Plattdeutsch

Beiträge zum Thema Plattdeutsch

Kultur
De lange Winter un de starke Köhl.

Besöök vun twee Mackers

Daar weer maal een Buersch wesen, de luustert geern, wenn anner Lüüd Lögen vertellt. Mackelig sitt se avends in de Döns un höör ehr Kerl to. De best Löög harr avers de vertellt, de se ehr Kooltsüster heten deit. De seggt för wiss, dat se een anner Minsch harr in'n Dood driewen wüllen. Un nu harr se wat to'n Quaken. Eenmaal , de Buer weer na'n Markt inne Stadt, harr se ehr Arbeit int Huus, in'n Gaarn un in'n Kaben al daan un sitt inne Köök. Daar ballert dat anne Siedeldöör. "Wokeen is dat?",...

  • Niedersachsen
  • Neustadt am Rübenberge
  • 06.01.18
  • 29
  • 9
Kultur
So, oder ähnlich sah ein Klassenraum in den 50 er Jahren aus
2 Bilder

Damals - in der einklassigen Dorfschule Stausebach

Die Unterrichtsziele, die den Kindern in unserer einklassigen kleinen Dorfschule in Stausebach beigebracht wurden, waren Tugenden wie Gehorsam, Fleiß, Ordnung, Aufmerksam- und Sauberkeit. Heute kann man sich kaum noch vorstellen, dass ein Lehrer in einem Klassenzimmer die Schüler vom ersten bis zum achten Volks-Schuljahr gemeinsam unterrichtet hat und das bei einer Schüleranzahl von etwa 40 bis 50. Aber es ging! Mit viel pädagogischem Wissen und auch Strenge versuchte der Lehrer seine...

  • Hessen
  • Marburg
  • 03.01.15
  • 5
  • 7
Kultur

Elias Marcus, ein unbekannter plattdeutscher Autor

Elias Marcus wurde am 26. Januar 1854 in Münster / Westfalen geboren. Sein Vater arbeitete als Gerber und betrieb ab 1842 einen Lederhandel in der westfälischen Metropole. 1875 ging ein Schuhgeschäft daraus hervor. Nach seiner Schulausbildung folgte 1870 bis 1872 die kaufmännische Lehre in Bochum, kehrte danach aber wieder nach Münster zurück. Seine ersten Theaterstücke und Erzählungen stammen aus den 1880er Jahren. In dieser Zeit begann er auch, als Mundartdichter Zeitungsartigel zu...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Duisburg
  • 31.10.12
Poesie
To Pingsten, ach wie scheun, - wenn de Natur so greun - Bild von Heinrich Zille
6 Bilder

De Pingsttour vun Hein Köllisch (1857-1901)

To Pingsten, ach wie scheun, - wenn de Natur so greun, un all'ns na buten geiht, dat is een wohre Freid! besünners vör de Göörn, - de heurt man räsoneern: Weur Pingstn doch erst bloß- denn goht wie los! Kümmt nu Pingstobend ran, - denn geiht'n Leben an, de Mudder seept de Görn - vun achtern un vun vörn, sünds wuschen nu un kämmt, - denn kreegt se`n reinet Hemd, un denn geiht mit Gejuch - rin in de Puch! De Vadder nu ton anner'n Morg'n - deit sick mit Proviant versorg'n: Eier, Käs, Wust un...

  • Hamburg
  • Hamburg
  • 23.05.12
  • 10
  • 2
Kultur
http://bruderhand.de/ | Foto: http://bruderhand.de/

<i>Ostpreußisch Platt:</i> Werner Gitt, Wie kann eck innem Himmel koame?

. Der bekannte Autor Professor Dr. Werner Gitt, geboren im Kreis Stallupönen / Ostpreußen, gibt hier die Antwort auf ostpreußisch Platt - leicht zu verstehen, wenn man es sich selbst laut vorliest: • http://bruderhand.de/component/virtuemart/307/209/... Das gedruckte 8-seitige Faltblatt kann - z. B. zur Weitergabe bei Heimat- und Familientreffen, Geburtstagen und anderen Feierlichkeiten - auch gern mehrfach kostenfrei - bzw. gegen eine Spende - angefordert werden. Wer den Text auf Hochdeutsch...

  • Niedersachsen
  • Rinteln
  • 10.12.11
  • 1
  • 2
Kultur

Plattdeutsch

Winter De bunte Tied is nu vorbie, de Winter kummt mit Ies un Snie, bedeckt de Feller, Wisch un Braken, dicke tau mit witten Laken. For Piepmatz, Hase un dat Reh, beginnt dat grote Ach un Weh, midd’n Futter ist nu slecht, Smalhans is just annesegt. Veele Vogels sind nu fort, verhalt sik annen warmen Ort, am Futterhus gift wat tau fräten, da kanste schöne Vogels dräpen. Un unnern Snie gliks hinnerm Hus, da oberwintert noch ne Mus. De Gausediek is tauefror’n, hei liet allene ganz verlor’n, wo...

  • Niedersachsen
  • Burgdorf
  • 03.01.10
  • 7
Kultur
Stausebacher Trachtenkinder um 1935
5 Bilder

Goure, ahle Zeire ( Beitrag zu:" Mir schwätze platt" )

In Platt-Versform wird die " Gute, alte Zeit" sehr lebendig. Dass die Zeit in Wirklichkeit doch nicht so gut war sieht man auf den angefügten Bildern aus den Jahren 1925 - 1935, die in Stausebach aufgenommen wurden. Dei goure, ahle Zeire Was won das fräier orme Zeire, so was gibts haure gor nit mie. Die jonge Welt, die jonge Leure kinn dos ewerhaupt nit mie verstieh. Wäi schlicht en efach wor des Lewe, die Esserei en die Montur. Die Hauptmontur wor selbstgewewe. Vo Luxus ne wor do ke Spur....

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 09.11.09
  • 1
Kultur
Pastor sien Kau
4 Bilder

Tragischer Tod zu Pfingsten (Humoreske)

In einer Pastorenfamilie musste zu Pfingsten eine Kuh notgeschlachtet werden. Zu Ostern war sie noch völlig gesund. Die Kuh wurde zu Gunsten der notleidenden Dorfbevölkerung aufgeteilt. So würde heute eine Pressemitteilung lauten. Im 19. Jahrhundert hatte man in Norddeutschland ein Spottlied daraus gemacht. Die Pfarrer oder Pastoren waren immer Ziele des Humors der Bevölkerung. In all den Witzen und Spottversen die man über sie machte kam letztendlich immer heraus, dass sie auch Menschen waren....

  • Niedersachsen
  • Pattensen
  • 29.05.09
  • 8
  • 1
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.