Poetisches Denken

Beiträge zum Thema Poetisches Denken

Kultur
Eigenes Foto: Gemäldeausstellung Landsberg. Künstler unbekannt.

Februar 2022: Krieg im Nachbarland Ukraine.

Zeitgemäße Ansprache "Wie kommt es nur, dass wir noch lachen, dass uns noch freuen Brot und Wein, dass wir die Nächte nicht durchwachen, verfolgt von tausend Hilfeschrein? Habt ihr die Zeitung nicht gelesen, saht ihr des Grauen Abgrund nicht? Wer kann, als wäre nichts gewesen, in Frieden nachgehn seiner Pflicht? Klopft nicht der Schrecken an das Fenster, rast nicht der Wahnsinn durch die Welt, siehst du nicht stündlich die Gespenster, vom blutigroten Trümmerfeld? Des Tags, im wohldurchheizten...

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  • 23.03.22
  • 11
  • 17
Poesie
Endlich kann ich wieder mit meinem Rad unterwegs sein!                                                                                  Mein Standort: Östlich von  Peiting, auf dem Radweg Richtung Hohenpeißenberg.

Das geheime Leben des Herrn Mümmelmann!

Herr Mümmelmann Ich möchte einmal Maulwurf sein, grab tief ins Erdreich mich hinein. Ganz unten, wo’s am Wärmsten ist, wo Ruhe herrscht, nicht Streit und List. Hab gutes Essen mit dabei, auch Lesestoff so allerlei… Kein Radio, auch kein TV, ermüdet mich und macht Radau. Kein Straßenlärm, kein Telefon, hier gibt es nichts, auch keinen Strom. Hier wird mir warm, ganz von allein. Ich darf auch faul und müde sein. Nur von der Wohnung nebenan, grüßt noch ganz leis Herr Mümmelmann. Schon lieg ich...

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  • 25.02.21
  • 13
  • 16
Kultur
Foto zum Gedicht.

Meine Neu-Entdeckung

Liebe Freunde und Leser ! In diesem Sommer bin ich auf eine Lyrik-Autorin gestoßen, die mir mittels ihrer Gedichte - in diesem Fall sind es Liebesgedichte - Wort für Wort eine Sprache zeigt, die noch lange in meinem Herzen nachklingt. Gemeint ist die Dichterin Mascha Kaléko, mit jüdischer Abstammung und langer Leidensgeschichte. ***Aus eigenem Antrieb und mit Blick auf die Urheberrechte, habe ich nun dieses wunderschöne Gedicht, das man hier an dieser Stelle vorfinden konnte, gelöscht. Für...

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  • 19.09.18
  • 13
  • 11
Poesie

Geheimnis LIEBE

Nach längerer Verschnaufpause und einem neuen Lebensabschnitt, schreibe ich weiter an meiner Gedichtesammlung. Hier eine neue Kostprobe, für eigene Gedanken... für neue Spekulationen... für neue Aufmerksamkeit und Kommentare? Ja, naürlich, auch das! Ein Mensch der schreibt, vertritt immer auch die eigenen Gedanken, Ideen, Vorstellungen. Grob gesagt: Er zieht sich stets bis aufs Hemd aus, vor seinen Lesern. Dennoch: Schreiben ist mir ein Bedürfnis, sozusagen schon seit der Schule und...

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  • 09.09.17
  • 6
  • 11
Poesie

Herzens-Licht in der Dunkelheit

Beim Arzt - aus meinen alten Aufzeichnungen. "Herr Doktor, ich hab' ein wehes Herz! Kennen Sie auch diesen stechenden Schmerz? Nein, sagt er, das bilden sie sich ein... das wird nur was Psychosomatisches sein." Text u. Foto: Heidi K.

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  • 13.11.16
  • 4
  • 12
Kultur
Baumspirale, weihnachtlich dekoriert;
14 Bilder

Weihnachtsbilder und Grüße

Allen Autoren und Lesern der Südtirol-Gruppe und ebenso allen "Dauergästen" beim "Bildergucken", wünsche ich frohe und friedliche Weihnachten! Liebe Grüße an Euch alle - und danke, liebes Redaktionsteam, für die Überraschung mit dem "Heimat-Fotoband". Ich hatte nicht damit gerechnet. Nun freut es mich sehr, dass auch ein Foto aus meiner Bildersammlung darin Platz gefunden hat. Mit diesem Foto habt ihr tatsächlich meinem Heimatort Hohenpeißenberg die Ehre gegeben. Es zeigt einen Wanderweg hinauf...

