1
Natur

Der Anfang vom Ende .... ?

Schreibwerkstatt Die Erde versinkt in Wasser und Schlamm, sie zeuget blutige Tränen, während das Fühlen der Schuldigen klamm und sie sich im Himmel der Schuldlosen wähnen. Die Erde sie krümmt sich in Schmerz und in Pein - der Mensch, er benimmt sich, als wäre sie sein. Er benimmt sich, als gäb’ es kein Gestern und Morgen - er benimmt sich, als wär’ er allein in der Welt, als bräucht’ er mit keinem Deut dafür sorgen, dass er die Erde am Leben erhält. Er kriegert ihr Wunden - er brennet ihr Male,...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 21.01.11
  • 3
Kultur
6 Bilder

Achim Reichel - Bootschafter und Moritator

„Das Geheimnisvolle der Ballade entspringt aus der Vortragsweise des Sängers“ Johann Wolfgang von Goethe Achim Reichel – das ist viel mehr als „Steaks und Bier und Zigaretten“ - hätte ich ihn damit kennengelernt wären wir wohl kaum so eng zusammengekommen. „Ich kam von meinem Wege ab weil es so nebeldunstig war – der Wald war feuchtkalt, wie ein Grab und Finger griffen in mein Haar....“ Die „Regenballade“, geschrieben von Ina Seidel ( 1885-1974 ) war meine erste LP von Achim, dem Hamburger...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 28.12.10
  • 20
Poesie
Marburg im Winter | Foto: Klaus Dieter Hotzenplotz / SDS Marburg

Leise rieselt der Schnee. Die Schneekugel: Souvenir oder Kulturgut?

24.12.2010 Leise rieselt der Schnee... Die Schneekugel: Souvenir oder Kulturgut? Auszug aus Wikipedia: Wann die allererste Schneekugel hergestellt wurde, ist nicht bekannt. Eine Vorläuferin war eine mit Wasser gefüllte Glaskugel, in der Vögel schwammen. Der Alchimist Leonhard Thurneysser ließ sie im Jahr 1572 von der Grimnitzer Glashütte anfertigen. Eine der ältesten historisch bekannten Schneekugeln war 1878 auf der Pariser Weltausstellung zu sehen. Das Motiv war ein Mann mit aufgespanntem...

  • Hessen
  • Marburg
  • 24.12.10
  • 4
Ratgeber
Siehe: Bundesgerichtshof Mitteilung der Pressestelle  Nr. 241/2010

myHeimat-Fotografen aufgepasst: KNIPS-GEBÜHR für Preußen Schlösser!!!

17.12.2010 myHeimat-Fotografen aufgepasst: KNIPS-GEBÜHR für Preußen Schlösser!!! Bundesgerichtshof Mitteilung der Pressestelle Nr. 241/2010 Stiftung darf auf ihrem Gelände gefertigte Foto- und Filmaufnahmen von ihren Schlössern und Gärten untersagen. Der u. a. für das Grundstücksrecht zuständige V. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat entschieden, dass die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten die ungenehmigte Herstellung und Verwertung von Foto- und Filmaufnahmen der von ihr verwalteten...

  • Hessen
  • Marburg
  • 18.12.10
  • 30
Poesie
12 Bilder

Meine Schritte zum Mond - Teil3 - Die Unbeachtete

Hallo – jemand zuhause? Ich bin´s, die S-II! Ja, noch nicht einmal einen Zweitnamen hat man mir gegeben. Die dicke Berta da unter mir heißt S-1C. Und der Wichtigtuer über mir ist der S-IVB. Bildet sich sonstwas drauf ein daß er mitfliegen darf bis zum Mond. Na und? Gibt auch nur´n Loch im Staub wenn er da reinklatscht. Und ich? Einfach „S II“ und fertig. Ist DAS gerecht? Ich bin echt sauer – ohne mich kommt Ihr doch garnicht richtig hoch! Die Dicke macht schon nach zweieinhalb Minuten schlapp...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 01.12.10
  • 10
Kultur

Wer war ich?

