Plattdeutsch

Beiträge zum Thema Plattdeutsch

Poesie
To Pingsten, ach wie scheun, - wenn de Natur so greun - Bild von Heinrich Zille
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De Pingsttour vun Hein Köllisch (1857-1901)

To Pingsten, ach wie scheun, - wenn de Natur so greun, un all'ns na buten geiht, dat is een wohre Freid! besünners vör de Göörn, - de heurt man räsoneern: Weur Pingstn doch erst bloß- denn goht wie los! Kümmt nu Pingstobend ran, - denn geiht'n Leben an, de Mudder seept de Görn - vun achtern un vun vörn, sünds wuschen nu un kämmt, - denn kreegt se`n reinet Hemd, un denn geiht mit Gejuch - rin in de Puch! De Vadder nu ton anner'n Morg'n - deit sick mit Proviant versorg'n: Eier, Käs, Wust un...

  • Hamburg
  • Hamburg
  • 23.05.12
  • 10
  • 2
Kultur
Pastor sien Kau
4 Bilder

Tragischer Tod zu Pfingsten (Humoreske)

In einer Pastorenfamilie musste zu Pfingsten eine Kuh notgeschlachtet werden. Zu Ostern war sie noch völlig gesund. Die Kuh wurde zu Gunsten der notleidenden Dorfbevölkerung aufgeteilt. So würde heute eine Pressemitteilung lauten. Im 19. Jahrhundert hatte man in Norddeutschland ein Spottlied daraus gemacht. Die Pfarrer oder Pastoren waren immer Ziele des Humors der Bevölkerung. In all den Witzen und Spottversen die man über sie machte kam letztendlich immer heraus, dass sie auch Menschen waren....

  • Niedersachsen
  • Pattensen
  • 29.05.09
  • 8
  • 1
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