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  • 24.12.15
  • 5
  • 7
Kultur
Bald zünden wir wieder die Kerzen an... die beste Zeit um sich selbst zu besinnen.

De "staade Zeit" - boarisch aufg'schriem...

De staade Zeit. S’ko need staad wean um mi rum... s’Lebm draad se wia narrisch im Kreis ummadum. Und i drah mi midd. Grood wars no Summa, mit Bleamen im Gartn, scho kimmt da Windda und d‘Vogerl gen Südn startn. Oiss richt se ei, auf a staadare Zeid, a bormoi no schlaffa, dann is boid soweit. In de G’schäfta, auf da Straß, hintre, bis in d’letschde Gass, Lichtgirlandn, Tannaduft, in jedm Eck, a Glühweinluft. Du kaffschd an Döner, a Brodwurschd auf d’Hand, grood schee is, im Weihnachts -...

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  • 24.11.15
  • 12
  • 17
Kultur

Buchvorstellung

Grüß Gott und guten Tag! Heute melde ich mich nach längerer Abwesenheit von myheimat, zurück. Nicht ohne Grund: Ich möchte hier im Artikel meinen ersten, kleinen Gedichtband vorstellen. Einige von euch wissen, dass ich im letzten Jahr den Siebzigsten Geburtstag feiern durfte. Damit war mein Leben an einem Punkt angelangt, an dem ich begriff, dass jetzt die Zeit reif ist für längst fällige Dinge. Dinge, die NUR MIR wichtig waren und wichtig sind. Das Ergebnis: ein kleiner Gedichtband. Er liegt...

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  • 20.08.15
  • 20
  • 16
Poesie
3 Bilder

Am Verstand kann es nicht liegen...

"Als der Fuchs die Trauben nicht erreichen konnte, sagte er: Die sind noch nicht reif." (Armenisches Sprichwort) Fotos: Im Weingarten auf dem Ritten/Südtirol.

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  • 12.09.13
  • 9
Poesie
Ein schöner Bauernkasten mit reicher Bemalung. Hier der Aufsatz im oberen Teil.
8 Bilder

Ein Bauernschrank aus dem Jahre 1826 lässt Blumen sprechen...

Drei Rosen drei rosen schenk ich dir, die eine ist fürs wiedersehn, die zweite ist fürs wohlergehen, die dritte aber leise spricht ich mag dich sehr vergiß mich nicht... Verfasser: Anonym http://www.reimemaschine.de/lizenz.php http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/l...

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  • 29.08.13
  • 11
Poesie
Mein Blumenbalkon

Ein Gedicht für Roswitha Buthe aus Soltau - und alle, die gerne Gedichte lesen.

S'Karusseii I hob a Karusseii im Kopf, dees macht aus mir an arma Tropf. A wenn i bädl* oda bitt:* (........bettel oder bitt) „Bleib steh und loss mi a no midd!“ S’gibt koa Erbarma und koa Gnad, do zabbelt a Drehwurm im Denkabbarat. Sgäd weida, weida, narrisch schneii, krummbucklige Wörta im Kopfkarusseii. I merk scho: Mia foid heid nix Geistreiches ei; I gä liaba naus und loss dees jetzt sei. Da Göthe, da Rilke, da Hochwohlgeborn, warn äha zum Dichtn und Denkn erkorn. Bei mir head de Sach scho...

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  • 15.08.13
  • 6
Poesie
Erzengel Michael, der Seelenwäger mit dem Flammenschwert.

Christenland - Missionsland Deutschland - Habemus - Papam

Christenland - Missionsland Hoffnung steigt in mir hoch. Ein neuer Papst. Das Volk jubelt. Alle Stühle sind besetzt: Von eurer Unfehlbarkeit - eurer Frömmigkeit und Religion - eurer geschickten Wortwahl – eurer gutgemeinten Ratschläge – eurer wohlklingenden Gebete. Wer ist euer Gott? Ist er auch mein Gott? Wo ist mein Platz in euren Reihen? Neben euch? – Bei euch? – Mit euch? – Zum Bettler werde ich nicht! Nicht unter diesem römischen Dach. Die Siegerurkunden sind verteilt. Hier ein kleines...

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  • 18.03.13
  • 13
Poesie
Waldspaziergang im Sachsenrieder Forst, zwischen Schongau und Kaufbeuren.
6 Bilder

Aktuelle Winterbilder dieser Woche - dazu ein Mundartgedicht zum dritten Advent.