Meine Leidenschaft war meine Familie – als Patriarch habe ich mich immer wohlgefühlt. Unser Garten wurde streng durchgeplant; ich habe gern darin gearbeitet. Immer wenn es meine Zeit zuließ habe ich getüftelt; praktische Dinge die das Leben einfacher machen sollten. Manchmal ging es dabei um Dinge die das Überleben in schweren Zeiten erleichtern sollten, so das Soja- Würstchen und das Kölner Brot. Auf letzteres bekam ich dann auch mein erstes und einziges Patent – diese Verwaltungsbeamten im...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 29.11.10
  • 10
Poesie
Wally Schirra schaut aus dem Fenster der Apollo 7-Kapsel. Dieser Anblick wird ihn wohl bis zu seinem Tod (2007) nicht verlassen haben. | Foto: Quelle: NASA-Archiv - zur Veröffentlichung freigegeben.
6 Bilder

Meine Schritte zum Mond - Teil1

25-Mai 1961 : http://www.youtube.com/watch?v=Kza-iTe2100 Und so begann es; der Countdown lief. Gerade mal 8 ½ Jahre hat der amerikanische Präsident seinem Volk gegeben das wohl größte Abenteuer der Menschheit durchzuführen. Doch der zweite Halbsatz seines Auftrages ist für mich noch wichtiger als der erste: Er sagte nicht „... um jeden Preis“, sondern „... und ihn sicher wieder zur Erde zurückzubringen.“ Ich bin sicher das hätte nicht jeder Präsident so gesagt. Hätte Kennedy, wäre er im Sommer...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 09.11.10
  • 12
Ratgeber

Clara ruft...

Gerade habe ich (sogar zweimal...) eine PN von Clara Koneh bekommen mit der Bitte eine Antwort per e-mail an ihre e-mail Adresse zu schicken. Clara hat sich erst heute angemeldet und weder Beitrag noch Kommentar verfasst. Wer ebenfalls eine solche Nachricht bekommen hat kann sich ja mal kurz melden. Ich rate zur Vorsicht. Auf diesem Wege wurden schon SPM-Filter umgangen und Viren eingeschleust...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 09.11.10
  • 4
Kultur
Die Kreuzung B3 / L 3073 bei Halsdorf / Hof Petersburg Anfang der 1930er Jahre
3 Bilder

Zwischen diesen Fotos liegen etwa 80 Jahre!

Dieses alte Foto wurde damals sicherlich wegen den Personen im Mittelpunkt des Bildes gemacht. Das Kind auf dem Arm der rechten Trachtenträgerin wurde Ende 1929 geboren, deshalb schätze ich das Bild auf das Jahr 1931. Heute, etwa achtzig Jahre später, lohnt sich aber durchaus ein genaueres hinsehen und ein Vergleich zu heute! Das Bild zeigt die Kreuzung B3 / L 3073 bei Halsdorf. Die beiden Mütter warteten an diesem sonnigen Vormittag mit ihren Kindern gegenüber dem Gasthaus Petersburg auf das...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 04.11.10
  • 6
Poesie
Erinnerung an einen jungen Menschen, der das Leben vor sich hatte
2 Bilder

FÜR KAISER UND VATERLAND?

November, Monat der Nachdenklichkeit, der Trauer und des Gedenkens. Ich betrachte eine Konfirmationsurkunde aus dem Jahre 1909 und das Foto eines Grabes mit Holzkreuz auf dem Soldatenfriedhof von Ripong, Vouzier, Ardennen. Auf dem Kreuz steht zu lesen: Hier ruht in Gott: Kanonier Georg König, 1. Btl., R. Kan. Rgt. 51; 11.8.1917, fürs Vaterland. Georg war der erstgeborene Sohn meiner Großmutter Helene und meines Großvaters Karl König. Am 23. Dezember 1894 erblickte Georg in Marburg das Licht der...

  • Hessen
  • Marburg
  • 03.11.10
Kultur
20 Bilder

Der Stamford'sche Garten in Haina/Kloster

Etwa 15 Kilometer von Wohratal entfernt liegt im Nachbarkreis Waldeck-Frankenberg der Ort Haina mit dem weithin bekannten Zisterzienserkloster. Kaum bekannt ist dagegen der Stamford’sche Garten, der die Klosteranlage umgibt. Seinen Namen hat die Anlage vom damaligen Obervorsteher des Landeshospitals Haina, Friedrich von Stamford (von 1786–1803), der 1789 auf eigene Kosten mit der Gestaltung eines englischen Gartens begann. Die Anlage gilt als eine der ältesten englischen Gartenarchitekturen in...

  • Hessen
  • Haina (Kloster)
  • 22.10.10
  • 9
Freizeit
EINE IN JEDER BEZIEHUNG UNGEWÖHNLICHE BRIEFMARKE
3 Bilder

FÜNF PFUND STERLING

Wissen Sie, wie viel fünf englische Pfund Sterling des Jahres 1877 umgerechnet auf das Jahr 2010 wert sind? Lassen Sie sich überraschen! Die königlich britische Postanstalt gab im Jahre 1877 eine Gebührenmarke für Telegramme im Wert von fünf Pfund Sterling heraus. Die mit 55 x 33 Millimeter ungewöhnlich großformatigen Marke zeigte im Zentrum der Marke in der Farbe orange das Portrait von Königin Viktoria in einem Medaillon unter dem Schriftzug „Telegraph“. Insgesamt wurden davon 84.000...

