Plattdeutsch

Beiträge zum Thema Plattdeutsch

Kultur

Pfingsten .... Pingstbööm

Pingstbööm dat sünd Wulkendrööm’ - wenn licht de klöärich Schleufkes fluttern, wenn överall de Möählens ruttern, wenn gröön dat Land van Früchten schwoar, denn is us Plattland wunnerboar. Wenn in de Kaarken läävt dat Lääven, wenn jeden Heergotts Word versteit - wenn denn noch hell un wiet de Hääven, denn spöört Minsch, dat Tied wiedergeit. Wenn hoch de Schwoalfkes in de Lücht, wenn de Störk sien Kinner hööcht, wenn Di tomoal de Freud anflücht, denn weet, dat Di dat Lääven nööcht....

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 26.05.12
  • 3
Poesie

Pfingsten ... eine Kindheitserinnerung

Das Pingstvoss-Lied “Pingstvoss hett sin Been afbroken, mutt damit noan Doktor gahn, Doktot makt dat nich umsüss, möt wie us wat sammeln: Eier in’n haut, dat let gaut, Geld inne Mütz, dat let hübsch. Use Deel is holl un boll, dusend Daler har jü woll, een davon in use Kiep, jü ward selig, wi ward riek.“ Das „Pingstvoss“-Singen war eine alte Tradition in vielen kleinen Dörfern in der Lüneburger Heide. Jedes Jahr am Pfingstsonntag zogen wir Kinder mit einem Bollerwagen, der am Tag zuvor mit...

  • Niedersachsen
  • Langenhagen
  • 26.05.12
  • 42
  • 12
Poesie
To Pingsten, ach wie scheun, - wenn de Natur so greun - Bild von Heinrich Zille
6 Bilder

De Pingsttour vun Hein Köllisch (1857-1901)

To Pingsten, ach wie scheun, - wenn de Natur so greun, un all'ns na buten geiht, dat is een wohre Freid! besünners vör de Göörn, - de heurt man räsoneern: Weur Pingstn doch erst bloß- denn goht wie los! Kümmt nu Pingstobend ran, - denn geiht'n Leben an, de Mudder seept de Görn - vun achtern un vun vörn, sünds wuschen nu un kämmt, - denn kreegt se`n reinet Hemd, un denn geiht mit Gejuch - rin in de Puch! De Vadder nu ton anner'n Morg'n - deit sick mit Proviant versorg'n: Eier, Käs, Wust un...

  • Hamburg
  • Hamburg
  • 23.05.12
  • 10
  • 2
Kultur
Pastor sien Kau
4 Bilder

Tragischer Tod zu Pfingsten (Humoreske)

In einer Pastorenfamilie musste zu Pfingsten eine Kuh notgeschlachtet werden. Zu Ostern war sie noch völlig gesund. Die Kuh wurde zu Gunsten der notleidenden Dorfbevölkerung aufgeteilt. So würde heute eine Pressemitteilung lauten. Im 19. Jahrhundert hatte man in Norddeutschland ein Spottlied daraus gemacht. Die Pfarrer oder Pastoren waren immer Ziele des Humors der Bevölkerung. In all den Witzen und Spottversen die man über sie machte kam letztendlich immer heraus, dass sie auch Menschen waren....

  • Niedersachsen
  • Pattensen
  • 29.05.09
  • 8
  • 1
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