Wias friara so war... In meina Kindheit war Weihnachtn no schee. Drauß, vor da Haustür, grood medderweis Schnee. Saukoid is gwesn und d’Nächt so ganz klar - I erinner mi gern no, wias Friara so war. Für uns Kinda wars a bsonders scheene Zeit, mia ham uns ganz narrisch aufs Christkindl gfreid. D’Ruatn, vom Knecht Ruprecht, hod da Vadda ned braucht. Und hods moi an Streit gebn, war a längst scho varraucht. Unsern Christkindlbriaf, so an kloana Zettl, ham ma nausglegt aufs vordere Fenstabrettl. A...

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  • 15.12.12
  • 30
Poesie
BLICK NACH OBEN

CHRISTENLAND - MISSIONSLAND

Christenland - Missionsland (Gedicht). Bitterkeit steigt in mir hoch. Ihr seid mir eine feine Gesellschaft! Alle Stühle sind besetzt: Von eurem Wissen und eurem Glauben – Eurer Frömmigkeit und Religion - Eurer geschickten Wortwahl – Eurer gutgemeinten Ratschläge – Eurer wohlklingenden Gebete - Wo ist euer Gott? Ist er auch mein Gott? Wo ist mein Platz in euren Reihen? Neben euch? – Bei euch? – Mit euch? – Zur Bettlerin werde ich nicht! Nicht unter diesem Dach! Die Siegerurkunden sind verteilt....

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  • 29.08.12
  • 38
Natur
Es wird Herbst

"Herbsthoamat"

- Mundartgedicht - Vor mia breit' se a' Landschaft aus an Buidabiachal gleich. Weit drunt' im Dorf, des oide Haus, war lang mei' Himmelreich. De ledsch'd'n Ros'n san vabliad in mia a' scheena Draam... A' oanzig's Vogerl singt no liab, im oid'n Apfebaam. Schwarz-weiße Woik'n fliang vorbei, wia Schifferl auf'm See. Und in da Nos'n riach'i'n schoo, an Winta und an Schnee. A' koida Oschdwind bloost se auf, treibt Blatt'l'n vor se her. Weit dro'm am Berg, glei bei da Kirch', bleibt's...

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  • 31.10.09
  • 9
Freizeit
Frühlingsgeschenk

Boarisch g'red't!

Leb'n oda sterb'm, wia hätts'das denn gern? Leb'm und doch dod, is' a Breggal vom Brod. Leb'm ohne Luscht, is' a Muadda ohne Bruscht. Leb'm ohne Freid' is' dei Dod bloß auf Zeid. Leb'm ohne Glück, bringt an Notstand zurück. Leb'm ohne Luft, is' a Leich' in da Gruft. Leb'm ohne Nass, kummt koa Wein aus'm Fass. Leb'm ohne Glut, schürt an Hass und a Wut. Leb'm ohne Weib, is' de Häufde vom Leib. Leb'm ohne Mo, braucht's a Frau de oiß ko. Leb'm ohne Di, is' koa guad's Leb'm füa mi . (C) Text und...

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  • 18.06.09
  • 20
Poesie
"Stimmungen"- Weg zum Paternsattel- Drei Zinnen

Wechselstimmung

Gedanken - schwer wie meine Lebenslast, kommen und gehen, lösen sich auf. Wo sollten sie dich suchen? Dich, den ich jetzt schon liebe, obwohl es dich nicht gibt und du nichts von mir wissen kannst. Trotzdem hören meine Gedanken nicht auf, dich zu suchen. Gedanken - schwer wie meine Lebenslast, kommen und gehen. fließen durch mich hindurch, entfesseln den Strom der Tränen, der nie zu versiegen scheint. Gedanken der Sehnsucht, der Nähe und Zweisamkeit. Ich spüre mein Leben. Mein wechselvolles...

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  • 16.06.09
  • 98
  • 3
Natur
Geheimnisvoller Wald | Foto: Helmut Glatz, persönliche Überlassung.

Workshop im Autorenkreis Landsberg

Unten stehendes Gedicht habe ich in einem Workshop, dem Autorenkreis in Landsberg, vorgestellt. Für mich die Gelegenheit, aus fachmännischem Mund zu erfahren - wie-und ob- mein "Werk" gelungen ist. Nun möchte ich auch den Myheimat-Lesern dieses Gedicht präsentieren. Eure Kommentare interessieren mich diesmal ganz besonders. Dadurch erhalte ich ein Spektrum an Meinung, das mir bei der weiteren Schreibentwicklung förderlich sein kann. Das herrliche Waldfoto hat mir Helmut Glatz vom Autorenkreis...