  • Hessen
  • Marburg
  • 28.09.10
  • 9
Lokalpolitik
3 Bilder

Wer war es?

Ein bemerkenswerter Franzose wurde er, der da am 3. September 1859 geboren wurde. Als Anhänger eines auf humanistisch-pazifistischenen Prinzipien gegründeten Reformsozialismus wurde der Professor der Philosophie und Geschichtsforscher schließlich Parlamentarier, nachdem er die französische Linke zu Einen vermocht und starken Einfluß auf die dortige Arbeiterbewegung gewonnen hatte. Er war Mitbegründer der Parteizeitung „l'Humanité" (Menschlichkeit), deren Name Programm war und trat für die (1905...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 03.09.10
  • 7
Kultur
Bandlogo auf dem Tourbus
17 Bilder

Zum vierten Mal in Folge bei den GOLDEN OLDIES in Wettenberg: "The Boptown Cats"

In diesem Jahr war ich zum ersten Mal schon am Eröffnungstag (Freitag) der GOLDEN OLDIES in Wettenberg. Das Motto diesmal: „Musik, Motoren und Wirtschaftswunder“ Aber davon interessierte mich am Freitag hauptsächlich die Musik. In Wettenberg angekommen ging es zielstrebig zur Bühne am „Nahrungsberg“, denn dort hatten die Marburger Rock’n’Roller „The Boptown Cats“ ihren Auftritt. Und die Cousins erfreuten ihre zahlreichen Fans bis spät in die Nacht mit ihrer tollen Musik.

  • Hessen
  • Wettenberg
  • 02.08.10
  • 3
Kultur
Recht übersichtlich sieht es im Trabi aus
3 Bilder

Der Trabant (Trabi)

„Kein anderes Auto war je so gefühlsbeladen wie der Trabi. Er versprach ein wenig Freiheit in einem unfreien Land. Und wer ihn haben wollte, musste lange auf ihn warten. 1954 gab das Politbüro den Auftrag, einen Kleinwagen zu entwickeln, um mit dem wirtschaftlichen Erfolg des Käfers aus dem Westen gleichzuziehen. Robust, aber klein und preiswert sollte er sein. 1958 ging das erste Fahrzeug unter dem Namen Trabant P50 in Serie. Produziert wurde er im „VEB Sachsenring Auto-Mobilwerke Zwickau“,...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 13.07.10
  • 6
Kultur

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 - 1881), siebter (und letzter) Teil

Die Eltern von Franz Dingelstedt hießen Johann Friedrich David Dingelstedt und Johanna Henriette Charlotte Metzger. Sie heirateten am 11. Dezember 1812 in Halsdorf. Der Vater wird als ein biederer und ehrenhafter Mann beschrieben, dessen Bildung nicht über die seines Standes hinausging. Seine Manieren verrieten den früheren Soldaten, es schmückten ihn aber auch die edlen Eigenschaften, die den wackeren Soldaten auszuzeichnen pflegen: peinliche Ordnungsliebe, unermüdlicher Fleiß und strenge...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 10.04.10
  • 10
Kultur
4 Bilder

Freiherr Franz von Dingelstedt, sechster Teil

Nach seiner Zeit in Fulda tritt Franz Dingelstedt am 1. April 1841 in den Hofdienst des Königs Wilhelm von Württemberg ein und erreicht einen entscheidenden Wendepunkt in seinem Leben. Er wird zunächst Vorleser und Leiter der königlichen Privatbibliothek und erhielt den Titel eines "Hofrats". Später, im Jahre 1846, folgte dann die Ernennung zum Dramaturgen des Stuttgarter Hoftheaters. Seine liberalen Gesinnungsgenossen fielen nun über ihn her und überschütteten ihn, den „politischen...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 02.04.10
  • 5
Freizeit
5 Bilder

AMERICAN GRAFFITI IN MARBURG

Teneriffa: Ein nächtlicher Spaziergang durch die schlafende Universitätsstadt Marburg birgt nicht nur Überraschungen, sondern auch unerwartete Zeitreisen. Mit magischer Kraft zog mich ein warmes Licht in der Dunkelheit um Mitternacht an. Ahnungslos taumelte ich nicht nur in ein Zeitloch, das mich 50 Jahre zurück warf, sondern darüber hinaus auf einen anderen Kontinent beförderte. Bunte Neonlichter, emaillierte Blechschilder, abgestellte Straßenkreuzer mit und ohne Heckflossen, eine wunderschöne...

