P f l a n z e n r a r i t ä t
Die Blüten des 'Kanonenkugelbaums' (Couroupita guianensis) verströmen einen lieblichen Duft, der u. a. auch Fledermäuse zur Bestäubung anlockt ...
Die Hindus verwenden die Blüten zur Anbetung und in Sri Lanka dienen sie als Opfergaben in buddhistischen Schreinen und Tempeln. In ca. 18 Monaten entwickeln sich Früchte, die mit einem übelriechenden, weichen Fruchtfleisch gefüllt sind und ihrer Größe nach an Kanonenkugeln erinnern.
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Kapselfrüchte des 'Baumwürgers' (Celastrus) aus der Familie der Spindelbaumgewächse ...
Bäume bis zu einem Stammdurchmesser von 20 cm können von dieser stark wachsenden Schlingpflanze erstickt werden. Das natürliche Verbreitungsgebiet der etwa 30 Arten liegt lt. Wikipedia in Asien, Nord- und Südamerika, Australien, Madagaskar und Fidschi.
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Die 'Seidenpflanze' (Asclepias syriaca) gilt in der EU als invasiv und ihre Ausbreitung ist unerwünscht ...
Da sie unsere heimische Pflanzenwelt massiv bedroht, hat die Europäische Union beschlossen, die Pflanze auf eine Art "Böse-Pflanzen-Liste" zu setzen. Der Beschluss trat am 02. August 2017 in Kraft. In den USA wird die Seidenpflanze dagegen aufgrund ihrer vielfachen Verwendungsmöglichkeiten großflächig angebaut, da die flauschigen Samen z. B. als Füllmaterial für Kissen genutzt werden. In Kanada werden die jungen Pflanzenschösslinge gern wie Spargel zubereitet und verspeist.
Die 'Koreanische Berberitze' (Berberis koreana) beginnt mit der Herbstfärbung ...
Die Früchte bleiben bis tief in den Winter am Strauch, sind roh genießbar und durch den hohen Vitamin C - Gehalt besonders wertvoll. Die vorhandene Säure lässt sich mildern, indem man die Beeren erst nach Frosteinwirkung erntet.
'Kanarisches Sternauge' (Asteriscus sericeus) ...
Ursprünglich auf Fuerteventura beheimatet, mittlerweile im ganzen Mittelmeerraum zu finden. Wuchshöhe: bis zu 70 cm. Blütezeit: Juni bis Ende September.
Rätselfrage: wie lautet der Name dieses Frühblühers?
Sie blühte zusammen mit Krokussen, Blausternen, Narzissen und Co und hat nun Samen gebildet.
Gefroren hat es heuer ...
... noch gar kein festes Eis. Das Büblein steht am Weiher und spricht zu sich ganz leis: ich will es einmal wagen, das Eis, es muss doch tragen. - Wer weiß? - aus: "Das Bübchen auf dem Eis", Gedicht von Friedrich Wilhelm Güll. https://gedichte.xbib.de/G%FCll_gedicht_012.+Vom+B...
Die Frösche 'schlafen' noch ...
Die Phase der Winterstarre dauert normalerweise von Mitte Oktober bis Mitte März.
Die 'Kletter-Gloxinie' (Lophospermum erubescens), auch 'Trompetenwinde' genannt ...
Ihre Heimat ist Mexiko. Die Blütezeit liegt zwischen Juli und Oktober. Mehrjährig, jedoch meist einjährig gezogen und erreicht eine Höhe von 3 m.
Der Tigerpython (Python molurus) gehört zu den größten Schlangenarten der Erde ...
Die Durchschnittsgröße liegt zwischen 3,60 m und 4,50 m.
'Owenia acidula' aus der Familie der Mahagonigewächse - allgemein bekannt als 'Emu-Apple' ...
Die steinähnlichen Samen sollen angeblich besser keimen, wenn sie zuvor den Darm eines Emu passiert haben. Der Name 'Owenia' ehrt den britischen Zoologen Sir Richard Owen (1804 - 1892). Die Bezeichnung 'acidula' kommt aus dem Lateinischen und bedeutet 'sauer'. Die Heimat ist Australien.
Das 'Zimbelkraut' (Cymbalaria muralis) gilt als das echte Mauerblümchen, ist aber alles andere als unscheinbar ...
Die kleinen hellvioletten Rachenblüten mit ihrem gelben Gaumen erinnern an Löwenmäulchen und blühen vom zeitigen Frühjahr an bis zum späten Herbst. Es stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, ist aber heute weltweit an Felsen und Mauerritzen und in Steingärten zu finden.
Die 'Bougainvillea', auch Drillingsblume genannt ...
Der Name 'Drillingsblume' rührt daher, dass jeweils 3 Blüten zusammenstehen und gemeinsam von 3 Hochblättern umgeben sind. Sie ehrt den französischen Seefahrer und Entdecker Louis Antoine de Bougainville.
Rhododendron schlippenbachii - auch 'Königliche Azalee' genannt ...
Der Name stammt von 'Baron von Schlippenbach', einem russischen Offizier, der diese Art mit ihren blass-rosa Blüten im Jahre 1854 in Korea entdeckte. Sie wächst dort in einer Höhe von 400 bis 1500 m.
Botanischer Garten der Ruhr-Uni Bochum
"Atmungsknie" der Sumpfzypressen (Taxodium distichum) ...
Höckerförmig wachsen die Wurzeln der Sumpfzypressen aus dem Boden, damit die im Wasser stehenden Bäume Sauerstoff bekommen.