Pinkenburger Kreis

Die Belegschaft der Geha-Werke, Hersteller für Büro- und Schulbedarf, heute existiert nur noch der Handelsname, hatte es am 22. Mai 1954 nicht weit: Es ist nur ein Katzensprung - über den Mittellandkanal - bis zur Gastwirtschaft „ Zur Eiche“. Die Traditions-Gastwirtschaft im Herzen von Groß-Buchholz feiert im Jahr 2015 ihr 150-jähriges (!) Bestehen. Vom Betriebsfest der Geha-Leute gibt es noch ein Programmheft, das sehr humorvoll geschrieben und bebildert ist. Also, bitte die Fotostrecke öffnen...

Die Groß-Buchholzer in Hannover haben das Glück, dass noch ein sehr schöner, alter Dorfkern erhalten blieb. Manches bleibt noch zu renovieren, aber die Atmosphäre stimmt. Besonders der Pinkenburger Kreis, die Geschäftsleute und Vereine bemühen sich um Erhalt und Pflege. Viele Groß-Buchholzer werkeln fleißig mit und stellen am 1. Mai ein gelungenes Dorffest auf die Beine. Auch das Wetter hat mitgespielt. So wurde das Dorffest wieder gut besucht und war eine gelungene Veranstaltung.

Endlich, möchte man sagen, ist der Fortbestand eines alten Gebäudes in Groß-Buchholz gesichert. Der Deutsch-Türke Hasan Cinar eröffnete heute, am 13. April 2013, im Haus Roderbruchstraße 10/Ecke Weidetorstraße das Bistro „Buchholzer Treff“. Alt-Groß-Buchholzer kennen die Historie des Backstein-Hauses am Tor zum Roderbruch, das im Jahr 1900 (Grundbucheintragung!) gebaut wurde. Erster Besitzer war der Tierwärter Fritz Pardey, der auch das benachbarte, mehrstöckige Haus Weidetorstraße 22 errichten...

Am 1. Dezember war es wieder soweit, der Pinkenburger Kreis veranstaltete den diesjährigen Weihnachtsmarkt auf dem alten Dorfplatz am Brunnen und in den zuführenden, gemütlichen Gassen. Schon seit 1988 wird dieser kleine, aber feine Weihnachtsmarkt veranstaltet. Die örtlichen Vereine, Geschäftsleute, "Die KleinkunstBühne", die Feuerwehr und viele andere Standbeschicker sind dabei und schaffen mit stimmungsvollen Lädchen eine dörflich, gemütliche Atmosphäre. Sicher einer der Gründe für den...

"Aus dem Dorfbrunnen in der Pinkenburger Straße sprudelt kein Wasser mehr", diese Meldung des Stadtteilanzeigers Ost (HAZ, Madsack-Gruppe) schockierte am letzten Donnerstag viele Einwohner im Osten Hannovers. "Ehrenamtliche drehen den Hahn zu", lautete die Schlagzeile. Wie konnte es dazu kommen? Friedrich-Wilhelm Busse, CDU-Ratsherr in Hannover und Vorsitzender des Heimatvereins "Pinkenburger Kreis", nannte den Grund: "Die Kosten des Wassers betragen jährlich 500 Euro und müssen durch Spenden...