  • Hessen
  • Marburg
  • 01.04.10
  • 8
Poesie
Marburger "Piraten" am Pilgrimstein
3 Bilder

ABENTEUERSPIELPLATZ MARBURG IN DEN 40-ERN

Teneriffa. Wenn einer eine Reise tut – und sei es nur in die Stadt seiner Kindheit – dann kann er viel erzählen, denn herrliche Erinnerungen werden beim Spaziergang durch Marburg wach. Ende der Vierziger Jahre war das zum Teil zerbombte Nordviertel Marburgs ein faszinierender Abenteuerspielplatz für uns unterernährte, rachitische Kinder. Wir schlichen uns auf die verschiedenen Trümmergrundstücke, um Räuber und Gendarm zu spielen oder in den Überbleibseln der zerbombten Haushalte zu wühlen,...

  • Hessen
  • Marburg
  • 29.03.10
  • 20
Kultur
2 Bilder

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 - 1881), fünfter Teil

In diesem Teil schaue ich noch einmal zurück auf die Jugendjahre von Franz Dingelstedt. Vor seiner Zeit als Gymnasiallehrer schrieb er das „Weserlied“. Und lange Zeit war nicht so recht klar, wo es entstanden ist. "(...) so glaubte sich fast jeder von Fremden besuchte Ort an der Weser zu der Behauptung berechtigt, dass Dingelstedt gerade in seiner Nähe so manches liebe Mal mit seiner Laute gesessen habe", wie es Dr. Hans Freytag in seiner Abhandlung "Das Weserlied von Dingelstedt" beschreibt....

  • Niedersachsen
  • Rinteln
  • 24.03.10
  • 5
Kultur

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 - 1881), vierter Teil

Sein erster Roman "Die neuen Argonauten" brachte ihm sogar eine Ordnungsstrafe ein. Das sogenannte Handexemplar des Dichters befindet sich im Dingelstedt-Museum in Rinteln. Es enthält eine handschriftliche Randnotiz: Geschrieben zu Fulda, Winter 1838/39 Vollendet am 7. März 1839. Prozess darüber Sommer 1939. Polizeiverhör 17. Aug. 1839. Strafe von 20 Rthr. wegen Seite 262 In diesem Roman geht es um einen Kaufherrn und Marktmeister mit Namen Eusebius Trenttelfuß zu Gersfeld (gemeint ist...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 16.03.10
  • 5
Kultur

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 - 1881), dritter Teil

Aber das Gegenteil trat ein. Obwohl der Grund für seine Versetzung seine dichterische Tätigkeit und liberale Anschauung war, "schwoll die Saat seines poetischen Schaffens hier an". In Fulda erschienen seine beiden Romane "Die neuen Argonauten" und "Unter der Erde". Außerdem eine große Anzahl von Novellen und sein damals bekanntestes Werk, die "Lieder eines kosmopolitischen Nachtwächters", welches kurz nach Erscheinen polizeilich verboten wurde. Hierzu bemerkt die Oberhessische Zeitung in...

  • Hessen
  • Fulda
  • 09.03.10
  • 5
Kultur

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 – 1881), zweiter Teil

Nach seiner Studienzeit in Marburg führte ihn der berufliche Weg zunächst für kurze Zeit nach Ricklingen/Hannover, wo er an einem viel besuchten englischen Erziehungsinstitut lehrte. Nur ungern folgte er im Jahre 1836 dem Ruf des hessischen Ministers Hassenpflug an das Gymnasium nach Kassel, wo er sich nur auf Drängen seines Vaters beworben hatte. In einem Brief an seine Schwester Auguste schreibt er am 8. Mai 1836: "Es soll mir lieb sein, wenn der Vater und vielleicht Du meiner Beförderung...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 02.03.10
  • 7
Kultur

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 – 1881), erster Teil

Franz Dingelstedt wurde am 30. Juni 1814 in Halsdorf geboren und gilt als der berühmteste Sohn des Dorfes. Er stammte aus einfachen Verhältnissen und schaffte in einem bewegten und aufregenden Leben einen bemerkenswerten Aufstieg bis hin zum Intendanten des Hoftheaters und des Burgtheaters in Wien. Seine Schulzeit verbrachte er in Rinteln und wurde von einem Mitschüler beschrieben als „(…) ein überaus zartes Bürschlein, mit schwanken, schmächtigen Beinen und Armen, klugen Augen, hübschem,...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 24.02.10
  • 9
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