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  • 19.03.09
  • 18
Poesie

Geborgen

Die Nacht ist barmherzig.... Sie deckt mich zu mit Armen, die den Schlaf bringen, das Vergessen. Ich bin geborgen. Trotz all ihrer Schwärze, die Nacht fürchte ich nicht. Sie ist meine Verbündete. Text und Bild Heidi Kjaer 1989

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  • 12.02.09
  • 16
Poesie
Auf dem Hohenpeißenberg

Leben

Und wieder einmal möchte ich mein "Herzenstürchen"einen spaltbreit öffnen. Meine Gedichte sehe ich als Mosaiksteine des Lebens. Mal rund geschliffen, mal eckig und kantig. Aber immer ergeben sie im Ganzen den Sinn des menschlichen Daseins. LEBEN Ich fang wieder an zu leben, möchte noch so vieles geben, will verströmen meinen Duft, atme wieder frische Luft. Fühl' mich frei und frech und jung! Spüre wieder neuen Schwung. Pfeiffe auf Moral und Sitte, hätte nur die eine Bitte: Lasst mich sein wie...

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  • 28.01.09
  • 16
Freizeit
Unterwegs durch ein Jahr. Gestärkt vom "Wasser des Lebens".

Altes Jahr

Altes Jahr Ich werde Dich nicht verabschieden mit Pauken und Trompeten, mit sprühendem Böllerkrachen. So viel Beifall verdienst Du nicht! Du darfst gehen. Ich nehme still Abschied mit der Hoffnung, dass Du keinen Bruder, keine Schwester hast - die mich wieder und wieder heimsuchen. (c) H. Kjaer 1990 Das neue Jahr - so ist es Tradition - wird mit lautem Böllerkrachen verabschiedet. Früher glaubte man, dass man damit böse Geister vertreiben könnte. Es gibt Gegenden, wo man noch heute mit...

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  • 31.12.08
  • 21
Poesie
Ein Engel am Fenster - Kerzen brennen - Bald ist Weihnachten.

I mach meine Aug'n zua...

I mach meine Aug'n zua und wünsch ma an Traum. Bin wieda a Kind unterm Weihnachtsbaum. Siag's glitzern und funkeln so schee wia no nia... da Vadda und d'Muadda san wieda bei mir. Sogar meine G'schwista san oisamt beinand und i, in da Mitt'n, d'neie Pupp'n in da Hand. I mach meine Aug'n zua, heid schdoi i mi blind. Mecht oamoi no sei des kloane Kind, geliebt und beschützt und frei von Sorg'n, i wissat mi endli wieda geborg'n. (C) Bild und Text: Heidi Kjaer 2006

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  • 24.11.08
  • 13
  • 2
Freizeit

Wias friara so war

In meina Kindheit war Weihnacht’n no sche. Drau’ß, vor da Haustür, grod medderweis Schnee. Saukoid is g’wesn und d’Nächt so ganz klar, i erinner mi gern no, wia’s friara so war. Für uns Kinda war’s a b’sonders schene Zeit, mia ham uns ganz narrisch auf’s Christkindl g’freid. D’Ruatn, vom Knecht Ruprecht, hod da Vadda ned braucht und hod’s moi an Streit geb’n, war’a längst scho varaucht. Unser’n Christkindlbriaf, so an kloana Zett’l, ham ma nausg’legt auf’s vordere Fenstabrett’l. A Pupp’n, an...

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  • 13.11.08
  • 10
Poesie

Alle Jahre wieder - Ein Weihnachtsmärchen für Erwachsene

Das Wort Weihnachten löst bei mir nicht immer Vorfreude aus. Ich liebe dieses Fest nicht mehr so wie früher, als ich selbst noch ein Kind war und alle meine Lieben um mich hatte. Die vorweihnachtliche Hektik ist mir zuviel, mit seiner unnatürtlichen Flimmer-Glitzer-Atmosphäre, sie erschlägt mich, wenn ich nur ein Kaufhaus betrete. Ich kann sie nicht mehr hören, die geliebten Weihnachtslieder, wenn sie nur dazu dienen, meine Kauflust zu steigern! "Oh du fröhliche, oh du selige, gnadenbringende...

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  • 09.11.08
  • 9
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